hello Foto

Motorola Motozine ZN5: Kamerahandy mit Kodak-Technik

Motorola und Kodak stellen gemeinsam entwickeltes Fotohandy vor
Von Marie-Anne Winter

Der US-Hersteller Motorola hat gemeinsam mit Kodak ein neues Kamerahandy entwickelt, das nun unter der Bezeichnung Motozine ZN5 vorgestellt wurde. Das Gerät ist offenbar als Konkurrenzprodukt zu den cyber-Shot-Handys von Sony Ericsson gedacht.

Motorola Motozine ZN5

Die 5-Megapixel-Kamera wurde mit der Kodak-Easyshare-Software kombiniert, die den direkten Upload von Fotos in die Kodak-Gallerie oder andere Foto-Communitys im Internet erlaubt. Außerdem bietet die Kamera einen Autofocus und verschiedene Aufnahmemodi wie Mehrfachaufnahmen oder eine Panoramafunktion, die Einzelbilder aneinanderreiht. Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es einen Xenon-Blitz. Motozine ZN5

Die Fotos können auf dem internen Speicher mit einer Kapazität von 350 MB abgelegt werden, der Speicher ist aber auch per microSD-Speicherkarte erweiterbar. Wie bei den cyber-Shot-Modellen wird die Kamera aktiviert, wenn der Schutzdeckel vor der Kameralinse aufgeschoben wird.

Das Motorola-Fotohandy verfügt über ein Display, das 240 mal 320 Pixel in über 262 000 Farben auflöst. Das Quadband-Gerät verfügt über EDGE, nicht aber über UMTS-Unterstützung. Daten können auch per WLAN oder Bluetooth übertragen werden - mit entsprechenden Druckern lassen sich Fotos auch direkt vom Handy aus zu Papier bringen. Zum Surfen im mobilen Internet steht ein HTML-Browser zur Verfügung. Das Handy unterstützt Instant Messaging, bietet einen E-Mail-Client und hat einen TV-Ausgang. Motozine ZN5 Querformat

Das Motozine ZN5 misst 50,0 mal 118 mal 12 Millimeter bei einem Gewicht von 114 Gramm. Die Ausdauer gibt Motorola mit bis zu 9,5 Stunden Gesprächszeit an. Neben einem Musikspieler gibt es auch ein FM-Radio. Per 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse können auch eigene Kopfhörer angeschlossen werden. Wann und zu welchen Konditionen das Motozine ZN5 hier in die Läden kommen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.