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Acer Aspire One D255 Dual-Core zu Weihnachten

Von Steffen Herget

Acer Aspire One D255 Dual Core Intel Atom N550 IFA In Sachen Dual-Core-Netbooks haben wir in den vergangenen Tagen schon von vielen Herstellern Ankündigungen bekommen und fertige Geräte gesehen. Da will natürlich auch Netbook-Marktführer Acer nicht alleine im dunklen Eckchen stehen und nicht mitmachen. Auf der IFA hat Acer daher auch ein Dual-Core-Netbook dabei, den Aspire One D255 mit Intel Atom N550.

Zu Weihnachten wird's bunt

Acer Aspire One D255 Dual Core Intel Atom N550 IFA Der hier in Berlin gezeigte Aspire One D255 entspricht bis auf den Prozessor und den Arbeitsspeicher dem bisher bekannten Modell, das heißt: 1 GB DDR3-RAM, 250 GB Festplatte, die üblichen Anschlüsse und ein 10,1 Zoll großes Display, leider im Glossy-Finish. Acer Aspire One D255 Dual Core N550 Android Windows IFA Allerdings hat sich Acer in Sachen Design für eine Reihe sehr bunter Farben entschieden, die auf dem Deckel und rund um die Tastatur zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich allerdings nicht, wie man bei dem Bild vielleicht vermuten könnte, um Wechsel-Cover, sondern nur um die zur Verfügung stehenden Farbvarianten. Als vorläufige Bezeichnung wurde der Namen "Happy Series" genannt. Allesamt sehr knallig und auffallend, ein bisschen erinnert dass Ganze an Christbaumschmuck. Das macht auch Sinn, denn der Acer Aspire One D255 mit Dual-Core-Atom soll zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen liegen. Der Preis wird wohl 349 Euro betragen.

Weiterhin Windows und Android

Acer Aspire One D255 Dual Core N550 Android Windows IFA Beim Betriebssystem setzt Acer auch bei dem neuen Modell auf die Kombination aus Windows und Google Android, eventuell sogar in der Froyo-Variante. Der Grund dafür ist simpel: es kostet nichts und ist machbar. Ob in dem Fall machbar auch nützlich ist, darf aber bezweifelt werden. Als Browser kommt unter Android übrigens eine offenbar angepasste Firefox-Variante zum Einsatz, zumindest auf den hier gezeigten Modellen. Google hat sich anscheinend noch nicht beschwert, obwohl Android-Netbooks mit Chrome OS im Hinterkopf sicher nicht dass sind, was die Datenkrake gerne sieht. Auch an einem Android-Tablet werkelt Acer natürlich, wenn auch noch ohne Termin und genaue Daten. Aber irgend ein Tablet muss ja ganz offensichtlich jeder dabei haben, der hier auf der IFA etwas auf sich hält. Hype ist eben Hype, und dagegen lässt sich auch nicts ausrichten. Ob dann letzten Endes jedes Tablet seine Abnehmer findet, wird abzuwarten bleiben.