Vodafone zählt 25,5 Millionen Kunden in Deutschland (aktualisiert)

Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone Group hat im ersten Quartal 2004/2005 seine Kundenzahl leicht gesteigert. Wie der Branchenprimus heute in London mitteilte, telefonierten Ende Juni 139,2 Millionen Menschen über die Netze des Konzerns. Das organische Wachstum betrage damit 3,1 Millionen.

In Deutschland erhöhte sich die Kundenzahl um 462 000 auf insgesamt 25,5 Millionen. Zulegen konnten Vodafone auch in Großbritannien (plus 132 000) und Italien (plus 250 000). 49 Prozent der Kunden in Deutschland sind inzwischen Kunden mit einem Laufzeitvertrag. Zwölf Monate vorher waren es nur 47 Prozent. Der monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) liegt bei mehr als 25,7 Euro im Zwölf-Monatsschnitt, ist damit aber um 40 Cent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Datendienste machen 17,4 Prozent des Umsatzes aus. Der Anteil von Datendiensten ohne SMS/MMS ist auf 2 Prozent gestiegen, im wesentlichen getrieben durch Vodafone Live! und die neuen Datenübertragungsmöglichkeiten für den Laptop. Rund 3 Millionen Vodafone live!-Kunden wurden Ende Juni 2004 gezählt. Weltweit sind es inzwischen 10 Millionen Vodafone live!-Kunden.

Jürgen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone D2 GmbH sagt dazu: "Die stufenweise Einführung von UMTS für die Privat- und Geschäftskunden ist ein Erfolg. Stück für Stück haben wir das Angebot mit neuen UMTS-Handys, neuen Preisen und internationalem UMTS-Roaming ergänzt. Weitere Schritte werden folgen." Vergangene Woche legte auch o2 Germany Kundenzahlen vor. Der jüngste deutsche Mobilfunkanbieter zählt 6,3 Millionen Kunden.