Pressemitteilung 28.10.2022

Drohender Blackout: Diese Radios funktionieren trotzdem

Falls es doch mal zu einem Strom­aus­fall kommt, sollten Bürger zumin­dest ein vom Strom unab­hän­giges Radio zu Hause haben. teltarif.de stellt nicht nur geeig­nete Radios vor, sondern gibt auch Tipps für den Ernst­fall.

Ist ange­sichts der aktu­ellen Ener­gie­krise ein mehr­tägiger Strom­aus­fall wahr­schein­lich? Darüber sind sich die Experten uneins. "Klar ist jedoch: Jeder Haus­halt sollte für einen solchen Notfall zumin­dest ein vom Strom­netz unab­hän­giges Radio zu Hause haben", empfiehlt Fach-Redak­teur Michael Fuhr vom Tele­kom­muni­kati­ons­portal teltarif.de und ergänzt: "Denn auch bei Naturkata­stro­phen könnte es keinen Strom mehr geben - so wie es bei der Flut im Ahrtal der Fall war."

Gerade in Kata­stro­phen­situa­tionen ist es uner­läss­lich, sich auch ohne Strom über aktu­elle Ereig­nisse und Hilfs­maß­nahmen infor­mieren zu können, erläu­tert der Radio-Experte: "Das Radio ist nötig, um im Ernst­fall Infor­mationen zu erhalten: Wohin kann man sich bei medi­zini­schen Notfällen wenden, wenn das Fest­netz-Telefon oder das Handy nicht mehr funk­tio­nieren? Wo gibt es Trink­wasser, wenn es nicht mehr aus dem Wasser­hahn fließt, oder Sammel­stellen für Nahrung? Wie lange könnte der Strom­aus­fall dauern? Gibt es bereits Hoff­nung, dass die Versor­gung wieder­her­gestellt wird?"

Radios mit Batterie, Solar­panel oder Hand­kurbel

Das Bundesamt für Bevölkerungs­schutz und Kata­stro­phenhilfe empfiehlt ohnehin schon seit längerer Zeit, immer ein betriebs­bereites Radio­gerät im Haus zu haben, das auch ohne Stecker­netz­teil funk­tio­niert. Prin­zipiell reicht ein handels­übli­ches Koffer­radio mit Batte­rie­betrieb oder Akku. Auf dem Markt gibt es aber auch zahl­reiche Modelle speziell für Notfälle, von denen Michael Fuhr einige vorstellt.

Für die Strom­ver­sor­gung eines Radios mit Batte­rie­fach ist es natür­lich wichtig, auch mehrere Sätze von passenden Batte­rien zu Hause zu lagern. Für Radios mit einer USB-Lade­buchse sollte man eine regel­mäßig aufge­ladene Power­bank als Ersatz-Energie-Liefe­ranten zu Hause haben. Fuhr zeigt aber auch Radio­geräte, die über ein Solar­panel oder eine Hand­kurbel aufge­laden werden können. Für die Aufla­dung per Kurbel kann aller­dings etwas Muskel­kraft und Ausdauer erfor­der­lich sein: "30 Minuten kurbeln für eine 10-minü­tige Nach­rich­ten­sen­dung sind in den tech­nischen Spezi­fika­tionen der Hersteller durchaus realis­tische Angaben", erläu­tert Fuhr und ergänzt: "Damit die Aufla­dung per Solar­panel funk­tio­niert, benö­tigen einige Geräte eine direkte Sonnen­ein­strah­lung."

Einzelne Radio-Modelle verfügen darüber hinaus über eine LED-Taschen­lampe oder eine SOS-Alarm-Funk­tion. Teuer sein muss ein derar­tiges Radio übri­gens nicht: Das güns­tigste von Redak­teur Michael Fuhr vorge­stellte Radio kostet gerade einmal 30 Euro.

Der Link zum Artikel:

Solar­panel, Hand­kurbel & mehr: 8 Radios für den Blackout
https://www.teltarif.de/notfall-radios

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