Newsletter 03/05

20.01.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 20.01.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Call by Call: Neuer Anbieter 01029 gestartet
  2. Versatel führt Sprachflatrate ein - Vergleich der Anbieter
  3. Mobilfunk: Kommt der Ikea-Tarif?
  4. T-Mobile: Neue Handy-Karte für Teenager
  5. Vodafone: TriCard statt TwinCard, Datenkarten-Aktions verlängert
  6. E-Plus: UMTS-Angebote bei i-mode und MMS-Guthaben
  7. Mobilfunk: GlobalSim bietet neue Prepaidkarte an
  8. Handys und DECT-Telefone: Erste CeBIT-Neuheiten bekannt
  9. VoIP: Arcor startet Videotelefonie über das Internet zur CeBIT
  10. Lycos und Tiscali senken Preise für DSL-Flatrates
  1. Call by Call: Neuer Anbieter 01029 gestartet

    Mit der 01029 ist in dieser Woche ein neuer Call-by-Call-Anbieter aus der Callax-Gruppe gestartet. Nur einen Tag nach seinem Start am Dienstag überarbeitete der neue Anbieter am Mittwoch bereits seine Tarifstruktur. Ein gleichzeitiger Tarifwechsel bei der mit Callax nicht verwandten 01038 Telekom löste so einen Preiskampf zwischen den beiden Anbietern aus.

    Während 01029 zwischen 9 und 18 Uhr mit Preisen zwischen 0,93 Cent und 1,4 Cent pro Minute tagsüber durchweg günstig ist, gibt es bei der 01038 zwei Tariffenster, in der die Nutzung dieser Vorwahl vermieden werden sollte: Montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr sowie zwischen 16 und 18 Uhr berechnet 01038 verhältnismäßig hohe 2,88 Cent pro Minute. Zwischen 18 und 22 Uhr sollte hingegen die Vorwahl des Mitbewerbers 01029 gemieden werden, der in dieser Zeit 2,4 Cent pro Minute verlangt. Als preisstabile Alternative zu diesen beiden Anbietern gibt es für die Zeit nach 19 Uhr sowie am gesamten Wochenende nach wie vor die 01070 von Arcor.

    Alle aktuellen Tarife auch für Auslandsziele erfahren Sie jederzeit aktuell in unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner . Interessieren Sie sich für ein spezielles Land oder eine spezielle Telefongesellschaft, so empfehlen wir Ihnen die Nutzung unserer Watch-Dienste. Sobald es bei Ihrem Land oder der Telefongesellschaft zu einer Änderung kommt, informieren wir Sie per E-Mail! Informationen dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/service/ .

  2. Versatel führt Sprachflatrate ein - Vergleich der Anbieter

    Der Preiskampf bei Festnetzanschlüssen ist entbrannt. In dieser Woche hat der Vollanschlussanbieter Versatel die Pauschale für Festnetzanschlüsse vorgestellt. 19,99 Euro soll diese Pauschale monatlich zusätzlich zu den Anschlusskosten in Höhe von 39,99 Euro kosten. Verfügbar ist der Anbieter in weiten Teilen Baden-Württembergs, Nordrhein-Westfalens, Schleswig-Holsteins und Berlins.

    HanseNet reagierte auf diese Mitteilung und erhöhte für seine Bestands- und Neukunden die Bandbreite der DSL-Anschlüsse und senkte gleichzeitig die Preise für die Breitbandanschlüsse und die Sprachflatrate. HanseNet ist zudem seit diesem Jahr nicht mehr nur in Hamburg verfügbar, sondern auch in Lübeck, Berlin, Frankfurt/Main, Stuttgart und München.

