Pressemitteilung 17.10.2018

Im Auto mittels Internetradio die ganze Welt empfangen

Ausreichend Datenvolumen und die Empfangsqualität sind entscheidend

Berlin/Göttingen - Wer Internetradio hört, kann die ganze Welt im Radio empfangen. Immer mehr Nutzer entscheiden sich dafür, so ihre Lieblingsmusik zu hören. Zahllose Programme können über WLAN-Radios oder Smart Speaker Zuhause problemlos gestreamt werden. Auch das Smartphone oder Tablet kann als Webradio-Empfänger eingesetzt werden. Markus Weidner vom Onlinemagazin teltarif.de sagt: "Die Vielfalt an Hörfunksendern lässt sich auch im Auto empfangen. Einige Fahrzeuge sind bereits mit Webradio-Empfang ausgerüstet und sind über eine fest verbaute SIM-Karte mit dem Internet verbunden. Ohne solch eine Ausstattung können jedoch andere Möglichkeiten genutzt werden, um im Auto Webradio zu hören."

Die einfachste Option für mobiles Internetradio ist Apple CarPlay oder Android Auto. Damit lassen sich, sobald das Smartphone mit dem Pkw verbunden ist, Webradio-Apps wie Tuneln Radio oder Radioplayer vom Handy auf das im Fahrzeug integrierte Entertainment-System übertragen. Dies optimiert die Bedienung für Autofahrer. Statt übers Smartphone wird die Applikation über das Display im Auto gesteuert. Lassen sich die Apps nicht vom Mobiltelefon auf das Car-HiFi-System spiegeln, kann Android Auto auch über Android-Handys genutzt werden. Dadurch ist zumindest eine für Autofahrer optimierte Nutzung möglich. Damit das Webradio im Pkw nicht stumm bleibt, müssen drei Faktoren stimmen. "Um im Auto Internetradio zu hören, ist ein passender Datentarif Pflicht. Der Datenverbrauch hängt neben der Hördauer auch von der Datenrate des Streams ab", so Weidner. Zudem ist die Empfangsqualität ausschlaggebend und je nach Region die Wahl des Mobilfunknetzes. Anwender sollten sich überlegen, wie viel Datenvolumen sie für die mobile Internetradio-Nutzung veranschlagen. Auf Radioplayer.de findet sich beispielsweise ein Verbrauchsrechner, mit dem sich ermitteln lässt, wie groß die benötigte Datenmenge abhängig von Hördauer und Stream-Qualität ist . Viele Hörfunkprogramme senden in MP3 mit 128 kBit/s. Pro Stunde werden dabei über 50 MB verbraucht. Wer auf dem Arbeitsweg morgens und abends je eine Stunde Webradio mit dieser Bitrate nutzt, verbraucht innerhalb einer Woche knapp 600 MB Datenvolumen, innerhalb eines Monats bereits mehr als 2 GB.

Um regelmäßig über Internetradio ihr Lieblingsprogramm zu empfangen, brauchen Nutzer einen Tarif mit monatlich mehreren Gigabyte Inklusivvolumen, falls sie nicht Zero-Rating-Optionen wie StreamOn oder Vodafone Pass verwenden. Das anfallende Datenvolumen wird dabei für Partner der jeweiligen Dienste nicht berechnet. Autofahrer sollten für die bestmögliche Empfangsqualität sorgen. Handys liegen im Auto abgeschirmt wie im Faradayschen Käfig, wodurch die Mobilfunkwellen von außen nur eingeschränkt einstrahlen. Daher sollten sie am besten offen platziert werden, um Aussetzer bei der Stream-Wiedergabe zu vermeiden. Weidner meint abschließend: "Je nach Pkw, Smartphone, Empfangsqualität und Datentarif, können Autofahrer mobil Musik hören. Ist der Webradio-Empfang einmal eingerichtet, werden sie mit einer Programmvielfalt belohnt, die über UKW oder DAB+ nicht möglich ist."

Hier finden Sie alle Informationen zum Internetradio im Auto: www.teltarif.de/s/s74335.html

teltarif.de Onlineverlag GmbH:

teltarif.de ist bereits seit Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes einer der führenden unabhängigen Informationsdienstleister und Vergleicher (Quelle: IVW, September 2018). Neben tagesaktuellen News und zahlreichen Ratgebern informiert zudem ein wöchentlicher, kostenloser E-Mail-Newsletter über das Geschehen auf dem Telekommunikationsmarkt. Ein Forum steht den Lesern und Anbietern gleichermaßen zum Austausch von Informationen und Anregungen zur Verfügung.

Kontakt:

Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an:

teltarif.de Onlineverlag GmbH
Henning Gajek
Tel: +49 (0) 30 / 453081-423
Mobil: +49 (0) 170 / 5583724
E-Mail: presse@teltarif.de

Diese Pressemitteilung als PDF-Dokument