Frei Sprechen
02.07.2010 15:20

Minutel GmbH, Ring GmbH, Ömer Varol

Minutel GmbH so billig die Preise, so billig der Service.
teltarif.de Leser minustel schreibt:
Sehr geehrte Mitbetroffene,

als ich in der Mai Ausgabe der ComputerBild, einen kleinen Bericht über "Minutel" las, wusste ich leider Gottes an dem Tag nicht was mir bevor stand.Ich dachte mir erfreulicherweise, warum 9 Cent pro Minute und SMS zahlen, wenn ich auch mit 7,5 Cent dabei sein kann.

Da ich bei Congstar GmbH Kunde war und dort einen Vertrag laufen hatte, …

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Kommentare zum Thema (11)
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Die Bude ist für die Mülltone
Vesko antwortet auf minustel
13.07.2010 00:09
Ja, sorry für den reisserischen Betreff, aber das entspricht der Wahrheit. Bei mir ging es nicht einmal um Portierung...

Karte bestellt, Karte erhalten, Karte aktiviert, zunächst alles OK.

Anschliessend habe ich auf eine portierte Nummer einige (Test)SMS geschickt, von denen keine einzige ausgeliefert wurde (aber alle berechnet).

Mail an den "Kundensupport" geschickt mit Aufforderung, die Störung zu beseitigen sowie das zuviel Abgerechnete zu erstatten.

Nach 2 weiteren Erinnerungsmails (alle über einen Zeitraum von ca. 10 Tagen) kam die Antwort, ich soll auflisten, welche SMS wann an welche Nummer verschickt wurde. Danach würde man das Geld erstatten.

Gute Falle: wer kann nach 10 Tagen minutengenau sagen, was man geschickt hat?

Ich hatte mir aber meine SMS-Versuche notiert und konnte recht genau antworten.

Seither Stille.

1, 2, 3 weiteren Mails von mir... Stille... Einfach nichts: Kopf im Sand, "wird bestimmt durchgehen".

Offensichtlich spielt man darauf, daß man (nach einem längerem Zeitraum) seine Verbindungsversuche nicht belegen kann.

Wenn man in anderen Foren liest, wird man nur über Probleme mit diesem Laden lesen. Es werden Leistungen angeboten, die nicht erbracht werden.

Im Übrigen, der Inhaber dieses virtuellen Friedhofs - Ömer Varol - ist leidlich bekannt. Umtriebiger Mann, der immer neue und neue GmbHs gründet: mal im Telko-Sektor, mal als Strom-Vertriebler (www.stromio.de). Allen gemeinsam: mit einer schönen Web-Präsenz erstmal Geld kassieren, anschliessend nichts oder nur mangelhaft liefern. Und der Kundenservice ist bei denen ein Fremdwort.

Fazit: wo ich Ömer Varol lese, werde ich künftig einen Bogen drum machen. Empfehle es Euch allen.
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minustel antwortet auf Vesko
13.07.2010 00:45
Benutzer Vesko schrieb:
Ja, sorry für den reisserischen Betreff, aber das entspricht der Wahrheit. Bei mir ging es nicht einmal um Portierung...

Karte bestellt, Karte erhalten, Karte aktiviert, zunächst alles OK.

Anschliessend habe ich auf eine portierte Nummer einige (Test)SMS geschickt, von denen keine einzige ausgeliefert wurde (aber alle berechnet).

Mail an den "Kundensupport" geschickt mit Aufforderung, die Störung zu beseitigen sowie das zuviel Abgerechnete zu erstatten.

Nach 2 weiteren Erinnerungsmails (alle über einen Zeitraum von ca. 10 Tagen) kam die Antwort, ich soll auflisten, welche SMS wann an welche Nummer verschickt wurde. Danach würde man das Geld erstatten.

Gute Falle: wer kann nach 10 Tagen minutengenau sagen, was man geschickt hat?

Ich hatte mir aber meine SMS-Versuche notiert und konnte recht genau antworten.

Seither Stille.

1, 2, 3 weiteren Mails von mir... Stille... Einfach nichts:
Kopf im Sand, "wird bestimmt durchgehen".

Offensichtlich spielt man darauf, daß man (nach einem längerem Zeitraum) seine Verbindungsversuche nicht belegen kann.

