Pressemitteilung 18.11.2010

Triple-Play: Internet, Telefon und TV aus einer Hand wird immer attraktiver

Auf Verfügbarkeit von Zusatzpaketen und Hardware-Kosten achten

Berlin/Göttingen - Während eine flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internet gerade in ländlichen Gegenden noch auf sich warten lässt, gibt es bei einigen Anbietern bereits Übertragungsraten von 25 bis 120 Megabit pro Sekunde. Wer Interesse hat, bekommt neben Flatrates fürs Surfen und Telefonieren ins deutsche Festnetz auch gleich noch ein Bündel aus zahlreichen TV-Sendern dazu. Alle Dienste laufen dabei über eine einzige Leitung: bei der Telekom etwa über DSL, bei Kabel Deutschland über das TV-Kabel. "Schnelle Internetzugänge ab 25 Megabit pro Sekunde sind sinnvoll, wenn man häufig datenintensive Dienste wie zum Beispiel Video-on-Demand oder HD-Fernsehen über die Internetleitung nutzt", sagt Björn Brodersen vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Tipp: Einsteiger sollten nicht gleich die höchste Geschwindigkeit wählen - aufstocken lassen sich die Tarife immer noch.

Der schnelle Internetzugang inklusive Fernsehen, das sogenannte Triple-Play, kostet je nach Anbieter und Bandbreite zwischen 40 und 60 Euro pro Monat. Allerdings sollte nicht nur die Grundgebühr eine Rolle bei der Entscheidung für einen Anbieter spielen: "Die Triple-Play-Angebote unterscheiden sich in der Anzahl der enthaltenen TV-und Radio-Sender. Man sollte sich zudem anschauen, welche Zusatzpakete, etwa für die Fußball-Bundesliga, zubuchbar sind", so Brodersen. Auch Inhalte in HD-Qualität stehen in unterschiedlichem Umfang, teilweise verbunden mit Zusatzkosten, zur Verfügung. Zu beachten gilt es außerdem, dass für den TV-Empfang über die Internetleitung ein Media-Receiver benötigt wird. Er verursacht monatliche Mietkosten von bis zu 6 Euro oder kostet einmalig bis zu 300 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit der Anschlusspakete liegt bei 12 oder 24 Monaten.

Welcher Anbieter an der eigenen Adresse ein solches Paket schalten kann, erfährt man auf den Internetseiten der jeweiligen Unternehmen. Die konkret verfügbare Geschwindigkeit lässt sich so allerdings nicht ermitteln. "Um genauere Anhaltspunkte zu erhalten, welche Übertragungsgeschwindigkeiten an der eigenen Adresse möglich sind und wie konkrete Nutzungserfahrungen aussehen, fragen Interessenten am besten in der Nachbarschaft nach", rät Björn Brodersen abschließend.

Details zu aktuellen Triple-Play-Angeboten unter: www.teltarif.de/highspeed-anschluesse

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