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Apples MacBook Air bald mit 11,6-Zoll-Display?

Von Rita Deutschbein

Apple MacBook Air

Apple MacBook Air In den letzten Jahren hat Apple immer wieder erwähnt, dass sie kein Interesse an eigenen Netbooks hätten. Statt dessen konzentrierte sich das Unternehmen auf die Entwicklung des iPads und neuer Smartphones, wie dem iPhone 4. Beide Geräte kosten weit mehr als das gewöhnliche Netbook und bieten zudem keine echte Tastatur, dennoch sind sie derzeit die wohl mobilsten Geräte des Amerikaners. Der kleinste Notebook-Vertreter von Apple ist bisher wohl das MacBook Air mit einer Displaygröße von 13,3 Zoll und einem Gewicht von 1,36 Kilogramm. Es ist aber eben kein Netbook und mit Preisen, die laut Hersteller bei 1499 US-Dollar beginnen, auch jenseits aller Preis-Dimensionen, die die meisten Nutzer für einen Kleinst-Computer wohl zu zahlen bereit sind. Glaubt man den Berichten, steht Apple aber nun vor dem Launch einer neuen MacBook-Air-Generation, die lediglich eine Displaygröße von 11,6 Zoll haben und mit einem Prozessor der Intel-Core-i-Serie ausgestattet werden soll.

11,6-Zoll-MacBooks noch in diesem Jahr?

Erscheinen sollen die Geräte laut Digitmes Analyst Mingchi Kuonoch in der zweiten Hälfte dieses Jahres. Gefertigt werden die Modelle angeblich vom taiwanischen Hersteller Quanta Computer. Allerdings sollen vorerst wohl nur 400.000 Einheiten des neuen MacBook Air produziert werden. Mit einem 11,6-Zoll-Display könnte das MacBook Air gerade noch in die Kategorie Netbook eingeordnet werden. Hinzu kommt, dass die neuen Geräte um einiges leichter und kompakter sein und zudem mit einer stromsparenden CPU ausgestattet werden sollen. Konkrete Informationen zu dem Gerücht gibt es bisher noch nicht. Auch über mögliche Preise wurde sich bisher ausgeschwiegen. Schaut man sich aber die Preise bisheriger Apple-Geräte an, ist sicherlich davon auszugehen, dass sie nicht gerade günstig ausfallen werden. Vielleicht erfährt man bereits heute Abend Näheres über Apples neues Projekt. Thema der um 19 Uhr Ortszeit angesetzten Pressekonferenz ist zwar das Empfangsproblem iPhone 4, ein Schwenk zu positiveren Nachrichten ist aber durchaus vorstellbar.

<Digitimes via Liliputing>