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Opera 11 in endgültiger Version veröffentlicht

Endlich auch mit Opera Erweiterungen nutzen
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Opera Logo Opera 11 steht ab sofort zur Verfügung
Foto:Opera
Opera hat heute die endgültige Version seines aktualisierten Internet-Browsers veröffentlicht. Opera 11 steht ab sofort für Windows, Mac und Linux zum kostenlosen Download zur Verfügung. Bislang hatte der norwegische Anbieter bereits eine Beta-Version seines aktuellen Internet-Browsers angeboten, die im ersten Test ebenfalls einen guten Eindruck hinterließ und bereits sehr stabil arbeitete.

Opera Logo Opera 11 steht ab sofort zur Verfügung
Foto:Opera
Wichtigste Neuerung bei Opera 11 ist die Möglichkeit, Erweiterungen in den Browser einzubinden. Ähnliche Features gibt es bereits für die Browser der wichtigsten Mitbewerber. Aktuell zählt Opera bereits rund 200 solcher Zusatz-Tools, die den Funktions-Umfang der Gratis-Software erweitern.

Zahlreiche Erweiterungen bereits verfügbar

Zu den derzeit bereits verfügbaren Erweiterungen gehören unter anderem ein Passwort-Manager und ein Übersetzungs-Programm für Webseiten, wie es Google beim Chrome-Browser beispielsweise direkt integriert hat. Neu ist auch die Möglichkeit, Tabs zu gruppieren bzw. sie übereinander zulegen.

Eine weitere Neuerung betrifft den im Opera-11-Browser integrierten E-Mail-Client. Dabei lassen sich die eingerichteten E-Mail-Konten, Filter und Feeds besser als bisher verwalten. Nicht zuletzt hat Opera die Adressleiste seines Browsers überarbeitet. Hier gibt es nun verbesserte Informationen zum Sicherheitsstatus der gerade angezeigten Webpräsenz.

Wie Opera weiter mitteilt, hat der Anbieter auch bisherige Programmfehler aus der Beta-Version des neuen Browsers in der jetzt veröffentlichten finalen Version ausgeräumt. Dazu gehören auch Sicherheitslücken. Im ersten Test funktionierte Opera 11 sehr gut. Die Benutzeroberfläche wurde gegenüber der bisherigen Browser-Version leicht verändert. Dennoch sollten sich bisherige Opera-Nutzer schnell zurechtfinden.

Flüssiges Surfen ohne Darstellungsfehler

Das Surfen klappt flüssig, Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der zuletzt aktuellen Version Opera 10.63 sind jedoch in der Praxis nicht festzustellen. Weiter an Bord ist die Möglichkeit, Lesezeichen mit Opera Link zur Synchronisieren, so dass sich diese parallel auf mehreren Rechnern bzw. mit Opera Mini oder Opera Mobile auch auf dem Handy oder Smartphone nutzen lassen.

Auch Darstellungsprobleme bei Webseiten konnten wir im ersten Test nicht beobachten. Bei früheren Opera-Versionen kam es zum Teil zu Anzeigefehlern bei Seiten, die für den Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox optimiert sind.