Pressemitteilung 11.10.2019

Mobilfunknetze: Wo habe ich den besten Handy-Empfang?

Netzabdeckungskarten geben einen ersten Überblick

Berlin/Göttingen - Wer auf der Suche nach einem neuen Handy und passendem Tarif ist, kann sich in der Regel vor Angeboten kaum retten. Die Mobilfunk-Discounter locken mit günstigen Tarifen, sodass die Netzbetreiber ihrerseits mit Preisreduzierungen oder besseren Inklusivleistungen auf Kundenfang gehen. Aber nicht nur auf den Preis kommt es an, wie Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de weiß: "Nutzer, die sich einen neuen Handy-Tarif zulegen wollen, sollten nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch Netzausbau und Netzabdeckung berücksichtigen. Denn hapert es da, hält sich die Freude in Grenzen, da kann das Smartphone oder der Tarif noch so gut sein."

Wer auch unterwegs telefonieren und im Internet surfen möchte, ist auf eine gute Mobilfunk-Versorgung angewiesen. Um herauszufinden, wie die Netzabdeckung an bestimmten Orten ist, helfen Interessierten zunächst einmal die Netzabdeckungskarten der Deutschen Telekom, von Vodafone sowie Telefónica weiter. Beim Telefonieren sollte es mittlerweile nur noch an abgelegenen Orten zu Problemen kommen. Denn es besteht eine bevölkerungsdeckende Versorgung bezüglich GSM. Kuch merkt an: "In Gebäuden sind jedoch nach wie vor Empfangsprobleme nicht auszuschließen. Um sicherzugehen, dass in den eigenen vier Wänden problemlos mit dem Smartphone telefoniert werden kann, kann ein Test mit einem Gerät von Freunden oder einer testweise erworbenen Prepaidkarte im gewünschten Netz helfen." Aber nicht nur am eigenen Wohnort sollte der Handyempfang passen, auch an anderen Orten, an denen man sich regelmäßig aufhält, ist eine ausreichende Versorgung wichtig, beispielsweise am Arbeitsplatz. Bei der generellen Netzverfügbarkeit sollte es heutzutage kaum noch zu Engpässen kommen. Problematischer gestaltet sich die Versorgungslage bei Datennetzen. "Je nach Netz und Ort können UMTS und LTE stark überlastet sein, wenn die Anbieter Bedarf und Kapazität im Netz falsch einschätzen", so Kuch. Zumal Internet via Mobilfunk ein sogenanntes 'shared medium' ist, das heißt, Anwender teilen sich die Kapazität einer Zelle, was sich auf die Geschwindigkeit auswirkt. Deswegen geben die Netzbetreiber bei den Geschwindigkeiten immer 'bis zu'-Werte an. Wer unterwegs ausgiebig mobile Daten nutzt, sollte daher vor allem auf eine gute LTE-Versorgung achten. Zudem benötigen solche Verbraucher einen Tarif sowie ein Handy mit LTE-Unterstützung.

Der LTE-Ausbau in der Fläche ist für das mobile Surfen von Bedeutung. Denn die UMTS-Netze werden nach und nach abgeschaltet und die frei werdenden Frequenzen sind für LTE und 5G vorgesehen. Es ist daher sinnvoll, bei der Tarifwahl die LTE-Netzabdeckung vor Ort im Blick zu haben. Kuch sagt: "Netzabdeckungskarten sind hilfreich und geben Nutzern einen ersten guten Überblick, wie es um den Mobilfunkausbau in ihrer Stadt bestellt ist. Allerdings können sie nicht den Test der Versorgung vor Ort ersetzen. Wer einen Wechsel des Anbieters plant, sollte vorab einen Praxis-Test machen. So können Nutzer verhindern, dass ihnen das Telefonieren via Smartphone sowie die mobile Internetnutzung mehr Ärger als Freude bringt."

Weitere Informationen zur Netzabdeckung finden Sie hier: www.teltarif.de/mobilfunk/netz/

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