Pressemitteilung 29.05.2019

Perfekte Kontrolle mit selbst gemachtem Cloud-Speicher

Eigene Cloud statt Daten-Kraken im Ausland

Berlin/Göttingen - Fotos, Videos oder diverse Dokumente – Nutzer speichern auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop unzählige Dateien. Eine zusätzliche Sicherung davon ist daher mehr als sinnvoll, damit beispielsweise bei einem Diebstahl oder einem kaputten Gerät nicht alles verloren ist. So sind Cloud-Lösungen ein bewährtes Mittel, um Daten zu sichern. André Reinhardt vom Onlineportal teltarif.de sagt: "Wer sich für Cloud-Lösungen von Unternehmen wie Microsoft, Google oder Apple entscheidet, gibt damit aber auch die Kontrolle über seine Daten ab. Verbraucher, die auf Nummer sichergehen wollen, können auch einen lokalen Speicher als persönliche Datenwolke in Betrieb nehmen."

Fällt die Wahl auf einen privaten Cloud-Dienst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Fotos, Videos und Musik zu sichern. Eine eigene Datenwolke lässt sich beispielsweise über externe Speichermedien einrichten, die an den Router angeschlossen werden. Reinhardt merkt an: "Wer beispielsweise seine Fritz!Box für den selbst gemachten Cloud-Speicher nutzen möchte, sollte darauf achten, dass diese mit USB 3.0 ausgestattet ist, und das passende Speichermedium verwendet wird." Denn bei USB 2.0 oder älter kann es zu Problemen durch eine langsame Datenübertragung kommen. Ist der USB-Stick oder das externe Laufwerk mit dem Router verbunden, kann den im selben Netzwerk befindlichen Endgeräten (PC, Handy, Notebook, Tablet) der Zugriff mittels Web-Interface-Konfiguration auf den Datenträger ermöglicht werden. Um diese private Cloud von überall und nicht nur im Heimnetzwerk zu nutzen, benötigen etwa Fritz!Box-Besitzer ein My-Fritz-Konto. Eine andere Möglichkeit sind Dateiserver mit variablem Speicherplatz (Network Attaches Storage, NAS), die sich unkompliziert ins Heimnetzwerk einbinden und auch von unterwegs nutzen lassen. "Um diese private Cloud-Variante nutzen zu können, sollte das Netzwerkgerät den DynDNS-Dienst besitzen, damit es sich über das Internet verbinden kann", so Reinhardt. In der Produktbeschreibung deuten meist 'Internet-Zugriff' oder 'Web-Zugriff' darauf hin. Auch der eigene Rechner kann zur Datenwolke werden. Dies geschieht mittels ownCloud. Obwohl diese Open-Source-Plattform über eine hilfreiche Community verfügt, richtet sich diese Lösung vor allem an Profis, die mit dem Linux-Betriebssystem und dem Einrichten eines eigenen Webservers vertraut sind.

Bei einem privaten Cloud-Speicher verbleibt die Kontrolle beim Nutzer im Gegensatz zu Server-Lösungen von Anbietern wie Amazon oder Samsung, die meist nicht dem deutschen Datenschutz unterliegen. Reinhardt sagt: "Dateien auf eigener Hardware lokal zu lagern ist hinsichtlich der Privatsphäre von Vorteil. Allerdings sollte die Software stets aktuell sein, um Attacken von außen vorzubeugen. Es ist ratsam, keine sensiblen Daten wie Bank- oder Kreditkartendaten auf der privaten Cloud zu sichern. Neben einer sicheren Software-Umgebung und einem schnellen Speicher ist zudem eine stabile und schnelle Internetleitung für die eigene Cloud essenziell. Für Neueinsteiger und Sparsame ist die erste Cloud mittels eines am Router angeschlossenen externen Datenträgers empfehlenswert. Das funktioniert schnell und unkompliziert."

Weitere Informationen gibt es hier: www.teltarif.de/s/s76773.html

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