VDSL, Kabel, Glasfaser & Co.: Vor- & Nachteile der Leitungen
TV-Kabel weit verbreitet
Sehr weit verbreitet ist das TV-Kabelnetz, das auch inzwischen praktisch komplett rückkanalfähig gemacht wurde. In allen anderen Regionen ist zumindest 32 MBit/s im Downstream, oftmals aber schon 100 oder 400 MBit/s möglich. Im Upstream enttäuschen diese Zugänge in der Regel aber und erreichen eine deutlich geringere Datenrate. Hier bekommen Sie einen Vergleich aller Kabel-Tarife. (Wenn Sie Ihre Ortsvorwahl eingeben, werden die Ergebnisse genauer.)
Teilweise haben es die Anbieter auch versäumt, ihre Netze rechtzeitig aufzurüsten. Die Folge waren bzw. sind zum Teil massive Netzüberlastungen in den Abendstunden. Hier ist der Kunde darauf angewiesen, dass der Anbieter die Netze ausbaut, was aber in einigen Fällen mehrere Monate dauern kann und von zahlreichen Genehmigungen abhängig ist. Inzwischen gibt es beim Kabel-Internet auch Wettbewerb und sogar Tarife von Discountern. Pro Wohnhaus oder Wohnanlage ist trotzdem immer nur ein Netzbetreiber aktiv. Preislich können die Angebote durchaus in Konkurrenz zu VDSL und Glasfaser treten, was auch daran liegt, dass die Kabel-Anbieter keine Leitungsmiete an die Telekom zahlen müssen.
Nach Angaben der Kabel-Anbieter ist das Kabel auch zukunftsfähig, wenn neue DOCSIS-Übertragungsstandards eingeführt werden. Dies wird gerade in vielen Regionen technisch realisiert, die Leitungen bringen dann eine Datenrate von bis zu 1 GBit/s. Mit dem Ausbau rückt auch die Glasfaserleitung im Hintergrund immer näher an den Kundenhaushalt, oft sogar schon bis in den Keller des Gebäudes.
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