Pressemitteilung 12.02.2020

Legal kostenlos telefonieren und surfen: So funktioniert es

Wer Gratis-Angebote im Internet nutzt, muss mit Einschränkungen rechnen

Berlin/Göttingen - Die Blütezeit der Kostenlos-Kultur im Internet scheint vorbei zu sein. Aber den Allnet-Flats zum Trotz gibt es nach wie vor Angebote, für die Nutzer nichts bezahlen müssen. Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de sagt: "Egal ob telefonieren, surfen, Daten im Internet speichern oder E-Mails versenden: Es gibt sie noch! Denn inhaltlich interessante Gratis-Angebote aus der Telekommunikation gehören im Internet noch nicht gänzlich der Vergangenheit an."

Wer keine Allnet-Flat besitzt und sich im WLAN befindet oder genügend Datenvolumen besitzt, kann beispielsweise über Messenger via Smartphone, Laptop oder direkt im Browser kostenlos telefonieren. Voraussetzung dafür ist, dass beide Gesprächspartner denselben Dienst verwenden. Über WhatsApp auf einem Skype-Profil anrufen funktioniert also nicht. iPhone-Besitzer können auch FaceTime für kostenlose Gespräche nutzen. "Soll ein Telefonat aus einem Messenger heraus zu einer regulären Festnetz- oder Handynummer geführt werden, ist es ratsam sich vorab zu informieren, ob dies überhaupt möglich ist und ob dabei Kosten entstehen könnten", merkt Kuch an. Zwar müssen Anwender bei der Sprachqualität im Vergleich zum Festnetz-Telefonat Abstriche machen, dafür können aber auch kostenlose Video-Telefonate geführt werden. sipgate-Satellite-Nutzer erhalten eine deutsche Handynummer per Android- oder iPhone-App und können so vor allem innerhalb Deutschlands ohne zusätzliche Kosten telefonieren. Wer unterwegs lieber mobil im Internet surft als telefoniert, findet diesbezüglich ebenfalls Gratis-Angebote im Netz. Realisieren lässt sich das bei einigen Mobilfunk-Providern wie netzclub oder WhatsApp-SIM – teilweise sogar mit LTE. Dort gibt es meist ein bestimmtes Kontingent an kostenlosem Datenvolumen. Ist dies aufgebraucht, wird oft die Geschwindigkeit gedrosselt, sodass eine sinnvolle Nutzung kaum noch möglich ist. Gratis surfen funktioniert auch an WLAN-Hostspots, die – gekennzeichnet durch das WLAN-Symbol oder dem Hinweis 'Free WiFi' – an vielen öffentlichen Orten zur Verfügung stehen. In der Regel müssen Anwender lediglich die jeweiligen Nutzungsbedingungen akzeptieren.

Viele Online-Speicher-Dienste bieten eine Miniatur-Version ihres Cloud-Angebots an, ohne dafür Gebühren zu erheben. Dabei erhalten Verbraucher beispielsweise 5 GB gratis, um Fotos, Videos und Dokumente sicher im Internet zu verwahren und von überall auf der Welt darauf zugreifen zu können. Auch Entertainment wird im Internet ohne Abo angeboten, weiß Kuch: "Viele Fernsehsender sind über Plattformen wie Zattoo, Joyn oder waipu.tv. frei empfangbar. Wem Bezahldienste wie Netflix und Amazon Prime Video zu teuer sind, kann für Filme und Serien auf kostenlose Streaming-Dienste zurückgreifen. Verbrauchen müssen sich jedoch auf Werbeunterbrechungen einstellen und damit leben, dass sich in den Mediatheken vor allem ältere und teilweise weniger erfolgreiche Titel befinden. Musikhören geht ebenfalls kostenlos. Allerdings müssen Nutzer auch hier mit Einschränkungen rechnen. Dazu gehören Werbung, weniger Funktionen und keine Offline-Nutzung."

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