Pressemitteilung 13.10.2011

iPhone 4S: Netzbetreiber-Angebote können mit Prepaid-Tarifen mithalten

Netzbetreiber-Tarife sind auf Grund langer Laufzeiten unflexibel

Berlin/Göttingen - Ab morgen, 14. Oktober ist es in Deutschland erhältlich: Das iPhone 4S. Für viele stellt sich dann die Frage: Kaufe ich das Gerät bei einem Netzbetreiber für einen teils niedrigeren Kaufpreis mit einem 24-Monatsvertrag? Oder zahle ich lieber den vollen Preis und nutze es mit einer Prepaid-Karte? Während letztere Variante bei anderen Handys häufig günstiger ist, zeigt ein Vergleich des Onlinemagazins www.teltarif.de, dass das beim iPhone 4S nicht zwingend so ist. "Die Netzbetreiber können im Zusammenhang mit dem iPhone 4S preislich in vielen Fällen mit den Prepaid-Anbietern mithalten, teils sind sie sogar günstiger. Mit der Telekom spart der Normalnutzer zum Beispiel gut 180 Euro gegenüber dem Prepaid-Tarif von debitel-light im gleichen Netz. Der Vielnutzer liegt mit Vodafone 260 Euro niedriger als mit dem Prepaid-Angebot von Fyve", sagt Rafaela Möhl von teltarif.de. Im Einzelfall kann der Netzbetreiber allerdings auch deutlich teurer sein. So zahlt der Vielnutzer im Extremfall 340 Euro mehr als bei Blau. Was die Wahl eines bestimmten Netzes angeht, hat der iPhone-Nutzer bei den Discountern den Vorteil, in allen vier Netzen günstige Angebote ohne oder mit kurzer Laufzeit zu finden.

Die Netzbetreibertarife haben allerdings auch bei niedrigerem Preis immer den Nachteil einer 24-monatigen Laufzeit. "Gerade im Bereich des mobilen Internets ist es ärgerlich, wenn man 24 Monate an einen Anbieter gebunden ist und nicht flexibel wechseln kann, da hier immer wieder neue Angebote auf den Markt kommen", so Möhl. Wenn der Prepaid-Anbieter also nicht gerade mehrere 100 Euro teurer ist als der Netzbetreiber, sollte man sich überlegen, lieber etwas mehr zu zahlen und dafür eine flexible Wechselmöglichkeit zu haben. Zudem gilt es zu beachten: Die Telekom verkauft das iPhone als einziger Anbieter mit Net-Lock, der das Gerät für die Nutzung von SIM-Karten aus anderen Netzen sperrt. So kann beispielsweise im Ausland keine ausländische Prepaid-Karte genutzt werden, um hohe Roaming-Kosten zu vermeiden.

Neben Preis und Laufzeit gibt es zwei weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl des passenden Angebotes. So bringt der günstigste Tarif wenig, wenn das Netz an den hauptsächlichen Nutzungsorten nicht gut genug für das mobile Surfen ausgebaut ist. Daher sollte die Qualität der Verbindung zunächst mit der SIM-Karte eines Bekannten oder einem Prepaid-Tarif mit kurzer Laufzeit getestet werden. Ebenso relevant ist die Drosselungsgrenze: "An einem Tarif, der zwar der günstigste ist, aber bereits nach 200 Megabyte gedrosselt wird, hat man wenig Freude, wenn man eigentlich 500 Megabyte braucht. Neben dem Preis sollte man daher auch einen Blick auf die Drosselungsgrenze werfen", sagt Möhl abschließend.

Zusammenfassung der Profile:
Der Normalnutzer telefoniert etwa 130 Minuten im Monat, verschickt 30 SMS und braucht ungefähr 300 Megabyte ungedrosseltes Volumen für das Surfen im Internet. Der Vielnutzer telefoniert 500 Minuten, schickt 100 SMS und benötigt ein Gigabyte mit voller Bandbreite für das mobile Surfen.

Weitere Details zu den Profilen und Preisübersichten gibt es unter www.teltarif.de/iphone-4s-vertrag-oder-prepaid.

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