Pressemitteilung 03.01.2020

So schützen Sie Ihr Smartphone bei eisigen Temperaturen

Smartphones mögen keine Temperaturschwankungen

Berlin/Göttingen - Wenn die ersten Minustemperaturen auf dem Thermometer angezeigt werden, heißt es nicht nur für uns Menschen warm einpacken. Auch Smartphones mögen es warm. Damit das Handy auch in der kalten Jahreszeit funktionstüchtig bleibt, sollten Nutzer einige Vorkehrungen treffen. "Denn wenn es so richtig kalt wird, kann es vorkommen, dass das Display oder der Akku eines Smartphones streikt. Das liegt daran, dass in den Geräten Technik verwendet wird, die sensibel auf Temperaturschwankungen reagiert", erläutert Alexander Emunds vom Onlineportal teltarif.de.

Beim Display entscheidet die verwendete Technologie darüber, wie gut oder schlecht es auf Kälte reagiert. So wirken sich eisige Temperaturen bei Smartphones mit IPS- oder TFT-Bildschirm schneller auf die Einsatzbereitschaft des Gerätes aus als bei einem AMOLED-Display. Letzteres trotzt der Kälte dank organischer Leuchtdioden besser. Damit Nutzer sich mit Bildschirm-Ausfällen gar nicht erst beschäftigen müssen, können Maßnahmen ergriffen werden. Emunds empfiehlt: "Smartphone-Besitzer sollten ihre Geräte bei Kälte stets warm halten. Am besten eignet sich im Winter die gute alte Handy-Socke oder eine Tasche aus Neopren. Diese schützt das Gerät zusätzlich vor Schnee und Schmelzwasser." Auch kann es helfen, wenn Anwender ihr Smartphone nah am Körper tragen und beim Telefonieren ein Headset benutzen, anstatt es am Ohr über einen längeren Zeitraum der direkten Kälte auszusetzen. "Taschen oder Rucksäcke, die im Inneren nicht isoliert sind, bieten übrigens keinen guten Kälte-Schutz für Handys oder Tablets", warnt Emunds. Wer sein Handy etwa in der Jackeninnentasche trägt, hat außerdem länger Freude an seinem Akku. Denn kalte Temperaturen können sich auf dessen Ladefähigkeit auswirken. Hat der Akku es warm – ideal sind ab 10 Grad Celsius aufwärts – ist auch die Leistung fast immer optimal und die Ladefähigkeit leidet nicht. Smartphones mögen keine Temperaturschwankungen, wie sie etwa beim Übergang vom Außen- in den Innenbereich vorkommen können. Emunds erklärt: "Beim Wechsel von niedrigen zu hohen Temperaturen oder umgekehrt kann sich Kondenswasser bilden. Die Feuchtigkeit im Inneren des Geräts kann dazu führen, dass beispielsweise Kontakte am Akku korrodieren." Um Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, dem Smartphone etwas Zeit zum Aufwärmen zu geben. Hat sich die Geräte-Temperatur langsam an die Zimmertemperatur angeglichen, können Nutzer wieder ausgiebig surfen, streamen und Messenger-Dienste in Anspruch nehmen.

Wen der Winter zum Skifahren lockt, sollte aufpassen, dass sein Smartphone nicht im Schnee landet. Denn Schnee ist wie Wasser und Sand ein natürlicher Feind von mobilen Endgeräten. Er setzt sich schnell in den kleinen Ritzen und Zugängen ab, sodass Schmelzwasser ins Innere gelangen und dort Schäden anrichten kann. In solchen Fällen ist möglichst umgehendes sowie sanftes Trocknen des Handys die beste Gegenmaßnahme. Emunds sagt: "Viele Hersteller werben mit Schutzzertifizierungen. So soll die Schutzklasse IP68 vor dem Eindringen von Schmutz und Wasser schützen. Auch wenn Smartphones dadurch dem Kontakt mit Wasser gewachsen sind, sind Schutzklassen kein Allheilmittel. Vorsicht ist dennoch geboten."

Weitere Tipps finden Sie hier: www.teltarif.de/reise/handy-im-winter.html

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