Nachwuchs

simyo bietet jetzt kindergerechtes Handy mit GPS

Service-Paket ermöglicht Ortungs- und Notrufdienst
Von Ralf Trautmann

simyo bietet jetzt in Kooperation mit der Björn-Steiger-Stiftung das i-Kids-Handys an, über das wir bereits vor einigen Monaten berichtet haben. Das Angebot ist dabei an den so genannten LifeService gebunden, der für ein monatliches Entgelt von 9,90 Euro einen Ortungs- und Notrufdienst bietet. Zudem fallen für das Gerät einmalig 159 Euro an.

Im i-Kids-Handy können vier Nummern gespeichert werden, die das Kind anrufen kann. Zudem kann es Gespräche entgegennehmen sowie SMS empfangen. Über ein geschütztes Internet-Portal, das auch in einer WAP-Variante für den Zugriff unterwegs zur Verfügung steht, können die Eltern mittels GPS im Mobiltelefon das Handy orten: Dieses sendet die aktuelle Position des Kindes per mobiler Datenübertragung an die Stiftung. Die Übermittlung ist laut simyo vor allem durch den neuen Datentarif des Prepaid-Discounters erschwinglich: Pro MB fallen hier 24 Cent an, so das die monatlichen Entgelte in der Regel unter einem Euro liegen sollen. Wenn kein Satelliten- oder Mobilfunkkontakt besteht, ist die letzte Position des Kindes abfragbar. Dies gilt auch, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

simyo bietet i-Kids-Handy Über eine SOS-Funktion können zudem auf Knopfdruck die vier gespeicherten Teilnehmer nacheinander angerufen werden, bis ein Gespräch zustande kommt. Ist keiner der potentiellen Gesprächspartner erreichbar, wird das Gespräch an die Stiftung vermittelt, die die Position des Kindes bestimmen und mit diesem kommunizieren kann. Zudem haben Eltern die Möglichkeit, einen "grünen Bereich" festzulegen, in denen sich der Nachwuchs aufhalten darf: Wird dieser verlassen, werden die Eltern per SMS informiert.

Das Gerät, das 62 Gramm wiegt, ist in zwei Farbvarianten erhältlich. Der Akku soll eine Gesprächszeit von 2,5 Stunden bieten, Stand-by sollen 100 Stunden möglich sein.