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Dell-Netbook mit Ubuntu kommt im Oktober

Für Unverständnis sorgte die Entscheidung des Direktvertrieblers Dell,
Von Johannes Haupt

Für Unverständnis sorgte die Entscheidung des Direktvertrieblers Dell, das vergangene Nacht publik gemachte Netbook Inspiron mini 9 hierzulande vorerst nur mit Windows XP anzubieten.

Dell Inspiron Mini 9

In den USA können Anwender schon jetzt zu einer von zwei mit Ubuntu Linux bestückten Neun-Zollern greifen. Immerhin: Ab Oktober soll es diese Konfigurationen auch in Deutschland geben.

Dell Deutschland kündigte die Ausweitung der Modellpalette im Herbst via Pressemitteilung an, in der auch (nochmals) auf die verzögerte Auslieferung der Dell Inspiron mini 9 XP Edition hingewiesen wird - vor Ende September wird man das Netbook hierzulande wohl nicht in den Händen halten können.

Spannend ist auch ein Verweis auf vorgerüstete Breitband-Unterstützung: Ein SIM-Slot hat das Inspiron mini ebenso wie Empfangsantennen. Eine 3G-Card muss dennoch hinzu gekauft wrden.

Wer hingegen auf die von Dell bekannten (und geschätzten) vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten wartet, muss sich wohl mindestens noch eine Weile gedulden. Aktuell lässt sich nur die Garantiedauer anpassen, nicht einmal ein Akku-Upgrade ist möglich.

  • Inspiron mini bei dell.de