Pressemitteilung 12.05.2021

Identitätsdiebstahl: So reagieren Verbraucher richtig

Wenn plötz­lich unbe­kannte Rech­nungen und Inkas­soschreiben ins Haus flat­tern oder die Polizei zur Haus­durch­suchung anrückt, ist der Schreck groß. Oft steckt ein Iden­titäts­dieb­stahl dahinter. teltarif.de erläu­tert, wie man sich richtig verhält.

Rech­nungen und Mahnungen für niemals bestellte Produkte und Dienst­leis­tungen flat­tern ins Haus, im schlimmsten Fall steht die Polizei mit einem Haus­durch­suchungs­befehl vor der Tür: Wer als Verbrau­cher bis zu diesem Zeit­punkt völlig ahnungslos war, ist mögli­cher­weise unbe­merkt Opfer eines Iden­titäts­dieb­stahls geworden.

"Iden­titäts­dieb­stahl bezeichnet die miss­bräuch­liche Nutzung perso­nen­bezo­gener Daten einer Person durch eine dritte Person", erklärt Alex­ander Kuch vom Tele­kom­muni­kati­ons­magazin teltarif.de. "Bei einem Iden­titäts­dieb­stahl geht es in der Regel darum, dass der Krimi­nelle der ursprüng­lichen Person finan­ziell Schaden zufügen oder diese in Miss­kredit bringen will", führt Kuch weiter aus. Der Redak­teur bei teltarif.de gibt konkrete Tipps, wie man sich bei einem Iden­titäts­dieb­stahl richtig verhält und am besten verhin­dert, dass so etwas über­haupt passiert.

Eigene Daten nur sparsam heraus­geben

"Grundsätz­lich sollte man im Internet und auch außer­halb des Inter­nets nur so viele Daten von sich preis­geben, wie unbe­dingt nötig", erläu­tert Alex­ander Kuch. Auf gar keinen Fall sollten irgendwo im Internet Daten wie die Post­adresse, das Geburts­datum, Bank­daten oder gar ein Scan des Perso­nal­aus­weises oder Reise­passes kursieren. Ist das bereits der Fall, sollte man diese Daten schnellst­mög­lich löschen (lassen).

Auch unsi­chere und mehr­fach verwen­dete Pass­wörter helfen den Betrü­gern. Wer auf Spam- und Phis­hing-Mails herein­gefallen ist, in unse­riösen Fake-Shops eine vermeint­liche Bestel­lung aufge­geben hat oder viel­leicht auch außer­halb des Inter­nets zu viele Daten von sich Preis gegeben hat, muss damit rechnen, dass Verbre­cher mit den eigenen Daten Schind­luder treiben oder schwere Straf­taten begehen.

"Ein Iden­titäts­dieb­stahl kann schwer­wie­gende finan­zielle und persön­liche Folgen für die Betrof­fenen nach sich ziehen - bis hin zu psychi­schen Belas­tungen. Vor allem dann, wenn auch noch die ganze Nach­bar­schaft bei einer Haus­durch­suchung zuge­sehen hat", führt Kuch aus. Doch mit mutigen und konkreten Schritten ist es möglich, unbe­rech­tigte finan­zielle Forde­rungen abzu­wehren und die eigene Repu­tation wieder­her­zustellen.

Den Ratgeber zum Thema Iden­titäts­dieb­stahl finden Sie hier:

https://www.teltarif.de/sicher­heit/identitaetsdiebstahl.html

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