    Mittlerweile sind mit HanseNet, Versatel, Arcor und Tropolys vier Anbieter überregional tätig, die eine Sprachflatrate im Festnetz anbieten. In einem ausführlichen Artikel haben wir die vier Anbieter miteinander verglichen und auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Angebote hingewiesen. Dabei ist uns aufgefallen, dass nicht immer das günstigste Angebot auch wirklich das Beste sein muss. Den kompletten Vergleich können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s15945.html nachlesen.

    Um den Kunden echte eigene Dienste anbieten zu können, muss die letzte Meile zum Kunden durch die Anbieter mit eigenen Mitteln überbrückt werden, damit keine zusätzlichen Mietkosten an die Telekom gezahlt werden müssen. Möglichkeiten dazu gibt es viele und mittlerweile denken auch viele Anbieter wieder über Lösungen nach. Wie wir im letzten Newsletter berichteten, plant United Internet (1&1, GMX) den Aufbau eines eigenen Netzes. Wie dieses erfolgen könnte, dazu haben wir uns in einem Editorial unter http://www.teltarif.de/s/s15938.html Gedanken gemacht.

  3. Mobilfunk: Kommt der Ikea-Tarif?

    Bereits im April vergangenen Jahres sagten die Berater von Booz Allen Hamilton [Link entfernt] voraus, dass neue Konkurrenz auf den deutschen Mobilfunkmarkt drängen werde. Nun wollen auch Unternehmen wie das Bonussystem Payback, der Möbelkonzern Ikea und verschiedene Tankstellenbetreiber in den Mobilfunkmarkt einsteigen. Die alteingesessenen Netzbetreiber müssen nun zusehen, was sie den neuen Konkurrenten entgegensetzen können.

    Durch neue Anbieter im Billigsegment werden die Preise nach unten gedrückt - das hat sich im Prepaid-Bereich gerade mit dem Neueinsteiger Tchibo gezeigt. Nachdem E-Plus bereits Ende letzten Jahres laut über die Einführung einer eigenen Billigmarke nachgedacht hat, heißt es nun, dass auch Vodafone an einen solchen Schritt denke. T-Mobile ist schon einen Schritt weiter: Mit der Xtra und los-Karte vermarktet das Unternehmen bereits ein erstes Prepaid-Produkt gemeinsam mit Lekkerland-Tobaccoland [Link entfernt] über Tankstellen und Kioske.

    Durch den Aufbau der neuen UMTS-Mobilfunknetze steht den vier deutschen Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 mehr Kapazität für neue Angebote als bisher zu Verfügung. Weil zusätzlich das Kundenwachstum nachlasse, überlegten Betreiber, neue Anbieter auf ihr Netz zu lassen, um es besser auszulasten. Weil Ikea eine bekannte Marke mit einer hohen Kundenbindung ist, gehen Branchenkenner davon aus, dass der Konzern Chancen im Mobilfunk habe. Mehr dazu erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15939.html .

  4. T-Mobile: Neue Handy-Karte für Teenager

    T-Mobile bietet ab dem 14. Februar eine Handy-Karte speziell für Jugendliche an. Die CombiCard Teens, so der Name des neuen Produkts, wird als Zusatzkarte zu bestehenden Laufzeitverträgen angeboten, aber dennoch im Prepaid-Verfahren abgerechnet.

    Dabei wird die Karte monatlich mit einem festgelegten Betrag von zehn, 25 oder 50 Euro aufgeladen. Die Abrechnung erfolgt über die Hauptkarte. Zusätzlich ist das Nachladen von XtraCash-Karten möglich. Außerdem lässt sich der Mindestaufladebetrag monatlich ändern. Nicht genutztes Guthaben wird automatisch in den Folgemonat übertragen.

    Der Versand einer SMS ist mit 15 Cent etwas günstiger als bei Standard-Verträgen. Für netzinterne Gespräche und Telefonate ins deutsche Festnetz fallen an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr 30 Cent pro Minute an. Das ist günstiger als z.B. beim Tchibo-Prepaid-Produkt. Dafür ist der Minutenpreis in andere Handynetze mit 50 Cent deutlich höher. Die Abrechnung der Gespräche erfolgt im 60/1-Sekunden-Takt. Die Karte kostet 19,95 Euro. Darin enthalten ist bereits ein Startguthaben von 10 Euro. Weitere Informationen finden Sie in der News unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15910.html .

