Pressemitteilung 11.03.2021

DSL: Passenden Tarif wählen und Probleme mit Anbieter vermeiden

Surfen am heimi­schen DSL- und VDSL-Anschluss muss reibungslos funk­tionieren - vor allem, wenn man beruf­lich darauf ange­wiesen ist, im Home­office zu arbeiten. Das Tele­kom­muni­kations-Portal teltarif.de erklärt, was Verbrau­cher bei der Auswahl von DSL-Tarif und Hard­ware beachten sollten und wie sie späteren Ärger früh­zeitig ausschließen.

In den letzten Jahren hatten viele Bürger ihre Fest­netz-Internet-Anschlüsse zu Hause gekün­digt - das Handy mit Allnet-Flat und mobilem Internet schien auszu­rei­chen. Doch dann kam Corona - und es zeigte sich, wie wichtig ein gut funk­tio­nie­render Fest­netz-Internet-Anschluss zu Hause ist. Vor allem dann, wenn die Eltern im Home­office arbeiten und die Kinder mit Home­schoo­ling beschäf­tigt sind - und wenn es ans allabend­liche Strea­ming von Filmen und Serien geht.

"Der Fest­netz-Internet-Anschluss hat im vergan­genen Jahr eine echte Renais­sance erlebt", fasst Alex­ander Kuch vom Tele­kom­muni­kations-Portal teltarif.de die neue Situa­tion zusammen. "Doch damit wurden auch viele Verbrau­cher mit Fragen und Problemen konfron­tiert, die sie bislang viel­leicht nicht kannten. Vor allem, was die Wahl des rich­tigen Tarifs betrifft oder ob man den DSL-Router beim Anbieter leihen oder lieber auf eigene Faust kaufen sollte", so Kuch. "Viele DSL-Kunden sind auch über­for­dert damit, wie sie richtig darauf reagieren, wenn der Anschluss nicht funk­tioniert und der Provider nicht reagiert."

Tücken bei der DSL-Verfüg­bar­keits­abfrage

Zunächst sollten Inter­essenten und auch Tarif­wechsler im DSL-Tarif­ver­gleich von teltarif.de nach­schauen, welcher Provider aktuell das güns­tigste Angebot bietet. Auf der Webseite dieses Provi­ders sollte man dann als nächstes eine Verfüg­bar­keits­abfrage mit den eigenen Adress­daten machen, um heraus­zufinden, welche Geschwin­dig­keit der Provider am eigenen Ort über­haupt bieten kann.

"Das Ergebnis der Verfüg­bar­keits­abfrage ist aber kein Garant dafür, dass man diese Geschwin­dig­keit auch wirk­lich gelie­fert bekommt", fasst Alex­ander Kuch die tech­nische Eigen­heit bei DSL-Anschlüssen zusammen. Wenn der Provider in der schrift­lichen Auftrags­bestä­tigung nur eine gerin­gere Geschwin­dig­keits­stufe zusi­chert, sollte man auch nur für diese Geschwin­dig­keits­stufe bezahlen oder den Auftrag wider­rufen.

Router selbst kaufen oder beim Provider mieten?

Etliche Anbieter vergeben einfache WLAN-Router zum Versand­kos­ten­preis an ihre Neukunden, für höher­wer­tige Router wird meist ein monat­licher Aufpreis verlangt. Hierbei sollten Inter­essenten sich aber genau anschauen, ob es sich um den Kauf oder die Miete eines Routers handelt.

"Bei einer Miete des Routers ist dieser weder nach zwei Jahren abbe­zahlt noch geht er in den Besitz des Kunden über", warnt Kuch. Eine Miete des Routers hat den Vorteil, dass der Provider dafür zuständig ist, dass das Gerät reibungslos funk­tioniert - bei einem Ausfall muss er sofort für Ersatz sorgen. Bleibt der Kunde über mehrere Jahre bei dem Provider, bezahlt er mögli­cher­weise aber insge­samt deut­lich mehr für den Router als das Gerät im freien Handel gekostet hätte. "Und nach Vertrags­been­digung muss ein Leih-Router an den Provider zurück­gesandt werden, sonst droht eine Straf­zah­lung selbst bei einem inzwi­schen tech­nisch veral­teten Router", gibt Alex­ander Kuch zu bedenken.

Erwirbt der Kunde den Router per Raten­kauf beim Provider oder auf eigene Faust im Handel, gehört das Gerät ihm und er kann es jeder­zeit nach Belieben tauschen oder ersetzen. "Für Soft­ware-Updates oder einen Ersatz bei einem Ausfall ist der Kunde dann aller­dings auch selbst zuständig", fasst Kuch zusammen.

Weitere Probleme rund um Geschwin­dig­keit oder Vertrag

Doch selbst wenn der Anschluss bestellt und geschaltet wurde, läuft nicht immer alles reibungslos. Mitunter kommt die vom Provider zuge­sagte Geschwin­dig­keit nicht beim Kunden an oder es gibt Funk­stö­rungen inner­halb der eigenen Wohnung. Mögli­cher­weise sind auch die Rech­nungen des Provi­ders falsch. "Vor allem wer nach einigen Monaten in eine andere Wohnung umzieht, kann einen Zwei­jahres-Vertrag nicht einfach so kündigen, sondern muss den Anschluss mit umziehen - auch dabei gibt es einiges zu beachten", rät Kuch.

teltarif.de als ausge­wie­senes Fach­portal für Tele­kom­muni­kation gibt in einem großen Ratgeber zahl­reiche Tipps und Empfeh­lungen, wie DSL-Kunden tech­nische und vertrag­liche Probleme lösen oder am besten gleich ganz vermeiden können.

Alle wich­tigen Tipps zum DSL-Anschluss lesen Sie hier:
https://www.teltarif.de/internet/dsl/tipps.html

Den aktu­ellen DSL-Tarif­ver­gleich von teltarif.de finden Sie hier:
https://www.teltarif.de/dsl-tarife-vergleich

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