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GMX bringt eigenen Instant Messenger heraus

Beta-Phase soll Ende November abgeschlossen sein
Von Björn Brodersen

Der Internetprovider GMX hat eine Vorabversion eines Instant Messengers zum kostenlosen Download bereitgestellt. Mit dem GMX Messenger können die User mit Freunden und Bekannten chatten, Fotos austauschen oder Dateien versenden. Außer den Kosten für den Internetzugang kommen keine weiteren Kosten auf die Nutzer zu. Systemvoraussetzungen sind ein Pentium III 800 MHz, Windows 2000, 15 MB Festplattenspeicher, eine Grafikkarte mit 800 mal 600 Pixel und 16 Bit Farbtiefe sowie ein GMX-Benutzerkonto. Zu finden ist das Programm im Mitgliederbereich in der Rubrik "GMX Tools".

Bei der Einrichtung des 3,34 MB großen Programms kann der Nutzer geeignete in Outlook oder Outlook Express gespeicherte Adressen in seine Messenger-Kontakte übernehmen und später jederzeit aktualisieren. Zudem ist es möglich, beim Setup einen Eintrag des Messengers in die Schnellstart-Leiste oder auf dem Desktop von Windows vornehmen zu lassen. Für den manuellen Eintrag muss einfach die E-Mail-Adresse des gewünschten Chatpartners eingegeben werden. Eine Messenger-Adresse kann eine E-Mail-Adresse von GMX, web.de, 1&1 oder eine andere gültige Jabber-ID sein. In der Kontaktliste werden die Einträge getrennt nach online und offline angezeigt. Wer viele Kontakte angelegt hat, kann diese durch Gruppieren übersichtlicher organisieren.

GMX will zunächst einmal sehen, wie der neue Dienst von den Usern angenommen wird. Die Endversion des Messengers ist für Ende November geplant. Dann soll das Programm auch Videochats und Telefonieren per Voice over IP (VoIP) erlauben.