  5. Vodafone: TriCard statt TwinCard, Datenkarten-Aktions verlängert

    Die mobile Kommunikation beschränkt sich heutzutage nicht mehr auf ein Endgerät. Oft möchte der Kunde ein aktuelles Handy kaufen, aber im Auto die schon vorhandene Freisprechanlage weiter nutzen. Immer mehr kommen aber auch mobile Datengeräte wie PDAs mit eingebautem Mobilfunk-Teil in Mode.

    T-Mobile, Vodafone und E-Plus boten bislang schon TwinCard-Lösungen für ihre Kunden an, mit denen man zumindest zwei SIM-Karten für den gleichen Anschluss bekommen konnte. o2 setzt auf die Multicard. Hier gibt es für Privatkunden bis zu drei, für Geschäftskunden sogar bis zu sechs Karten für die gleiche Nummer. Hier lässt sich auch festlegen, welche Dienste (Telefonie, SMS, MMS etc.) man wann auf welcher SIM nutzen möchte.

    Ganz so komfortabel ist die neue TriCard-Lösung von Vodafone nicht. Immerhin bietet das Unternehmen seinen Kunden aber jetzt drei, statt bisher zwei Karten für einen Anschluss an. Alle Karten haben dabei die gleichen Funktionen. So müssen Rufumleitungen z.B. nur einmal und nicht wie bei der TwinCard von T-Mobile für alle Karten einzeln gesetzt werden. Der gleichzeitige Betrieb mehrerer Karten - wie bei E-Plus und o2 - ist allerdings nicht vorgesehen und kann zu Funktionsstörungen führen. Die TriCard kostet 59,90 Euro. Weitere Details erfahren Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15924.html .

    Außerdem verlängert der Netzbetreiber die Anfang Dezember gestartete Aktion MCC Platinum Winter um zweieinhalb Monate. Kunden, die bis zum 31. März einen Vertrag mit Mobile Connect Card UMTS abschließen, zahlen in den ersten beiden Monaten nach Vertragsabschluss keine Grundgebühr. Mehr dazu erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15954.html .

  6. E-Plus: UMTS-Angebote bei i-mode und MMS-Guthaben

    Als letzter deutscher Mobilfunknetzbetreiber hatte E-Plus im August vergangenen Jahres mit der Vermarktung seiner UMTS-Dienste für Privatkunden begonnen. Ein Schwerpunkt sollte dabei die Erweiterung der i-mode-Multimediadienste um Breitbandangebote sein. Beispielsweise stehen jetzt in dem erweiterten i-mode-Portal neben den Standardangeboten Video-Streams und Video-Downloads für UMTS-Kunden zur Verfügung.

    Genutzt werden können die UMTS-Angebote im i-mode-Portal laut Netzbetreiber offiziell lediglich mit einem einzigen Handymodell - dem Videotelefonie-fähigen Z1010 von Sony Ericsson. Zurzeit verkauft E-Plus das Modell in seinem Online-Shop für 9,90 Euro bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags.

    Allerdings zeigte sich in einem teltarif-Test, dass der Zugang zum Portal auch mit den UMTS-Geräten Nokia 6650, Motorola A835, Siemens U15 und Samsung SGH-Z105 problemlos genutzt werden kann. Dafür müssen die Geräte allerdings richtig konfiguriert werden.

    Wer mit einem i-mode-Browser-kompatiblen UMTS-Gerät auf den Portalseiten surft, bekommt im Hauptmenü den Link "Videos" zu sehen, hinter dem sich ein spezielles Menü verbirgt, das alle Content-Partner mit Video-Angeboten präsentiert. Weitere Details und Preise erfahren Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15935.html .

