Pressemitteilung 14.02.2020

So sind Sie auch ohne DSL schnell im Internet unterwegs

Mehrere Alternativen für Regionen ohne DSL oder VDSL

Berlin/Göttingen - Was mache ich, wenn an meinem Wohnort (V)DSL nicht oder nur mit niedrigen Datenraten von unter 16 MBit/s verfügbar ist und an einen Glasfaser-Anschluss bis ins Haus gar nicht erst zu denken ist? Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de weiß Rat: "Ein schneller Internetzugang ist nicht nur über (V)DSL möglich. Alternativ können Nutzer über TV-Kabel, Satellit oder Mobilfunk via LTE und 5G per Breitband-Anschluss im Netz surfen."

Reicht der möglicherweise zu langsame DSL-Anschluss für private und berufliche Anforderungen nicht aus, müssen Nutzer überlegen, mit welcher Lösung sie am besten fahren, um Breitband-Internet ins Haus zu bringen. Viele TV-Kabelnetzbetreiber bieten Internet-Anschlüsse, die die (V)DSL-Geschwindigkeiten teilweise übertreffen. Insbesondere im Downstream sind über TV-Kabel-Internet-Anschlüsse mittlerweile bis zu 1 GBit/s möglich, der Upstream hingegen ist deutlich niedriger. Doch selbst wenn solche Geschwindigkeiten nicht zur Verfügung stehen, sind oft Datenraten von mindestens 100 oder 200 MBit/s möglich, sodass Streaming oder Cloud Gaming problemlos funktionieren sollten. Wer sich für Internet über TV-Kabel entscheidet, hat zudem die Möglichkeit ein Komplettpaket abzuschließen, so kommen Internet, Telefon und TV aus einer Hand. Kuch merkt an: "Das einzige Problem bei TV-Kabel-Internet-Anbietern ist die fehlende Konkurrenz beziehungsweise das Monopol in einer Region. Denn an einem Kabel-Anschluss kann immer nur ein Anbieter aktiv sein. Wie sinnvoll diese DSL-Alternative ist, hängt also auch davon ab, wo man lebt." Wenn weder (V)DSL noch TV-Kabel eine Option sind, kann ein schneller Internet-Zugang via Mobilfunk realisiert werden. "Dank LTE und 5G kommt Highspeed-Internet mit mehreren hundert Megabit pro Sekunde bis hin zu 1 GBit/s zu einem moderaten Einstiegspreis in viele Regionen, in denen es bisher keine Breitband-Versorgung gab", so Kuch.

Technisch und tariflich können Nutzer dabei zwischen verschiedenen Anschlussarten wählen. So gibt es beispielsweise LTE-Zuhause-Tarife, die für die Breitband-Versorgung in den eigenen vier Wänden einen LTE- oder 5G-Zugang bereitstellen – meist in Kombination mit einem stationären Mobilfunk-Router. Realisierbar ist das oft nur an einer festgelegten Adresse, eine mobile Nutzung ist nicht vorgesehen. Zudem kann es zur Drosselung kommen, wenn ein gewisses monatliches Datenvolumen erreicht ist. Alternativ gibt es fürs Smartphone oder Tablet mobile LTE-Tarife mit unlimitierter Flatrate. Am sinnvollsten ist eine echte Flatrate, die deutschlandweit bei entsprechender Netzverfügbarkeit ohne Einschränkung genutzt werden kann. Denn selbst bei mindestens 30 GB Inklusivvolumen im Monat wird es eine Familie schwer haben, dauerhaft schnell und stabil im Netz zu surfen. Kuch kennt noch eine Lösung für schnelles Internet: "Wer in einem Gebiet wohnt, an dem weder ein DSL- noch ein TV-Kabel-Internet- oder Glasfaser-Anschluss verfügbar ist und das Mobilfunknetz nur niedrige Datenraten oder eine schlechte Verbindungsqualität aufweist, kann per Satellit quasi überall eine Verbindung zum Internet herstellen – wenn die Sicht zum Satelliten nicht verdeckt ist. Nachteilig sind vor allem die oft hohen Anschaffungskosten und dass Mieter die Erlaubnis ihres Vermieters benötigen."

Weitere Details zu den Technologien finden Sie hier: www.teltarif.de/dsl-alternativen.html

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