Pressemitteilung 14.02.2019

So entsorgen Sie Ihren Elektroschrott umweltgerecht

Smartphones, Tablets und Co. gehören nicht in den Hausmüll

Berlin/Göttingen - Smartphones, Tablets, PCs und Smart-TVs - all die Geräte, die Verbraucher tagtäglich nutzen, stecken voller Elektronik. Durch immer neue Hardware fühlen sich Nutzer oft gezwungen, sich regelmäßig mit den neuesten technischen Errungenschaften einzudecken. Bei kaputten Geräten wird nicht selten auf eine Reparatur verzichtet, zumal diese teurer sein kann als ein Neukauf. Alexander Emunds vom Onlineportal teltarif.de sagt: "Ist ein neues Gerät gekauft, stellt sich die Frage, wohin mit dem alten. Denn Neuanschaffungen sind oft mit dem Problem der umweltgerechten Entsorgung von ausgedienter elektrischer Ware verbunden, insofern sie nicht verkauft oder verschenkt wird."

In Zeiten des immer deutlich werdenden Klimawandels ist ein umweltgerechtes Entsorgen von Elektronikgeräten unerlässlich. Recycling dient der Rückführung wiederverwertbarer Materialien in die Warenzirkulation, schont natürliche Ressourcen und fördert den Schutz der Umwelt vor gefährlichen Stoffen. Daher sind auch Hersteller von elektronischen und elektrischen Geräten angehalten, umweltgerecht und recycelbar zu produzieren. "Das Elektrogesetz sieht vor, dass Elektronikhersteller, Großhandel und Fachgeschäfte defekte Geräte kostenlos zurücknehmen und recyclen oder eine fachmännische Entsorgung garantieren müssen", so Emunds. Aber nicht nur die Hersteller auch die Verbraucher stehen in der Pflicht. Diese sollten defekte Geräte wie Smartphones oder Tablets nicht einfach im Hausmüll entsorgen, sondern sie kostenlos bei kommunalen Sammelstellen der Entsorger abgeben oder in dafür vorgesehene Mülltonnen werfen. Wer Elektro-Kleingeräte widerrechtlich entsorgt, kann mit einem Bußgeld belegt werden. Emunds empfiehlt: "Ausgediente Batterien und Akkus können Nutzer meist in Sammelkisten in Supermärkten, Drogerien oder Elektronik-Fachgeschäften abgeben." Große Altgeräte können Kunden beim Händler lassen, insofern sie ein neues, gleichwertiges Produkt kaufen. Bei kleinen Elektrogeräten sind Händler mit einer Verkaufsfläche von über 400 Quadratmeter dazu verpflichtet, sich um die Entsorgung zu kümmern, unabhängig davon, ob etwa ein neues Handy gekauft wird. Der Recyclinghof oder das Fachgeschäft nimmt in der Regel haushaltsübliche Elektro-Altgeräte wie Unterhaltungselektronik, Smartphones, Computer, Drucker oder weiße Ware wie Kühlschränke und Waschmaschinen an.

Es gibt auch Umweltschutz-Organisationen an die Verbraucher ihre Handys schicken können. Diese recyclen oder verkaufen die Mobiltelefone - oft auch in Kooperation mit Mobilfunkanbietern. Die Rückgabe kann beispielsweise über Sammelstellen der Organisation und Mobilfunkshops oder die Post erfolgen. In den Geschäften von Mobilfunkanbietern ist es ebenfalls möglich, unabhängig von Umwelt-Projekten, nicht mehr genutzten oder defekten Smartphones abzugeben. Emunds rät: "Wer alte PCs oder Smartphones loswerden möchte, sollte vorab alle persönlichen Daten von den Geräten löschen. Gegebenenfalls müssen Spezial-Programme zum Einsatz kommen, um etwa Festplatten komplett zu überschreiben."

Weitere Information zum richtigen Entsorgen gibt es hier: www.teltarif.de/handy/entsorgung.html

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