Pressemitteilung 17.12.2018

E-Book-Reader: Die Alternative zum analogen Buch

Offenes oder geschlossenes System? Über das Dateiformat entscheidet der Leser

Berlin/Göttingen - In einer Woche ist Weihnachten. Viele sind jetzt im Einkaufsstress, um die letzten Geschenke für die Lieben zu kaufen. Wer noch auf der Suche nach dem passenden Präsent ist, könnte sich als alternative zum gedruckten Buch die Auswahl an aktuellen E-Readern anschauen, die es derzeit auf dem Markt gibt. "Denn das Angebot an E-Book-Readern verschiedener Hersteller ist groß und die Preise sinken zunehmend", sagt Alexander Kuch von Onlinemagazin teltarif.de.

In Deutschland finden Nutzer die unterschiedlichsten Lesegeräte verschiedener Hersteller. Mittlerweile sind aktuelle E-Book-Reader bereits ab einem Preis von 50 Euro erhältlich. Allerdings sind E-Books nicht gleich E-Books und die Verlage sowie Hersteller haben sich nach wie vor nicht auf ein einheitliches Format geeinigt. Daher sollten Interessierte beim Kauf eines Gerätes genau auf die unterstützten Dateiformate achten. "Neben proprietären Textformaten gibt es mit EPUB ein offenes, nicht-proprietäres, XML-basiertes Format, das sich an die jeweilige Größe des E-Book-Reader-Displays anpasst", erklärt Kuch. Das EPUB-Format gehört zu den gängigsten Formaten und wird von den meisten Lesegeräten wie beispielsweise dem Tolino oder Pocket-Book wiedergegeben. Dieses offene Dateiformat ermöglicht es Lesern zudem, ihre digitalen Bücher in verschiedenen Shops zu erwerben. Sie sind nicht an den Online-Shop gebunden, in dem sie das Gerät gekauft haben. Im Gegensatz zu Amazon. Anwender, die sich für ein Kindle-Lesegerät entscheiden, können ihre E-Books aufgrund des geschlossenen Systems nur bei Amazon einkaufen. Aktuelle E-Book-Reader - egal ob Kindle, Tolino oder Kobo - sind meist mit einem e-Ink-Display ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine 'elektronische Tinte', die der Schrift ein Aussehen wie auf echtem Papier verleiht. Zudem gilt sie als besonders augenschonend und energiesparend. Nutzer können sich somit im Vergleich zum klassischen Tablet auf den Akku des Gerätes verlassen, um dauerhaft Lesefreude erleben zu können. Ein weiterer Vorteil solcher Bildschirme ist, dass es keine Spiegelung wie bei Tablet-Screens gibt. Dadurch kann der Buchtext auch gut in der Sonne gelesen werden.

Um ihre E-Book-Reader für Leser attraktiv zu machen, lassen sich Hersteller regelmäßig Neuerungen und Erweiterungen einfallen. Beleuchtete Displays gehören zwar bei den meisten Geräten mittlerweile zum Standard. Allerdings punkten manche Geräte mit sogenanntem smartLight, dabei passt sich das Leselicht der Tageszeit automatisch an. Auch gibt es immer mehr Displays, die in HD auflösen. Vorlesefunktionen sind ebenfalls im Kommen. Einige Hersteller bieten zudem wasserfeste E-Book-Reader an, wodurch Nutzer in der Badewanne oder am Strand entspannt ihr digitales Buch lesen können. "Gegenüber Smartphone und Tablet hat ein E-Book-Reader für echte Leseratten den Vorteil, dass er bei langem Lesen die Augen schont und eine deutlich längere Akkulaufzeit als ein Tablet bietet. Denn ein E-Book-Reader muss nicht wie ein Tablet alle 1-2 Tage aufgeladen werden, sondern in der Regel nur einmal im Monat", so Kuch abschließend.

Eine Übersicht von E-Book-Readern finden Sie hier: www.teltarif.de/h/e-book-reader-uebersicht.html

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