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T-Mobile: Neue Konditionen für die Rufumleitung

Kosten hängen laut Pressestelle vom jeweiligen Tarif ab
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Die Mobilfunk-Netzbetreiber haben in den letzten Jahren die Konditionen für Rufumleitungen mehrfach geändert. Waren vor allem netzinterne Umleitungen zumindest bei T-Mobile, Vodafone und o2 in älteren Tarifen generell kostenlos, so hat sich dies inzwischen geändert. Bei T-Mobile kam in den letzten Monaten mehrfach Verwirrung um die Kosten für Rufumleitungen auf - nicht zuletzt dadurch, dass der Netzbetreiber in seinen Preislisten missverständliche oder falsche Angaben gemacht hat.

Zum Start der neuen Relax-, MyFaves- und Basix-Tarife entbrannten erneut Diskussionen um die netzinterne Anrufweiterschaltung. Tarifliste und Kundenbetreuung sprechen übereinstimmend davon, dass die Weiterleitung eines Anrufs auf einen anderen T-Mobile-Anschluss nun generell kostenpflichtig ist.

Pressestelle: Eine Rufumleitung wird wie ein normales Telefonat abgerechnet

Wir fragten bei der Pressestelle des Bonner Telekommunikationsunternehmens nach und erhielten die Information, die Kosten für die Umleitung hingen vom Tarif des Kunden ab. Das heißt, nach Angaben der Pressestelle kostet eine Rufumleitung genauso viel wie ein normales Telefongespräch zu der jeweiligen Handynummer.

Demnach sind netzinterne Rufumleitungen und Anrufweiterschaltungen ins deutsche Festnetz nach Angaben der Pressestelle im Max-M-Tarif kostenlos. Wer die Flatrate in alle Netze, Max L, bucht, kann laut Pressestelle auch in andere Mobilfunknetze kostenlos umleiten. Nutzer eines Basix-Tarifs zahlen für eine Rufumleitung in alle Netze 29 Cent pro Minute.

Eine Besonderheit ergibt sich bei den Relax-Minutenpaketen. Hier gelten die monatlichen Inklusivminuten auch für Rufumleitungen. Ist das Inklusiv-Kontingent verbraucht, so kostet jede weitere Minute - egal ob Umleitung oder Telefonat - 29 Cent, wenn Relax 50 oder Relax 200 genutzt wird. Im Relax-1000-Tarif würden die Kunden minütlich 9 Cent zahlen.