Kontosperrung

Sperrnummer für Bankkarte im Handy speichern

Außerdem sollten Kontonummer und Bankleitzahl im Notfall bekannt sein
Von dpa / Marc Kessler

Um nach einem Diebstahl oder Verlust schnell reagieren zu können, sollten Bankkunden die Rufnummer der Sperr-Hotline in ihrem Handy speichern. Denn erst vom Moment der Sperrung an übernimmt das Kreditinstitut die volle Haftung für mögliche Schäden durch Abbuchungen. Darauf weist das Unternehmen EURO Kartensysteme in Frankfurt hin.

Die meisten deutschen Banken - von Ausnahmen wie zum Beispiel der Postbank oder der Karstadt-Quelle-Bank abgesehen - nehmen mittlerweile am zentralen Sperruf 116 116 teil. Für Kreditkarten gelten andere Rufnummern.

Beim Anruf sollten Kontoinhaber für eine schnelle Abwicklung ihre Kontonummer und Bankleitzahl parat haben. Unter www.kartensicherheit.de können sich Inhaber von Bank- und Kreditkarten auch einen "SOS-Infopass" für das Portemonnaie ausdrucken. Auf diesem sind die wichtigsten Sperr-Rufnummern verzeichnet.