Pressemitteilung 22.10.2010

iPhone-Monopol fällt - Für den Verbraucher bleibt es teuer

SIM-Lock-freie Smartphones bieten viele Sparmöglichkeiten

Berlin/Göttingen - Schon lange warten viele Verbraucher auf mehr Wettbewerb beim iPhone, dem beliebten Smartphone aus dem Hause Apple: Fast genauso lange wurde auch in Fachkreisen gerechnet und spekuliert - seit heute sind nun die Details bekannt. Ab kommenden Mittwoch, 27. Oktober, verkaufen neben dem bisherigen Allein-Anbieter Deutsche Telekom auch Vodafone und o2 das iPhone. Alle Anbieter legen das iPhone in Verbindung mit Verträgen mit 24 Monaten Laufzeit in das Sortiment. Zusammen mit Laufzeitverträgen kann der Verbraucher das iPhone bereits ab einem Euro kaufen. Den neuen Wettbewerb kommentiert Martin Müller, Geschäftsführer des Onlinemagazins www.teltarif.de: "Interessenten können endlich auch beim iPhone den Netzbetreiber fast frei wählen und hier nach eigenen Vorlieben und Erfahrungen, die sie zum Beispiel mit der Netzqualität und Netzverfügbarkeit gesammelt haben, entscheiden."

Ob sich die neue Wahlmöglichkeit auch für den eigenen Geldbeutel lohnt, hat teltarif.de in einer ersten Analyse festgestellt: Auf den ersten Blick ähneln sich speziell die Tarife von Vodafone und Telekom sehr stark. Auch die Tarifangebote von o2 liegen bei einer angenommenen durchschnittlichen Nutzung des iPhones mit 200 Minuten Telefonie, 50 SMS und einem Datenübertragungsvolumen von 250 Megabyte pro Monat auf dem Niveau des Wettbewerbs. Kunden mit diesem Nutzungsprofil müssen bei allen drei Anbietern mit monatlichen Gebühren von etwa 60 Euro rechnen. Auch der Kaufpreis für das iPhone unterscheidet sich nur gering: Vodafone verlangt zusammen mit dem Vertrag "Superflat Internet" (59,95 Euro pro Monat) 199,90 Euro für das iPhone mit 32 GB Speicher, während es bei o2 mit dem vergleichbaren Vertrag "o2 blue 250" 169 Euro kostet. Die Deutsche Telekom hat noch keine Kaufpreise für das iPhone veröffentlicht, die ab November in Verbindung mit den kürzlich bekannt gegebenen Tarifen gelten. "Ein vielleicht von einigen iPhone-Fans erhoffter Preisrutsch ist ausgeblieben. Das iPhone bleibt sowohl in der Anschaffung als auch in der Nutzung teuer", bewertet Müller.

Im Kontext dieser kostspieligen iPhone-Tarife rückt ein anderes Tarifmodell in den Vordergrund des informierten Verbrauchers. o2 verkauft das iPhone nicht nur mit Vertrag, sondern auch komplett ohne Bindung und ohne SIM- oder Netlock, dann aber zu deutlich teureren Preisen. Die oben beschriebene Nutzung kostet beispielsweise in Verbindung mit den kürzlich vorgestellten Tarif-Innovationen von simyo und blau niemals mehr als 39 Euro pro Monat, man kommt also mindestens 21 Euro pro Monat billiger. "Mit einem iPhone ohne SIM- und Netlock kann man jederzeit flexibel auf Änderungen in seinem Nutzungsverhalten und neue Angebote am Markt reagieren und auch im Ausland manche Sparoption wie eine lokale SIM-Karte nutzen. Der auf den ersten Blick sehr teure Kaufpreis des iPhones rechnet sich aufgrund vielfältiger Sparmöglichkeiten sehr häufig", rät Martin Müller von teltarif.de abschließend.

Weitere Details zu den neuen Tarifen und iPhone-Angeboten der Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und o2 erfahren Sie unter:
http://www.teltarif.de/neue-telekom-tarife
http://www.teltarif.de/iphone-bei-vodafone
http://www.teltarif.de/iphone-bei-o2

teltarif.de Onlineverlag GmbH:

teltarif.de ist bereits seit Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes einer der führenden unabhängigen Informationsdienstleister und Vergleicher (Quelle: IVW, September 2010). Neben tagesaktuellen News und zahlreichen Ratgebern informiert zudem ein wöchentlicher, kostenloser E-Mail-Newsletter über das Geschehen auf dem Telekommunikationsmarkt. Ein Forum steht den Lesern und Anbietern gleichermaßen zum Austausch von Informationen und Anregungen zur Verfügung.

Kontakt:

Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an:

teltarif.de Onlineverlag GmbH
Henning Gajek
Tel: +49 (0) 30 / 453081-423
Mobil: +49 (0) 170 / 5583724
E-Mail: presse@teltarif.de

Diese Pressemitteilung als PDF-Dokument