Pressemitteilung 15.12.2011

Ein Tablet unterm Weihnachtsbaum: Worauf es bei der Auswahl ankommt

Geräte unterscheiden sich in Betriebssystem, Größe und Prozessor

Berlin/Göttingen - Neben Smartphones steht bei dem ein oder anderen in diesem Jahr sicherlich auch ein Tablet auf dem Wunschzettel. Um etwas passendes zu finden, sollte man etwas genauer auf die Ausstattung schauen, denn viele Geräte unterscheiden sich auf den zweiten Blick teils deutlich. So laufen die meisten Tablets - abgesehen von Apples iPad - mit Googles Betriebssystem Android. "Günstigere Tablet-Modelle werden häufig immer noch mit den älteren Android-Versionen 2.2. Froyo und 2.3. Gingerbread ausgeliefert. Die eigentlich für Handys entwickelten Systeme nutzen die Möglichkeiten von Tablets mitunter nicht ganz aus, können aber für Einsteiger trotzdem in Ordnung sein - sofern der Zugang zum Android-Market gewährleistet ist", sagt Steffen Herget vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Speziell auf Tablets ausgerichtet ist die Android-Variante Honeycomb; die aktuelle Version hat den Stand 3.2.

Was die Größe von Tablets angeht, haben sich in Deutschland zwei Maße etabliert: 7-Zoll- und 10-Zoll-Geräte. "Wer sein Tablet als Immer-dabei-Gerät nutzen möchte, ist mit einem leichten und mobilen 7-Zoll-Gerät besser bedient. Für die hauptsächliche Couch-Nutzung ist ein 10-Zoll-Modell angenehmer, da es auf Grund des größeren Displays eine etwas komfortablere Handhabung bietet", so Herget. Während die kleinen Tablets eine Display-Auflösung von 1024 mal 600 Pixel mitbringen sollten, sind bei den größeren mindestens 1024 mal 768 Pixel empfehlenswert. Weitere Unterschiede gibt es beispielsweise bei der Prozessorleistung oder dem internen Speicher; günstige Geräte sind hier oft nicht so gut ausgestattet wie Modelle der Oberklasse. Grundsätzlich entscheiden allerdings nicht nur die technischen Werte darüber, wie gut einem ein Tablet tatsächlich gefällt. Hilfreich ist daher, sich vor dem Kauf einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Mitunter stellt sich dann heraus, dass sich ein 250-Euro-Gerät trotz anfänglicher Bedenken für die eigenen Bedürfnisse genauso eignet wie ein 500-Euro-Modell.

Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wo und wie man mit dem Tablet das Internet nutzen möchte. Modelle, die neben WLAN auch eine Mobilfunkschnittstelle für die Internetnutzung bieten, sind in der Regel 50 bis 80 Euro teurer. "Will man das Tablet in erster Linie zu Hause auf der Couch nutzen, reicht die WLAN-Variante. Für die sporadische Nutzung unterwegs kann dann ein Smartphone als WLAN-Hotspot verwendet werden", so Herget abschließend. Wer regelmäßig außerhalb des heimischen WLAN-Netzes surft, sollte einen Datentarif buchen, der mindestens ein Gigabyte ungedrosseltes Volumen bietet.

Weitere Tipps zur Wahl des passenden Tablets gibt es unter www.teltarif.de/kaufratgeber-tablets-empfehlungen.

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