Pressemitteilung 08.10.2012

Spotify, Napster und Co.: So kommt die Musik ins Wohnzimmer

Vor dem Kauf Gedanken über Anwendungsvielfalt machen

Berlin/Göttingen - Eine Flatrate fürs Musikhören - das gibt es für fünf bis zehn Euro im Monat bei Diensten wie Spotify, simfy oder Napster. Solange die Flatrate läuft, kann der Nutzer auf Millionen von Songs zugreifen. Sie werden entweder direkt über das Internet auf dem Endgerät abgespielt - also gestreamt - oder vorher auf ein Gerät wie zum Beispiel ein Smartphone heruntergeladen. Möchte man für das Musikhören nicht nur das Handy nutzen oder nicht jedes Mal den PC anschalten, braucht man für zu Hause ein entsprechendes Audio-System. "Wer für zu Hause ein Gerät sucht, über das er Streaming-Dienste nutzen kann, muss zunächst einmal darauf achten, dass Gerät und Musik-Anbieter miteinander kompatibel sind. Denn nicht jede Anlage unterstützt jeden Streaming-Anbieter", sagt Thorsten Neuhetzki vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Und nur weil ein Gerät eines bestimmten Herstellers Musik-Streaming-Dienste unterstützt, muss das längst nicht auf alle anderen Geräte dieses Herstellers zutreffen.

Weiterhin stellt sich die Frage, ob es eine komplette Hifi-Anlage mit diversen Zusatzfunktionen sein soll oder ob es nur um das reine Musikhören geht. "Wer an sein Audio-System auch Fernseher, Blu-ray-Player oder Spielekonsole anschließen oder es in ein Heimnetzwerk einbinden möchte, braucht ein Gerät mit entsprechenden Anschlüssen wie zum Beispiel HDMI", so Neuhetzki. Allerdings kosten solche Hifi-Anlagen auch schnell mal tausend Euro.

Liegt das Hauptaugenmerk auf dem Musikhören, reicht ein weniger umfangreich ausgestattetes Modell. Vorteil: Im Gegensatz zu einer Hifi-Anlage kann man es flexibel und unkompliziert in der Wohnung verteilen und beispielsweise über die Lautsprecher in verschiedenen Räumen parallel unterschiedliche Musik hören. "Wer Musik-Streaming nur in einem bestimmten Raum nutzen möchte, kommt mitunter auch mit einem einfachen WLAN-Radio zurecht, das einen oder mehrere Musik-Streaming-Dienste unterstützt", so Neuhetzki abschließend. Die Bedienung der jeweiligen Musik-Anlage ist je nach Art und Ausstattung auch über eine App auf dem Smartphone möglich.

Groß ist die Auswahl an entsprechenden Geräten noch nicht. Einige Beispiele, unter anderem von Onkyo, Sonos und Noxon, gibt es unter www.teltarif.de/musik-streaming-anlagen.

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