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Asus: Neue Eee PCs werden nicht ganz billig

Von Steffen Herget

Asus Eee PC 1018P Hands-On Aluminium Netbook In letzter Zeit hatte Asus mit einer Menge neuer Netbook-Modelle auf sich aufmerksam gemacht. Die edlen Materialien wie Aluminium machen durchaus einiges her und sind echte Hingucker in der großen Masse der Plastik-Netbook. Aber, und das war eigentlich zu erwarten, sorgen das neue Design und die hochwertigen Materialien nicht wirklich dafür, dass die Eee PCs billiger werden. Die Digitimes aus Taiwan hat jetzt vermeldet, in welchem Rahmen sich die Preise für die edlen Teile bewegen sollen.

20 Prozent Marktanteil anvisiert

Datenblätter

Asus Eee PC 1018P Hands-On Aluminium Netbook Für die Modelle Asus Eee PC 1015P, Eee PC 1215P und Eee PC 1218P verlangt der Hersteller zwischen 15.000 und 19.000 Taiwan-Dollar, das sind umgerechnet zwischen 361 und 457 Euro und zunächst einmal gar nicht viel. Allerdings werden die Preise in Europa wohl noch deutlich höher liegen, wenn Transportkosten, Steuern und andere Aufschläge erstmal eingerechnet worden sind. Aber irgendwie muss ja auch der Hersteller die teuren Materialien - und die guten Designer - bezahlen. Für das laufende Geschäftsjahr hofft Asus auf immer noch gute Absätze bei den Netbooks. Zwischen sieben und acht Millionen Geräte will der Hersteller im Jahr 2010 an den Mann und die Frau bringen und damit einen Marktanteil von 20 Prozent erreichen. Damit soll der zweite Platz in der Rangliste der Netbook-Hersteller, um den sich Asus mit Samsung streiten muss, gehalten werden. Vorne dürfte nach wie vor Acer bleiben.

<via Digitimes>