Pressemitteilung 06.12.2011

Langsame DSL-Geschwindigkeit mit der richtigen Hardware verbessern

WLAN-Router und Computer mit aktuellem WLAN-Standard nutzen

Berlin/Göttingen - Wenn das Surfen mit dem DSL-Anschluss nicht wie gewünscht läuft, muss das nicht zwingend am Anbieter liegen. Auch auf Kundenseite gibt es Faktoren, die die Übertragungsgeschwindigkeit beeinflussen. "Fällt die DSL-Geschwindigkeit nicht wie erwartet aus, sollte der Kunde prüfen, ob die von ihm benutzte Hardware, wie etwa ein WLAN-Router, die passenden Voraussetzungen erfüllt und in der Wohnung richtig platziert ist", sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin www.teltarif.de.

Bietet der WLAN-Router, über den ein oder mehrere Computer mit dem Internet verbunden sind, nicht den nötigen technischen Standard, wird er schnell zu einer Geschwindigkeitsbremse. Gleiches gilt für den genutzten Computer. Grundsätzlich muss dabei bedacht werden: Der tatsächliche WLAN-Datendurchsatz liegt - zum Beispiel auf Grund von Störfaktoren - stets weit unter dem offiziell angegebenen Maximalwert. So braucht man beispielsweise für einen Anschluss, der 16 Megabit pro Sekunde bietet, den Standard g-WLAN mit einer maximalen Übertragungsrate von 54 Megabit pro Sekunde. Höhere DSL-Geschwindigkeiten erfordern dann schnell den derzeit aktuellsten Standard n-WLAN, der theoretisch bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglicht. "Bietet der WLAN-Router keine ausreichende Übertragungsrate, muss er ersetzt werden. Der Computer lässt sich mit einem kleinen und vergleichsweise günstigen WLAN-USB-Adapter aufrüsten", so Möhl.

Weiterhin spielt es eine Rolle, wie weit der Computer vom Router entfernt ist und ob eine Sichtverbindung zwischen den Geräten besteht. Der abschließende Hinweis von Rafaela Möhl lautet deshalb: "Je weiter der PC vom WLAN-Router entfernt ist, desto geringer ist die Datenübertragungsrate. Auch Wände und vor allem Decken bremsen die Geschwindigkeit. Daher kann es bereits helfen, die beiden Geräte in einem Raum zu nutzen." Müssen mehrere Räume oder Etagen versorgt werden, kann ein WLAN-Repeater helfen, der ab rund 40 Euro erhältlich ist. Das kleine Gerät wird in eine Steckdose gesteckt und verstärkt das Signal.

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