iPhone

FCC gibt grünes Licht für iPhone in den USA

Falschmeldung berichtet über auf Oktober verschobenen Marktstart
Von Christian Horn

Die Federal Communications Commision (FCC), die in den USA für Kommunkations-Dienste und auch für die Zulassung von Kommunikations-Geräten zuständige Behörde, hat grünes Licht für Apples iPhone gegeben. Demnach erfüllt das iPhone alle Vorgaben der Behörde, womit eine wichtige Hürde für den planmäßigen Marktstart aus dem Weg geräumt ist. Das im Januar vorgestellte Multimedia-Handy mit GSM, WLAN und Bluetooth soll vorraussichtlich ab dem 11. Juni zunächst in den USA vom Netzbetreiber Cingular Wireless, der seit März vergangenem Jahres unter Kontrolle von AT&T steht, vertrieben werden. Berichten zufolge soll T-Mobile in einer guten Position sein, die europäischen Vertriebsrechte für das iPhone zu erhalten.

Am Mittwoch hatte eine Meldung bei Engadget über einen auf Oktober verzögerten Starttermin für das iPhone für einige Verwirrung gesorgt. Das Magazin hatte sich dabei auf informierte Kreise bezogen. Die Meldung musste jedoch korrigiert werden. Wie Engadget später in einem Update klarstellte, hatte das Magazin eine Apple-interne Mail erhalten, in der die Verzögerung des iPhone-Marktstarts auf Oktober angekündigt wurde. Später stellte sich jedoch heraus, dass die vorgeblich Apple-interne Mail zwar im Apple-Mailsystem verteilt worden war, es sich jedoch um eine Fake-Mail unbekannten Ursprungs handelte. Apples Pressestelle erklärte gegenüber Engadget, die Arbeiten am iPhone liefen wie geplant und der vorgesehene Starttermin sollte eingehalten werden können.