Pressemitteilung 06.09.2021

Sicher surfen an WLAN-Hotspots per VPN

Ob ein WLAN-Hotspot in einem Café, Hotel, Bahnhof oder Flug­hafen abge­sichert ist, kann man meist nicht kontrol­lieren. Sensible Dinge wie Mobile Banking sollte man daher nur über ein soge­nanntes VPN machen. Doch auch dem muss man vertrauen können.

Wer inner­halb Deutsch­lands oder im Ausland unter­wegs ist, findet an vielen Stellen öffent­liche WLAN-Hotspots vor - oft sind diese kostenlos. In Hotels, Cafés, an Bahn­höfen und in Flug­häfen muss man in der Regel nur kurz den Nutzungs­bedin­gungen zustimmen und kann dann sofort mit dem Smart­phone über das Gratis-WLAN surfen.

Doch bei einer Sache kann man sich nie sicher sein: Hat der Betreiber des WLANs dieses auch wirk­lich dem Stand der Technik entspre­chend abge­sichert? Am besten so, dass weder er selbst noch Hacker den Daten­ver­kehr im WLAN mitpro­tokol­lieren können?

"So richtig sicher sein kann man sich eigent­lich an keinem öffent­lichen WLAN-Hotspot, ob der Betreiber das Netz­werk gut genug abge­sichert hat, um ein Ausspähen der Daten zu vermeiden", erklärt Alex­ander Kuch vom Tele­kom­muni­kati­ons­magazin teltarif.de. "Insbe­son­dere bei sensi­blen Vorgängen wie bei Bank­geschäften über das Smart­phone sollte man nicht blind­lings auf die Sicher­heit eines öffent­lichen WLAN-Hotspots vertrauen."

Auch dem Anbieter eines VPN muss man vertrauen

Im Internet bieten daher zahl­reiche Dienst­leister das sichere Surfen über ein virtu­elles privates Netz­werk an - ein VPN. Alle Daten­ver­bin­dungen über das VPN sind von Unbe­tei­ligten nicht einsehbar. "Aller­dings muss man auch einem VPN-Anbieter vertrauen können. Wer ein VPN komplett kostenlos oder zu einem sagen­haft güns­tigen Preis anbietet, gleich­zeitig aber keine Angaben zur Sicher­heits­technik, Server-Stand­orten oder dem eigenen Unter­neh­mens­sitz macht, dem sollte man nicht blind­lings vertrauen", empfiehlt der Redak­teur.

Auch bei der Einrich­tung eines VPN auf Smart­phone, Tablet oder Laptop kann man viel falsch machen: "Wer ein VPN nur für den Browser akti­viert, das Online-Banking dann aber über die Banking-App der eigenen Haus­bank durch­führt, hat an Sicher­heit nichts gewonnen, weil alle Daten außer­halb des Brow­sers auch außer­halb des VPN über­tragen werden - und damit mögli­cher­weise unge­schützt", resü­miert der Experte. "Ein VPN bietet also nur bei einem seriösen Betreiber und bei rich­tiger Konfi­gura­tion einen wirk­samen Schutz - und erlaubt manchmal dann sogar noch den Empfang von Strea­ming-Diensten, die man aufgrund einer Geoblo­cking-Sperre regulär nicht empfangen könnte", so Kuch.

Ratgeber zu VPN-Diensten und selbst konfi­guriertem VPN

In einem großen Ratgeber nennt teltarif.de nicht nur ausge­wählte VPN-Anbieter und deren Preise, sondern erläu­tert auch, wie sicheres Surfen an WLAN-Hotspots gelingt und wie man sich über den eigenen Router zu Hause sogar ein eigenes Gratis-VPN konfi­gurieren kann.

Der Link zum Ratgeber:

https://www.teltarif.de/wlan/hotspot-sicher­heit-vpn.html

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