Pressemitteilung 21.09.2006

Vorsicht: Handyverträge sind nichts für Kinder und Jugendliche

Günstige Prepaid-Alternativen bieten Mobilfunk-Discounter

Berlin/Göttingen - Für viele Kinder und Jugendliche ist das eigene Mobiltelefon mittlerweile zum ständigen Begleiter geworden. Kinder interessieren sich jedoch in der Regel nicht dafür, was ein Telefonat oder der neue Klingelton überhaupt kostet. Ärger droht aber, wenn die wieder einmal viel zu hohe Handy-Rechnung ins Haus flattert. Daher empfiehlt Martin Müller vom Onlinemagazin www.teltarif.de: "Am Besten ist für Kinder und Jugendliche eine Prepaid-Karte geeignet. Hier kann nur so lange telefoniert werden, bis der aufgeladene Betrag aufgebraucht ist." Mit den Prepaid-Discountern sind auch die Preise deutlich gesunken. So kostet die Gesprächsminute beispielsweise bei simyo, blau.de oder debitel-light mittlerweile nur noch 16 Cent. Eine SMS kann für 11 Cent versendet werden. Weiterer Vorteil ist die einfache und vor allem für Kinder und Jugendliche übersichtliche Preisstruktur, da der Minutenpreis dort rund um die Uhr in alle Netze gilt.

Die in den letzten Jahren vermehrt angebotenen Kindertarife der Netzbetreiber und Mobilfunk-Provider sind hingegen nur bedingt empfehlenswert. Zwar lassen sich hier Sonderrufnummern sperren oder die monatlichen Kosten auf einen bestimmten Betrag begrenzen, angesichts der Discount-Angebote sind Minutenpreise von bis zu 50 Cent für ein innerdeutsches Gespräch aber nicht wettbewerbsfähig. Zudem sind die Kindertarife an einen Laufzeitvertrag für Erwachsene beim jeweiligen Anbieter gekoppelt, für den entsprechende Kosten anfallen.

Für ältere Kinder bzw. Jugendliche, die höhere Handy-Rechnungen haben, kann sich auch ein Mobilfunk-Vertrag lohnen. Je nach dem eigenen Telefonverhalten bieten sich Paket-Tarife oder auch ein Flatratetarif wie Base von E-Plus oder Fair Flat Phone von Victorvox an. Für Viel-SMS-Schreiber gibt es zu Laufzeitverträgen lohnenswerte SMS-Optionen oder Freikontingente. Eine Kostenkontrolle ist bei Laufzeitverträgen dann aber nicht mehr möglich. "Vor der Entscheidung für einen Tarif sollte man deshalb genau überlegen und mit dem Kind besprechen, was der eigene Sprössling wirklich braucht. In jedem Fall ist es aber wichtig, mit dem Nachwuchs genau zu vereinbaren, was erlaubt ist und was nicht", sagt Müller. "Darüber hinaus sollten Kinder aufgeklärt werden, dass sie mit mobilem Surfen, Premium-SMS-Diensten sowie Anrufen zu Sonderrufnummern oder ins Ausland erhebliche Kosten verursachen können."

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.teltarif.de/kinder-handytarife.

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