smartmobil: Weitere Details zu neuen Tarifen & Datenautomatik
Details zur Datenautomatik
Quelle: smartmobil
Mit den gestern vorgestellten neuen Tarifen des Drillisch-Ablegers smartmobil hat
bei der ersten Drillisch-Marke auch eine Datenautomatik Einzug erhalten.
Damit bekommen Kunden, wenn sie ihr gebuchtes Datenvolumen aufgebraucht haben,
automatisch 100 MB für 2 Euro zusätzlich nachgebucht. Lesen Sie weitere Details zu der Datenautomatik
und wie Sie abbestellbar ist.
Nachgebucht wird die Datenautomatik bis zu drei mal pro Abrechnungsmonat, so dass maximal 300 MB nachgebucht werden und maximal 6 Euro zusätzliche Kosten entstehen. Nachteilig ist eine solche Automatik für Kunden, die einen großen Download machen oder Videos anschauen und so unter Umständen direkt das Maximum binnen kürzester Zeit ausreizen. Immerhin gibt es so aber für die Kunden auch die Möglichkeit, zusätzliches Datenvolumen zu bekommen.
Abschaltung über den Kundenservice möglich
Details zur Datenautomatik
Quelle: smartmobil
Denn wenn das Volumen ausgeschöpft ist,
ist der Kunde faktisch offline. Gerade einmal 16 kBit/s bleiben den
Kunden noch, ist die Drossel erreicht. Die Gründe dafür sind aus
vielen Ecken der Mobilfunkbranche immer wieder zu hören: Viele Kunden
generieren auch bei einer 64 kBit/s Drossel noch derart hohe Datenvolumen, die
mögliche Kalkulationen sprengen.
Kunden, die die Datenautomatik nicht wünschen, können diese nach Angaben von Drillisch-Sprecher Peter Eggers beim Kundenservice telefonisch abbestellen. Eine Administration über das Serviceportal sei hingegen nicht vorgesehen. Die Abschaltung werde kostenlos vorgenommen. Drillisch gibt aber zu bedenken, dass eine Abschaltung des Features auch die Möglichkeit nimmt, generell Datenvolumen nachzubuchen.
Tarifwechsel nur gegen Gebühr möglich
Die kurze Vertragslaufzeit und die deutlich unterschiedlichen Datenvoluminia (zwischen 500 MB und 10 GB pro Monat) sowie zum Teil enthaltende Auslandsleistungen verführen dazu, zwischen den einzelnen Tarifen je nach Bedarf wechseln zu wollen. Nach Drillisch-Angaben ist das jedoch nicht vorgesehen. Über den Kundenservice sei zwar ein Tarifwechsel möglich, doch werde dieser mit einer Wechselgebühr von 24,95 Euro vorgenommen, so dass sich dieser vermutlich gerade beim Wechsel zwischen ähnlich ausgestatten Paketen nicht lohnt. Gleichzeitig buche man Kunden aber auch nicht automatisch auf höherwertigere Tarife um, wenn diese mehrfach das Maximum der Datenautomatik ausreizen. Das Verfahren wird beispielsweise bei o2 durchgeführt.