Gratis telefonieren & surfen: klarmobil stellt "Umsonstzellen" auf
Die klarmobil-Umsonstzelle
Foto: klarmobil
Der freenet-Discounter klarmobil hat in verschiedenen deutschen Städten - zunächst an acht
Universitäten - sogenannte "Umsonstzellen" aufgestellt. Die in knalligem orange und grün - den
klarmobil-Farben - gestalteten Telefonzellen ermöglichen kostenlose Telefonate sowie die kostenfreie
Nutzung des Internets. Im Inneren befinden sich ein auf Nostalgie getrimmtes Tastentelefon, eine
metallene Computertastatur mit Trackball sowie ein Monitor.
Zunächst im Fokus: Studenten
Die klarmobil-Umsonstzelle
Foto: klarmobil
Derzeit befinden sich Umsonstzellen an den Universitäten Kiel, Rostock, Bremen, Potsdam, Dortmund
(TU), Bonn, Stuttgart-Mitte und Stuttgart-Vaihingen. Die Aufstellung, für die die Unis in der Regel
ein gewisses Entgelt kassieren, sowie der Betrieb der klarmobil-Telefonzellen sollen sich durch
Werbung finanzieren. Werbekunden können dazu Werbeflächen auf den Umsonstzellen buchen oder sogar
eine eigens gebrandete Telefonzelle kaufen.
klarmobil malt sich eine rosige Zukunft für seine Umsonstzellen aus: "Wir wollen die Ära der Telefonzelle fortführen! Getreu unserem Motto 'Andere bauen ab, wir bauen auf' soll die Umsonstzelle in Zukunft deutschlandweit an hochfrequentierten Orten kostenlose Kommunikation für jedermann bieten", sagte Malte Günther, Marketing-Leiter bei der freenet-Tochter.
Umsonstzelle kommuniziert via Mobilfunk
Das Innere der Telefonzelle des Discounters
Foto: klarmobil
Die Umsonstzellen sind nach Informationen von teltarif.de per Mobilfunk angebunden und in der Regel
mit zwei SIM-Karten bestückt. Eine SIM-Karte wird dabei für Voice, die andere für Datenverbindungen
genutzt. Je nach Standort und Netzabdeckung kommt einer der von klarmobil genutzten
Mobilfunk-Netzbetreiber Telekom Deutschland, Vodafone und o2 zum Einsatz.
Telefoniert werden kann in den Umsonstzellen unbegrenzt lange. Gespräche können zu allen deutschen Rufnummern (außer Service-/Sonderrufnummern etc.) geführt werden.