    Eine gute Nachricht gibt es noch für alle, die bei E-Plus einmal MMS ausprobieren möchten: Noch bis zum 31. März besteht für E-Plus-Kunden die Möglichkeit, MMS-Mitteilungen im Wert von insgesamt bis zu 5 Euro kostenlos zu verschicken. Die Aktion gibt für die Nutzung aller MMS-Dienste und neben dem Versand an Handys auch für Mitteilungen, die an E-Mail-Adressen gesendet werden.

    Wer schon bisher den Service in Anspruch genommen hat, kann sich unter der Rufnummer 01805-3000 für den Bonus registrieren. Dies allerdings ist mit zusätzlichen Kosten verbunden: Aus dem E-Plus-Netz kostet die Anwahl dieser Nummer stolze 50 Cent pro Minute, aus dem T-Com-Festnetz zahlt man immerhin noch einen Minutenpreis von 12 Cent. Der Aktionspreis von 39 Cent für den Versand aller MMS-Mitteilungen gilt ebenfalls noch bis zum 31. März.

  7. Mobilfunk: GlobalSim bietet neue Prepaidkarte an

    Das schweizerische Unternehmen United Mobile [Link entfernt] hat in der deutschen Firma GlobalSim einen weiteren Wiederverkäufer gefunden. Dabei sind die Gesprächspreise zum Teil deutlich günstiger als beim Original. GlobalSim mit Sitz im badischen Forst berechnet für Telefonate aus zahlreichen, vor allem europäischen Ländern nur 39 Cent pro Minute. Aus vielen weiteren Staaten sind Gespräche für 49 Cent pro Minute möglich. Dazu kommt allerdings noch eine einmalige Verbindungsgebühr von 25 Cent pro Gespräch.

    Im Gegensatz zu den Originalkarten von United Mobile fallen bei GlobalSim in vielen Staaten keine Kosten für eingehende Gespräche an. Dazu gehören nicht nur europäische Länder, sondern beispielsweise auch Australien und Südafrika. In den USA werden für die Annahme eingehender Telefonate 99 Cent vom Guthaben der Karte abgezogen. Die Karte selbst kostet 24,95 Euro. Weitere Informationen finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15929.html .

  8. Handys und DECT-Telefone: Erste CeBIT-Neuheiten bekannt

    Knapp zwei Monate vor CeBIT-Beginn geben sich die meisten Handyhersteller in Sachen neuer Geräte noch geheimnisvoll. Einige Neuigkeiten sind dennoch schon bekannt.

    So verkauft beispielsweise jetzt Vodafone den auf Windows Mobile 2003 - Second Edition von Microsoft basierten VPA III. Das mobile Multifunktionstalent ist im Online-Shop des Düsseldorfer Netzbetreibers je nach gewähltem Tarif zu Preisen zwischen 359,50 und 419,50 Euro zu bekommen, ohne Vertrag kostet das Gerät 739,50 Euro. Der Mobilfunkteil des Handy-PDA-Kombigeräts unterstützt alle vier GSM-Frequenzbereiche, aber nicht den neuen UMTS-Standard. Datenverbindungen sind leitungs- und paketvermittelt (CSD bzw. GPRS) möglich, zusätzlich wurde auch die WLAN-Technik integriert, die beim Vorgänger-Modell nur mit Hilfe einer zusätzlichen Einsteck-Karte nutzbar war.

    Vodafone kündigte außerdem eine eigene E-Mail-Pushlösung an, die zur Markteinführung neben dem VPA III auch auf dem P910i von Sony Ericsson verfügbar sein wird. Wie beim Blackberry erfolgt der Mail-Empfang automatisch und die Synchronisation mit einem Mailserver funktioniert in beide Richtungen. Mehr zum VPA III erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15965.html .

