Blackberry-Anbieter Research In Motion legt kräftig zu

Der Start des ersten auf Verbraucher zugeschnittenen Blackberry-Modells hat Research In Motion (RIM) einen kräftigen Schub beschert. Die Zahl der Nutzer stieg in dem am 2. Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 875 000 auf rund sieben Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Research In Motion spezialisiert sich auf mobile E-Mail-Dienste und hatte bislang vor allem Unternehmenskunden im Visier. Zuletzt brachte RIM mit dem Modell Pearl für rund 200 Dollar einen Blackberry in den Markt, der für private Anwender gedacht ist.

Der Quartalsumsatz stieg um 49 Prozent auf 835,1 Millionen Dollar, der Gewinn wuchs um 47 Prozent auf 176 Millionen Dollar. Mit Blick auf noch laufende Untersuchungen zur Gewährung von Aktienoptionen betonte RIM, dass es vorläufige Zahlen seien. RIM-Chef Jim Balsillie sagte, die meisten neuen Blackberry-Modelle sollen mit Kameras, Musikplayer und GPS-Empfänger ausgestattet sein.