Wenn man in anderen Foren liest, wird man nur über Probleme mit diesem Laden lesen. Es werden Leistungen angeboten, die nicht erbracht werden.

Im Übrigen, der Inhaber dieses virtuellen Friedhofs - Ömer Varol - ist leidlich bekannt. Umtriebiger Mann, der immer neue und neue GmbHs gründet: mal im Telko-Sektor, mal als Strom-Vertriebler (www.stromio.de). Allen gemeinsam: mit einer schönen Web-Präsenz erstmal Geld kassieren, anschliessend nichts oder nur mangelhaft liefern. Und der Kundenservice ist bei denen ein Fremdwort.

Fazit: wo ich Ömer Varol lese, werde ich künftig einen Bogen drum machen. Empfehle es Euch allen.

Schau an, erst wollte es mir keiner glauben und nun kommen andere Betroffene zu Wort!
Diesen Support kenne ich zu gut!

Habe jetzt ein Schreiben erhalten, ach wie toll doch Ring ist und nun endlich meine Nummer aktiviert wird (komisch das ich seit 6 Wochen schon Werbung für Ring fahre) am 11.07.2010 zwischen 00 - 06 Uhr schalten wir die Nummer frei... - ergo: Banane! Gleich den ihr Schreiben eingescannt und hin geschickt. Null Reaktion, aber nun besteht endlich für Maxxim eine Portierungsanfrage. Mal ein Anfang...

Und Vesko... ich habe mir ja in der Zeit keine Kosten und Mühen gescheut. Die Bundesnetzzentrale weiß bescheid, sowie die Verbraucherzentrale NRW, Stiftung Waren Test und wenn bis Mittwoch (morgen) kein positives Feedback kommt, wird eine Schadenersatzanforderung geltend gemacht.

PS: Sat1, die Akte ist auch an dem Fall bzw. dem Herrn Varol dran...
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Christian_Wien antwortet auf minustel
31.07.2010 21:14
Benutzer minustel schrieb:
Benutzer kai31580 schrieb:
Auch wenn ich mir mit meiner Antwort sicherlich so einigen Unmut aufheize! Kann ich nur sagen selber Schuld!

Wegen 1,5 Cent so ein Zirkus zu veranstalten nun seit über einen Monat so ein Eiertanz, kein Mitleid!



Vor Inbetriebnahme der Finger, Gehirn einschalten!

Es wird hier kein Zirkus wegen 1,5 Cent veranstaltet, sondern wegen dem Rufnummern Grabbing. Ich bin selbstständig und somit ist die Rufnummer unverzichtbar!



Leider muß ich meinem Vorredner kai31580 absolut recht geben:

Absolut selber schuld!
Wer seine Nummer geschäftlich(!) braucht und wegen "heißen" 1,5 Cent so einen Aufwand treibt, darf sich nicht wundern, wenn es absolut schiefgeht.

Wie heißt es doch so schön treffend: Your get what you pay for.

Wer nur billig kauft, kauft eben sehr häufig zweimal und im Endeffekt eben teuer.

Gerade im Geschäftsleben sollte einem Qualität auch einen gewissen Preis wert sein und es zeichnet einen guten Geschäftsmann eben aus, daß er keine blinde Pfennigfuchserei betreibt und ein faires Verhältnis von Preis und Gegenleistung erkennen kann und wenn die Ereichbarkeit "lebenswichtig" ist, auch für ein entsprechendes "Backup" sorgt.


Leider zeigen heute auch und vor allem die internationalen Großkonzerne vor, wie es NICHT sein soll, denn auch da wird aus falscher Sparsamkeit teuer nach Fernost ausgelagert, was dann durch oft miese Qualität, Plagiate und Vernichtung von heimischen Arbeitsplätzen im Endeffekt sehr teuer wird.
Es gehen damit hier Arbeitsplätze verloren und die Manager glauben, daß die Arbeitslosen dann wohl die billigst produzierten, aber teurer auf EU-Niveau verkauften Produkte kaufen können werden.
So lange aber nur der kurzfristige (Schein-)Erfolg für möglichst schnelle und hohe Bonis zählt und keine Haftung für (bewußtes) Mißmanagement sondern höchstens der "Goldene Handshake" droht, wird sich daran leider nichts ändern.