Pressemitteilung 13.07.2022

Hitze, Wasser & Sand: Keine Freunde des Smartphones

Nach einigen Tagen der Abküh­lung hat der Sommer massiv Fahrt aufge­nommen, bei ständig stei­genden Tempe­raturen braucht das Smart­phone Pflege.

Die Hitze macht nicht nur Menschen und Tieren zu schaffen, auch Smart­phones oder Tablets leiden unter der hoch­som­mer­lichen Wärme­zufuhr. Durch die hohen Tempe­raturen kann ein Akku oder das Display Schaden nehmen oder sich für immer verab­schieden, das ganze Gerät könnte komplett den Dienst versagen.

Wie sich Hitze auf das Weiter­leben des Gerätes auswirken kann, erklärt Alex­ander Emunds vom Online-Fach­portal teltarif.de: "Liegt ein Smart­phone oder Tablet in der direkten Sonne, heizt es stark auf. Einfache Kunst­stoff­teile des Gehäuses oder der Hülle können schmelzen. Metall­teile können so heiß werden, dass Verbren­nungen der Haut drohen."

Hohe Tempe­raturen: Akku schneller leer

Zu hohe Tempe­raturen gefährden empfind­liche Bauteile wie Displays oder Akkus. Akkus verlieren in der Sommer­hitze schneller ihre Ladung. Hersteller warnen davor, Akkus bei Tempe­raturen über 40 Grad noch zu laden. Verbrau­cher sollten daher darauf achten, dass ihre mobilen Begleiter im Schatten liegen.

Zu heiß? Gerät ausschalten

Falls das Smart­phone doch einmal irrtüm­lich der direkten Sonne ausge­setzt wurde, sollten Sie es besser ausschalten. Wird der Prozessor des Geräts zu sehr gefor­dert, wird er warm. Ohne Chance zur Abküh­lung schaltet sich das Handy auch selbst aus.

Das ist gewollt. Aktu­elle Smart­phones haben einen Schutz vor Über­hit­zung. Vor der weiteren Nutzung das Gerät erst sonnen­geschützt Ort abkühlen, aller­dings bitte nicht im Kühl­schrank oder gar im Wasser. Zu krasse Tempe­ratur­ver­ände­rungen sind nicht gut für elek­tro­nische Geräte. Bereits mini­male Feuch­tig­keit - z.B. durch Konden­sation im Gerät - reicht aus, um Kurz­schlüsse oder Korro­sions­schäden zu verur­sachen.

Fall ins Wasser - Ausschalten oder Akku raus

Emunds rät: "Wenn das Smart­phone doch einmal ins Wasser fallen sollte, sofort den Akku entnehmen – sofern das möglich ist. Bei vielen Geräten geht das aktuell nicht, dann sollte es zumin­dest gleich ausge­schaltet werden. Sie sollten ihr Gerät ein paar Tage an der Luft trocknen oder in eine Schale mit Reis legen." Den Vorgang mithilfe eines Föhns oder einer Heizung zu beschleu­nigen, ist kontra­pro­duktiv – es schadet zusätz­lich. Bei Kontakt mit Salz­wasser drohen größere Schäden. Hier sollte die Reini­gung einem Fach­mann über­lassen werden.

Emunds merkt weiter an: „Mitt­ler­weile sind immer mehr teurere Smart­phones nach Schutz­klasse IP 68 zerti­fiziert. Auch wenn das IP-68-Zerti­fikat einen Schutz vor dem Eindringen von Wasser und Staub beschei­nigt, sollten Nutzer nicht zu leicht­fertig mit ihrem Gerät umgehen. Denn auch ein Zerti­fikat garan­tiert keinen hundert­pro­zen­tigen Schutz."

Sand am Strand ist des Handys Feind

Sand ist ein weiterer Feind von Handys und Tablets. Feine Sand­körner können sich in den kleinsten Ritzen der Geräte fest­setzen oder sogar Glas­ele­mente verkratzen. Wer am Strand oder See dennoch nicht auf sein Smart­phone oder Tablet verzichten möchte, dem rät Emunds: "Nutzer, die in der Nähe von Wasser und Sand auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sich entspre­chende Outdoor-Hüllen für ihre mobilen Begleiter kaufen. Diese wehren auch die kleinsten Sand­körner ab und auch Wasser sollte dann kein Problem mehr darstellen.

Was Sie bei Ihrem Handy im Sommer noch beachten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber: www.teltarif.de/reise/handy-pflege-tipps.html

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