Pressemitteilung 08.03.2012

TV-Kabel, IPTV, Satellit, Antenne: Tipps zur Wahl der Fernsehtechnik

Unterschiede bei Kosten, Qualität und Programmvielfalt

Berlin/Göttingen - TV-Kabel, Internetleitung, Satellitenschüssel oder Antenne: Inzwischen hat der Nutzer in Abhängigkeit von Verfügbarkeit und persönlichen Ansprüchen, die Wahl zwischen verschiedenen Technologien für den Fernseh-Empfang. "Mit der Entscheidung für Kabel-TV oder IPTV setzt der Kunde nicht auf die günstigsten Varianten, jedoch kann er in der Regel mit gleichbleibender Bildqualität sowie einem ausreichenden Senderpaket rechnen", sagt Paulina Gesikowski vom Onlinemagazin www.teltarif.de. "Ohne monatliche Kosten und mit der größten Programmvielfalt kann der Satellitenempfang punkten, ist jedoch unter Umständen bei der Bildqualität witterungsanfällig." Der TV-Empfang über Antenne weist hingegen die größten Defizite bei Qualität und Programmvielfalt auf.

Die wesentlichen Unterschiede der einzelnen Techniken liegen sowohl bei den Kosten als auch bei Bildqualität und Programmauswahl. So gibt es beim TV-Kabel keine Qualitätsprobleme bei schlechtem Wetter. Dafür fallen hier neben den Einstiegskosten monatliche Grundgebühren zwischen 12 und 18 Euro pro Monat an. 75 bis 100 TV-Sender sind in diesem Grundpaket enthalten. Einige wenige öffentlich-rechtliche Sender stehen dabei oft bereits in hochauflösender Qualität zur Verfügung, weitere können - wie auch Film-Pakete oder ausländische Sender - bei Bedarf kostenpflichtig hinzugebucht werden.

"Neben dem TV-Kabel wird inzwischen auch die Internetleitung zur Fernsehübertragung genutzt. Für dieses sogenannte IPTV sollten mindestens 16 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen - gerade in ländlichen Regionen ist das oft nicht gegeben", sagt Gesikowski abschließend. IPTV gibt es von der Telekom, Vodafone und o2 jeweils zusammen mit einer Doppelflatrate für Telefon und Internet ab etwa 40 Euro pro Monat.

Keine monatlichen Gebühren, dafür aber höhere Einstiegskosten fallen beim Fernsehen über die Satellitenschüssel an. Eine Komplettanlage gibt es für unter 100 Euro, für die professionelle Installation fallen nochmal zwischen 100 und 300 Euro an. "Mit über 600 TV- und Radiosendern steht beim Satelliten-TV die größte Programmvielfalt zur Verfügung. Allerdings ist die Technik ähnlich wie eine Antenne witterungsanfällig - Schnee oder starker Regen können die Qualität beeinträchtigen", so Gesikowski. Wichtig: Bei Mietwohnungen muss zunächst geklärt werden, ob die Installation einer Satellitenschüssel erlaubt ist.

"Am preisgünstigsten ist der terrestrische TV-Empfang, also per Antenne. Dafür bietet die Technik allerdings auch eine schwächere Empfangs- und Bildqualität und das Programmangebot schwankt regional stark", fasst Paulina Gesikowski die letzte Technik zusammen. Eine Antenne ist für 10 Euro erhältlich, Receiver für den digitalen Empfang gibt es für unter 50 Euro. Monatliche Kosten fallen nicht an.

Weitere Details zu den verschiedenen TV-Technologien unter http://www.teltarif.de/tv-technologien.

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