Browser-Statistik

Webbrowser Firefox und Safari gewinnen Marktanteile

Microsofts Internet Explorer muss leichte Verluste hinnehmen
Von Christian Horn

Der Trend scheint ungebrochen: Der Marktführer bei den Webbrowsern, Microsofts Internet Explorer, verliert Marktanteile, während seine Konkurrenten Firefox, Safari und Opera immer mehr Nutzer für sich gewinnen können. Die Entwicklung verläuft zwar nicht schlagartig, sondern in kleinen, oft nur wenige Zehntelprozent großen Schritten, dafür aber kontinuierlich mit einer seit Monaten ungebrochenen Tendenz weg vom Internet Explorer. Nach der Browser-Statistik der Firma Net Applications für den Februar musste der Internet Explorer im vergangenen Monat 0,7 Prozentpunkte abgeben - wobei sein Marktanteil von 79,8 auf 79,1 Prozent zurückging.

Firefox, der Webbrowser der Mozilla-Stiftung, konnte ein halbes Prozent zulegen und erhöhte seinen Marktanteil von 13,7 auf 14,2 Prozent. Appels Webbrowser Safari konnte ebenfalls leicht zulegen und steigerte seinen Marktanteil von 4,7 auf 4,9 Prozent. Der Marktanteil von Opera stieg von 0,73 auf 0,79 Prozent. Die Neuausgaben von Firefox und Internet Explorer, Firefox 2 und Internet Explorer 7, haben seit ihrem Start im vergangenen Oktober inzwischen deutlich Marktanteile erobert. So lag der Marktanteil des Firefox 2 im Februar bei 7,8 Prozent, der Internet Explorer 7 liegt inzwischen bei einem Marktanteil von 29,1 Prozent. Das schnelle Wachstum des IE 7 ist Net Applications darauf zurückzuführen, dass Microsoft seinen neuen Webbrowser als hochpriorisiertes Update automatisch verteilt.