Frei Sprechen
26.06.2009 16:49

Auslands-SMS billiger als Inlands-SMS = Nepp?!

Innerdeutsch werden die Kunden weiterhin gemolken...
teltarif.de Leser Transrapid schreibt:
Ab Mittwoch kostet eine SMS aus dem Ausland nur noch 13 Cent. Im deutschen Vertragstarif aber 19 Cent. Bei Base sogar 29 Cent in einigen Tarifen.

Wieso greift hier nicht endlich jemand ein? In anderen Ländern kosten SMS einen Bruchteil dessen, was wir hier bezahlen!

Aber die "dummen" Deutschen lassen es mit sich machen und zahlen freiwillig, …

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2x geändert, zuletzt am 26.06.2009 16:51
Kommentare zum Thema (15)
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Daryus antwortet auf DenSch
27.06.2009 20:30

einmal geändert am 27.06.2009 20:32
Benutzer DenSch schrieb:
Es gibt einen haufen günstigere Möglichkeiten.

Ich persönlich, Mitarbeiter in der BRanche, kenne KAUM einen Kunden, welcher SMS schreibt, der noch 0,19cent zahlt.

Es gibt ne 3000SMS "Flat" für 25€. Bei Voller ausnutzung sind das 0,8333333 CENT...... VÖllig OK. Vor allem dann, wenn man bedenkt da sind auch noch 1500MMS dabei.

Das selbe netzintern für nur 10€...

Und was ist mit den Leuten, die 150 SMS versenden wollen ... oder sich nicht 24 MOnate bzw. bis zum Ende der Vertragslaufzeit an diese Option binden wollen? Das ist fast typisch Vodafone! Man bekommt gesagt: ABer wir haben doch eine Tarifoption ....
Ich finde es weiterhin eine Frechheit.
Man kann doch nicht verlangen das man für alles eine Tarifoption bucht. Die Mitarbeiter lassen sich ja oft nichteinmal darauf ein das man sagt: OK dann buchen ich die Option und wenn ich diese dann nicht mehr will, dann rufen ich an und kündigen diese!

Es gibt aber zum Glück noch welche, die auch an die Kunden denken und dementsprechend handeln!
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Wir müssen noch viele SMS schreiben
-bm- antwortet
27.06.2009 22:38
Wir müssen leider noch viele überteuerte SMS schreiben, bis die 100 Milliarden DM für die UMTS-Lizenzen abbezahlt sind, die die Anbieter seinerzeit bei den Versteigerungen geblecht haben. In keinem anderen Land der EU ist so viel Geld dafür über den Tisch gegangen - da hat sich der Deutsche Staat zwar drüber gefreut, aber das Geld zahlen doch nicht O2 oder Vodafone - das zahlen wir, und zwar heute noch, z.B. mit dem teuersten SMS-Preis in der EU und rekorverdächtigen Interconnectiongebühren für ankommende Anrufe.
Bei einem Blick über die Landesgrenze bekomme ich stehts Tränen in den Augen, z.B. beim Anblick der österreiichischen Handytarife. Da gibt es z.B. beim Prepaidanbieter BOB 1000 Freiminuten (tausend) in alle Netzte plus 1000 Frei-SMS für 9,90€ im Monat (Neu Euro Neunzig) *schnief* Wer es selbst sehen will: http://www.bob.at/produkte

Es ist leider unser Pech, dass die deutsche Auktion für die UMTS-Lizenzen früher als die meisten anderen stattgefunden hat und da der Hype noch groß war und so unglaubliche Summen erzielt wurden.

Lg,
Bastian
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9-Cent-Tarif und Festnetzflat
Volki7 antwortet auf Daryus
29.06.2009 15:37
Das gibt es meines Wissens nur im vodafone-Netz bei BILDmobil (Option für 14,95€) und allmobility (9,95).
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Traumpreise
Grayhound antwortet auf DenSch
30.06.2009 07:42
Benutzer DenSch schrieb:
Kunden, welcher SMS schreibt, der noch 0,19cent zahlt.

ausnutzung sind das 0,8333333 CENT...... VÖllig OK. Vor allem

Ich weiß garnicht, was ihr wollt! 0,19 Cent, 0,8333333 Cent. Das sind doch Traumpreise! ;-)
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mwka antwortet auf -bm-
30.06.2009 09:04
Benutzer -bm- schrieb:
Wir müssen leider noch viele überteuerte SMS schreiben, bis die 100 Milliarden DM für die UMTS-Lizenzen abbezahlt sind, die die Anbieter seinerzeit bei den Versteigerungen geblecht haben.

Diese Theorie hat leider verschiedene Fehler:
1) Niemand "muss" SMS schreiben. Manche Leute rufen einfach an, schreiben eine E-Mail, etc.
2) Niemand "muss" überteuerte SMS schreiben. Es gibt genug Discount-Angebote für 9 Cent/SMS.
3) Die SMS-Preise haben rein gar nichts mit den Kosten für irgendwelche Lizenzen zu tun. In einer Marktwirtschaft richten sich die Endpreise nicht nach den Kosten, sondern nach dem, was am Markt durchsetzbar ist. Ohne die 100 Milliarden würden die SMS also auch nicht billiger - solange genug Menschen die geforderten Preise bezahlen.
4) Wenn irgendwelche Sachen zu teuer sind, dann braucht man weder auf die Straße zu gehen noch auf die Politik schimpfen oder den armen deutschen Michel bemittleiden - man kauft sie einfach nicht. Das ist immer noch am sinnvollsten und am effektivsten. Und gerade das ist bei transparenten SMS-Preisen immer noch am einfachsten (da es auch genug Alternativen gibt) - anders eben als beim Auslandsroming. Dort gibt es nämlich nur sehr umständliche Alternativen.
5) Die UMTS-Milliarden haben die Aktionäre bezahlt. Niemand sonst.

Bei einem Blick über die Landesgrenze bekomme ich stehts Tränen in den Augen, z.B. beim Anblick der österreiichischen Handytarife. Da gibt es z.B. beim Prepaidanbieter BOB 1000 Freiminuten (tausend) in alle Netzte plus 1000 Frei-SMS für 9,90€ im Monat (Neu Euro Neunzig) *schnief* Wer es selbst sehen will: http://www.bob.at/produkte

Dafür bekomen die Österreicher Tränen in den Augen, wenn sie die deutschen Lebensmittelpreise sehen. Stellt sich nur die Frage: Was ist wichtiger - SMS oder Lebensmittel.
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Daryus antwortet auf mwka
30.06.2009 09:16
Ich denke auch, das es das beste ist wenn man das versenden einer SMS etwas boykottiert. Was ich auch noch für SInnvoll halte: viele Leute rufen bei den betreffenden ANbietern an und beschweren sich. So nach dem Motto: Zusammen sind wir stark!
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DenSch antwortet
30.06.2009 18:23
Krin ding, kündige ich dir auch... und eigentlich auch jeder andere. Man muss nur ein bissl hartnäclig sein.

150SMS für 10€... naja sind immernoch unter 10cent...