Pressemitteilung 29.01.2018

WiFi Calling: Das spricht gegen die Nutzung

Telefonate über eine WLAN-Internetverbindung führen

Berlin/Göttingen - Inzwischen bieten alle deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber WiFi Calling an. Somit können Telefonate mit der Handynummer auch über eine WLAN-Internetverbindung anstelle des klassischen Mobilfunknetzes geführt werden. Vorteil hierbei ist, dass die Kunden beispielsweise auch dann erreichbar sind, wenn sie sich in einem Gebäude mit schlechtem Mobilfunkempfang aufhalten. Es gibt aber auch Nachteile, weiß Markus Weidner vom Onlinemagazin teltarif.de: "Es kann vorkommen, dass beim WiFi Calling die Verbindung abreißt oder die Tonqualität im Gespräch schlechter wird. Das passiert beispielsweise dann, wenn sich die Anwender in einem Gebäude mit mehreren Hotspots befinden und sich dann vom Versorgungsbereich des ersten Zugangspunkts entfernen und in den Abdeckungsbereich des zweiten Hotspots bewegen."

Ein weiteres Problem bei der Verwendung von WiFi Calling ist die automatische Übergabe der Verbindung ins herkömmliche Mobilfunknetz – das heißt, wenn sich die Nutzer aus dem Versorgungsbereich des WLAN-Hotspots herausbewegen und zum Beispiel das Haus verlassen. Nur wenn am Aufenthaltsort das LTE-Netz des eigenen Mobilfunk-Anbieters zur Verfügung steht, erfolgt der Übergang. Sind nur die Netzstandards GSM oder UMTS verfügbar, ist keine automatische Gesprächsübergabe möglich und die Verbindung reißt ab. Weidner rät: "Wer WiFi Calling verwenden möchte und kein LTE am Aufenthaltsort verfügbar ist, sollte sich während des Gesprächs von dem WLAN-Hotspot nicht allzu weit entfernen, um ein Abreißen der Verbindung zu verhindern. Sonst sollte besser auf das klassische Telefonieren per Mobilfunknetz zurückgegriffen werden."

Weitere Einzelheiten finden Sie hier: www.teltarif.de/s/s71470.html

Warum es sinnvoll ist, WLAN Call bei einem Auslandsaufenthalt nur bei Bedarf einzuschalten, lesen Sie unter: www.teltarif.de/s/s69049.html

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