    Ein neues Multimedia-Handy stellt der französische Hersteller Sagem mit dem von einem namhaften japanischen Designer gestalteten myX-8 auf der CeBIT vor. Das 121 Gramm schwere Triband-Gerät mit integriertem MP3- und Video-Player kommt im schlichten Bar-Design. Auffällig ist vor allem die Tiefe des 115 mal 47 mal 20,8 Millimeter großen Gehäuses, die auf das integrierte Blitzlicht zurükzuführen ist. Die 1,3-Megapixel-Kamera besitzt einen achtfachen digitalen Zoom, der Speicherplatz beträgt 40 MB. Das Display kann 262 000 Farben darstellen und hat eine QVGA-Auflösung von 240 mal 320 Pixel. Unterstützt werden GPRS Klasse 10, WAP 2.0, Java MIDP 2.0, Bluetooth, MMS und SMS.

    Weitere Neuheiten bei den Franzosen sind zwei DECT-Telefone, wovon eines eine Premiere bei Sagem darstellt: Das i-D500C ist das erste Multimedia-DECT-Telefon des Herstellers mit eingebauter VGA-Kamera. Weitere Informationen zu den neuen Geräten finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s15961.html .

    Ebenfalls für den Heimgebrauch geeignet ist das WLAN-Mobilteil, das Siemens in dieser Woche auf der CeBIT-Preview in Hamburg vorstellte. Zu den Ausstattungsmerkmalen des Schnurlostelefons, das dem SIP-Standard genügt, werden unter anderem ein beleuchtetes Display, eine Freisprechfunktion und ein Telefonbuch für 200 Einträge gehören. Das Gerät funktioniert an jedem WLAN-Hotspot oder -Router, der den 802.11g-Standard unterstützt. Verkaufsstart soll im Juni dieses Jahres sein, der Preis steht noch nicht fest. Über weitere Neuheiten von Siemens informiert Sie unser Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s15957.html .

    Kurioses vermeldeten in der vergangenen Woche der koreanische Hersteller Pantech&Curitel sowie das deutsche Informationszentrum Mobilfunk (IZMF): Pantech&Curitel präsentierten mit dem PH-K2500V - über das wir in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s15934.html berichten - ein Handy, das einkommende Textnachrichten in ein Voice-Format konvertieren und vorlesen kann. Das IZMF dagegen hat ein funktionstüchtiges Riesenhandy mit drei Metern Größe gebaut. Ein Bild des Modells finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15931.html .

  9. VoIP: Arcor startet Videotelefonie über das Internet zur CeBIT

    Kernstück des neuen IP-Telefondienstes aus dem Hause Arcor soll Videotelefonie werden. Der Anbieter will die Bildtelefonie im Rahmen seines Produktes Arcor@Call ohne Aufpreis gegenüber den Sprachtelefonaten anbieten, konkrete Tarife sowie Preise und Spezifikationen der Hardware will Arcor aber erst auf der CeBIT bekannt geben. Arcor ist der Meinung, dass "Videotelefonie die Zukunftsanwendung im Breitbandbereich sein wird und dass die Bildtelefonie jetzt vor dem Durchbruch steht." teltarif konnte das neue Produkt während der CeBIT-Preview bereits testen. Mit Datenübertragungsraten von symmetrischen 512 kBit/s zeigte sich ein ruckelfreies Bild und es gab auch keine Sprachaussetzer. Insgesamt reichte die Sprachqualität fast an die von Festnetztelefonie heran. Die Videotelefonie kann jederzeit - auch während des Gesprächs - zu- und abgeschaltet werden. Weitere Informationen zu Arcor@Call finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s15955.html .

