Pressemitteilung 25.01.2019

Endlos Streamen? Mit diesen Zero-Rating-Optionen geht's

Komfortable Internetnutzung unabhängig vom Highspeed-Datenvolumen

Berlin/Göttingen - Die Datendrosselung gehört zu den Feinden des Mobilfunks. Ist das kostbare Highspeed-Datenvolumen verbraucht, kommt sie zum Einsatz. Die meisten Nutzer wollen aber möglichst ohne Einschränkungen mobil im Netz surfen. Telefónica, Telekom und Vodafone bieten unterschiedlichen Zielgruppen jedoch Lösungen für eine komfortable Internetnutzung an - unabhängig vom verfügbaren Datenvolumen. André Reinhardt vom Onlineportal teltarif.de merkt an: "Mit den o2-Free-Tarifen sowie den Zero-Rating-basierten Streaming Optionen StreamOn und Vodafone Pass müssen Nutzer ihr Datenvolumen zwar nicht dauernd im Blick haben. Dennoch sollten sie neben den Vor- auch auf die Nachteile achten."

Wer viel unterwegs ist, stößt ohne Unlimited-Tarif irgendwann an die Grenzen des LTE-Kontigents. Aber nicht jeder kann und will monatlich 60 und mehr Euro für einen Tarif ausgeben. Eine mögliche Alternative sind die Streaming-Optionen der Netzbetreiber. Denn je nach Tarif und Netzbetreiber kann eine reguläre Drosselung nach dem Highspeed-Limit auf bis zu 32 kBit/s erfolgen. Langsames Internet und unbrauchbares Streaming sind die Folge. Kunden der o2-Free-Tarife surfen in dieser Situation hingegen mit maximal 1 MBit/s 31 Mal so schnell, sodass sie sich beispielsweise noch Netflix-Inhalte in HD anschauen können. Beachten müssen Nutzer bei der o2-Streaming-Option, dass sich etwa bei einer Netzüberlastung die Geschwindigkeit vor dem Aufbrauchen des LTE-Volumens reduzieren kann. Ist das LTE-Kontingent verbraucht, steht lediglich das UMTS-Netz zur Verfügung. Die Telekom setzt mit StreamOn in seinen angebotenen Bereichen Music, Music&Video (Max) und Gaming auf teilnehmende Partner, deren Dienste als Zero-Rating behandelt werden. Der gewählte Tarif bestimmt die nutzbaren StreamOn-Kategorien. "Für die Verwendung von Zero-Rating-basierten Streaming Optionen, berechnet der jeweilige Netzbetreiber kein Highspeed-Datenvolumen", so Reinhardt. Allerdings werden Werbung während des Streamings sowie die Auslandsnutzung angerechnet und nach dem Ende des Datenvolumens kommt es zur Drosselung. Vodafone kooperiert ebenfalls mit verschiedenen Partnern. Genau wie StreamOn funktioniert der Vodafone Pass nur über die App der jeweiligen Dienste. Ein Pass der Kategorie Chat, Social oder Music kann zu jedem Red-Vertragstarif kostenlos ausgewählt werden, beim Video-Pass gibt es Tarif-Vorgaben. Sprach- und Video-Telefonie sind wie das Öffnen externer Links und Werbung nicht abgedeckt. App-bezogene Einschränkungen sind ebenfalls möglich.

Die Netzbetreiber versuchen mit ihren Streaming-Optionen, dem Wunsch nach einer komfortablen mobilen Internetnutzung gerecht zu werden. Reinhardt sagt: "Mobiles Internet in abgespeckter Form macht keinen Spaß. Nach dem Ende des Highspeed-Kontingents lassen sich bei der Telekom und bei Vodafone nur noch Dienste wie Messenger-Chats und Widget-Updates ohne Frust verwenden. Dieser Misere können Nutzer mit Telekom StreamOn oder Vodafone Pass entgegenwirken. Mehr Freiheit beim Streamen gibt es bei o2 Free."

Eine Übersicht der Streaming-Optionen finden Sie hier: www.teltarif.de/mobilfunk/streaming-optionen.html

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