Pressemitteilung 18.01.2016

Prepaid-Karten - Tipps für Einsteiger

Handys im Paket mit einem Prepaid-Vertrag lohnen oft nicht

Berlin/Göttingen - Für Verbraucher, die das erste Mal ein Handy benutzen oder ein anderes Mobilfunknetz testen wollen, bieten sich Prepaid-Karten an. Ein neues Prepaid-Paket kostet in der Regel zwischen 10 und 20 Euro. Hierfür erhält der Nutzer eine SIM-Karte und meistens auch ein Startguthaben, wodurch das Paket rechnerisch kostenfrei sein kann. Ist das Guthaben aufgebraucht, muss die Karte aufgeladen werden. Verwendet der Kunde die Karte nicht, fallen zumeist auch keine Kosten an. Ein paar Dinge gibt es aber dennoch zu beachten. Falko Hansen vom Onlinemagazin teltarif.de erklärt: "Oftmals lohnt sich der Kauf eines Handys im Paket mit einem Prepaid-Vertrag nicht. Denn entsprechende Geräte sind im freien Handel zum gleichen oder zu einem günstigeren Preis erhältlich."

Häufig wird damit geworben, dass bei Prepaid-Karten keine Vertragsbindung besteht. Jedoch gehen die Kunden rechtlich gesehen einen Vertrag mit dem Mobilfunk-Anbieter ein - dieser besitzt allerdings keine Mindestlaufzeit und keine festen monatlichen Grundkosten. Nach dem Erwerb eines Start-Paketes entstehen meistens nur geringe Kosten, wenn der Nutzer nach dem Verbrauch des Startguthabens weiterhin aktiv telefonieren möchte. Hierfür muss lediglich die Karte aufgeladen werden. Dies geht auf verschiedenen Wegen wie Hansen weiß: "Beispielsweise sind Guthabenkarten bzw. Codes eine Möglichkeit. Diese gibt es in Supermärkten, Drogerien oder Tankstellen. Eine weitere Variante ist die Aufladung per Überweisung, Lastschrift oder auch an Geldautomaten."

Teilweise können Prepaid-Kunden nicht alle Leistungen nutzen, die vielleicht von Laufzeitverträgen bekannt sind. "Deshalb sollten die Verbraucher vor dem Kauf ganz konkret beim Händler nachfragen, welche Leistungen genutzt werden können und welche nicht", rät Hansen. Auch im Ausland müssen die Prepaid-Kunden nicht auf das Handy verzichten. Allerdings können die Kosten für abgehende und ankommende Gespräche im Ausland höher sein, als bei Laufzeit-Verträgen. Jedoch bieten einige Prepaid-Discounter im EU-Ausland die gleichen Preise an, die auch innerhalb Deutschlands für das Telefonieren und das mobile Internet gelten. "Die Nutzer sollten sich in jedem Fall schon vor dem Auslandsaufenthalt über die jeweiligen Kosten informieren. Zudem ist es ratsam, die Voice-Mailbox außerhalb der EU zu deaktivieren, um unnötige Kosten zu vermeiden", so Hansen abschließend. Mehr zum Thema Prepaid im Mobilfunk erfahren Sie auf separaten Ratgeberseiten.

Weiteres auch unter: www.teltarif.de/mobilfunk/prepaid/tipps.html

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