    Gestern gab sipgate bekannt, mit sofortiger Wirkung über 850 weitere Vorwahlgebiete an das eigene Netz anzuschließen. Damit kann der Düsseldorfer Anbieter Kunden in 1 000 Ortsnetzen einen VoIP-Telefonanschluss anbieten, nach eigenen Angaben erreicht man somit mehr als 63 Millionen Deutsche oder über 80 Prozent aller Internet-Breitbandkunden in Deutschland.

    nikotel senkt die Tarife für USA und Kanada und führt gleichzeitig eine weitere VoIP-Flatrate ein. Der Minutenpreis in die Telefonnetze von Kanada und USA wurde auf 1,9 Cent reduziert. Für 19,90 Euro können nikotel-Kunden ab sofort 30 Tage lang in die Fest- und Mobilfunknetze der beiden Länder telefonieren.

    Für Aufmerksamkeit sorgte in den USA die Ankündigung von Vonage, ein WLAN-Internettelefon in der unteren Preisklasse auf den Markt zu bringen. Das F1000 des Herstellers UTStarcom [Link entfernt] soll für Vonage-Abonnenten ab April für etwa 100 US-Dollar (75,40 Euro) erhältlich sein. Weitere Details zum WLAN-Telefon und ein Bild finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s15937.html .

  10. Lycos und Tiscali senken Preise für DSL-Flatrates

    Lycos Europe und Tiscali haben die Preise für ihre DSL-Flatrates gesenkt: Bei Lycos erhalten die Kunden jetzt den Pauschalzugang für die 1-MBit/s-Anschlussvariante für 19,80 Euro pro Monat. Eine Flatrate für einen DSL-Anschluss mit doppelt so hoher Geschwindigkeit kostet 29,80 Euro, die 3-MBit/s-DSL-Flatrate 39,80 Euro. Darüber hinaus hat der Provider die Spar-Aktion für Einsteiger verlängert und erstattet noch bis zum 31. Januar jedem T-DSL-Neueinsteiger den Bereitstellungspreis in Höhe von 99,95 Euro. Die Aktion gilt für sämtliche Lycos DSL-Angebote, ausgenommen sind lediglich die Tarife DSL 20h und DSL 1000. Wie auch Bestandskunden in die neuen Tarifbestimmungen wechseln können, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15918.html .

    Tiscali bietet DSL-Einsteigern jetzt auch eine Flatrate für T-DSL 2000 zum Preis von monatlich 25,90 Euro an. Des Weiteren erstattet der Internet-Provider Neukunden, welche sich bis zum 31. Januar für diesen Tarif entscheiden, die Einrichtungskosten in Höhe von 99,95 Euro. Für Wechsler, die bereits einen DSL-Anschluss haben, ist dieser Tarif nicht verfügbar. Bisher konnte bei Tiscali nur mit der DSL Flat Plus mit 2 MBit/s gesurft werden. Dieser Tarif kostet allerdings monatlich 37,90 Euro. Weiteres zum neuen Zugang verrät unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s15958.html .

    Ebenfalls einen neuen Tarif bietet der Provider MagicSpeed an: Mit dem Angebot DSLbyTime, der den Internetzugriff für 0,45 Cent pro Minute ermöglicht, schiebt sich der Anbieter an die Spitze der DSL-by-Call-Tarife. Abgerechnet wird im Minutentakt. Voraussetzung für die Nutzung des Angebots ist ein T-DSL-Anschluss.

    Keine Sorgen über die Tarifkosten machen sich die Kunden des Billiganbieters DSL-Discounter, dafür aber über die Qualität ihres Internetzugangs. Nachdem sich seit Wochen bestimmte Kunden über extrem langsame Datenübertragungsraten und mangelnden Kundenservice beschweren, können zurzeit sämtliche Nutzer des Providers überhaupt nicht ins Internet einwählen. Der Grund: Der Zulieferer LambdaNet hat die Leitungen abgeschaltet. Die Fronten zwischen DSL-Discounter und LambdaNet sind derzeit derart verhärtet, dass eine schnelle Lösung für die Kunden nicht möglich scheint. Alles Weitere zu dem Konflikt steht in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s15959.html .

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