AVM verteilt FRITZ!OS 7.56 für weitere Router
AVM bietet die aktuelle FRITZ!OS-Version 7.56 ab sofort auch für die FRITZ!Box 7520 an. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Nutzer die "Ur-Version" dieses Router-Modells oder FRITZ!Box 7520 B im Einsatz hat. Das Update bringt den Energiesparmodus und den Assistenten für den einfachen Wechsel auf eine neue FRITZ!Box mit sich. Die neue Firmware sollte im Benutzermenü (erreichbar unter der Adresse fritz.box über den Internet-Browser eines Geräts im gleichen Netzwerk) automatisch zur Installation angeboten werden.
Update für die FRITZ!Box 7520
Foto: AVM
Wer eine FRITZ!Box 6590 oder 6490 Cable ohne Provider-Software im Einsatz hat, kann ab sofort auf eine neue Labor-Version umsteigen. Diese trägt die Nummer 7.51-106638 bzw. 7.51-106637 und bringt laut Changelog unter anderem eine verbesserte Interoperabilität mit Samsung-Smartphones und Stabilitätsverbesserungen mit sich. Dazu kommen Detailkorrekturen im Energiesparmodus und für die Telefonie im Mesh-Netz. Labor-Versionen bieten die Möglichkeit, neue Features vorab zu testen. Allerdings ist die Entwicklung der Software noch nicht abgeschlossen, sodass es jederzeit auch zu unvorhersehbaren Problemen kommen kann.
AVM: Sechs neue FRITZ!Labor-Versionen
Rückkehrer ins FRITZ!Labor
Foto: AVM
AVM hat am Montag und Dienstag insgesamt sechs neue FRITZ!Labor-Versionen veröffentlicht. Damit versorgt der in Berlin ansässige Hersteller verschiedene WLAN-Repeater mit neuer Beta-Software. Neben Updates für drei FRITZ!Repeater-Modelle kehren drei weitere Geräte-Modelle ins Labor zurück. Die neue Vorab-Versionen basieren auf FRITZ!OS 7.51.
Die aktuelle Buildnummer der Labor-Version für den FRITZ!Repeater 6000 lautet 106647, für den FRITZ!Repeater 3000 AX ist es die 106648 und für den FRITZ!Repeater 1200 AX steht das Update auf die Buildnummer 106646 zur Installation bereit. Bei den Rückkehrern ins FRITZ!Labor handelt es sich um die FRITZ!Repeater 3000 (Buildnummer 106661), 2400 (Buildnummer 106660) und 1200 (Buildnummer 106691).
Änderungen in den neuen Labor-Versionen
Rückkehrer ins FRITZ!Labor
Foto: AVM
Laut Changelog von AVM bringen die neuen Labor-Versionen unter anderem Detailkorrekturen bei den Einstellungen von individuellen Namen für die WLAN-Funknetze und für die manuelle Auswahl des WLAN-Kanals mit sich. Der Hersteller spricht darüber hinaus von Stabilitätsverbesserungen.
Behoben wurde der Fehler, dass die Datenschutzerklärung bei der Einrichtung im Offline-Modus nicht aufgerufen werden konnte. Darüber hinaus wurde mit einer früheren Labor-Version die Auslastung der WLAN-Umgebung auf 2,4 GHz möglicherweise nicht richtig erkannt und die WLAN-Energiesparfunktion wurde nach mehrfachem Ein- und Ausschalten möglicherweise nicht mehr aktiviert.
Wie immer sei der Hinweis erlaubt, dass es sich beim FRITZ!Labor um Software handelt, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Die Nutzung auf Produktivgeräten ist daher nicht empfehlenswert. AVM freut sich jedoch über Feedback der Test-Teilnehmer und lässt die gesammelten Erfahrungen auch in die Weiterentwicklung der Software einfließen.
App-Updates von AVM
AVM hat darüber hinaus die Version 2.9.0 der MyFRITZ!App für iOS veröffentlicht. Diese bietet als neue Funktion die Möglichkeit, Ordner in FRITZ!NAS zu erstellen. Darüber hinaus wurden das Menü für die Einstellungen überarbeitet und die VoiceOver-Unterstützung in der Heimnetzliste optimiert.
Nutzer von Android-Smartphones und -Tablets können die Version 2.12.10 der FRITZ!App WLAN installieren. Diese bringt Unterstützung für WiFi 6E und WiFi 7 mit sich. Darüber hinaus hat AVM nach eigenen Angaben die App-Einstellungen überarbeitet sowie Stabilitäts- und Detailverbesserungen vorgenommen.
Erst Ende vergangener Woche hatte AVM weitere Updates im FRITZ!Labor zum Download bereitgestellt.