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Commodore UMMD: Netbook für Nostalgiker

Von Johannes Haupt

Totgesagte leben länger, heisst es. Für Commodore - bekannt durch die Heimcomputer Amiga & C64 - gilt das allerdings nicht: Das amerikanische Unternehmen musste bereits 1994 Insolvenz anmelden.

Bis auf Namen und Logo hat die heutige Commodore International Corporation nichts mehr mit den IT-Pionieren gemein. Das auf der IFA gezeigte Netbook aus dem Hause Gravel - aktueller Markeninhaber - ist nichts desto trotz einen Blick wert.

Der mit einer eher gemächlichen VIA C7-M CPU bestückte Zehn-Zoller wird aller Voraussicht nach ohne Betriebssystem ausgeliefert. Bereitgestellt werden lediglich Treiber für Windows XP, 2000, Vista sowie Ubuntu Linux.

Entsprechend günstig können die Niederländer das Commodore UMMD (Ultra Mobile Media Device) anbieten: EUR 299 dürften auch im November noch ein konkurrenzfähiger Preis sein. Für sein Geld bekommt man ein solides Netbook mit exzellenter Tastatur - und natürlich eine ganze Menge Nostalgie gratis dazu.

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