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devolo zeigt Smart Home Control für die heimische Verwaltung

Fenster auf, Licht aus und alles automatisch. Was für manchen noch wie Zukunftsmusik klingt, könnte schon bald in jedem Zuhause einziehen: die neue Home Control Zentrale von devolo konnten wir uns auf der IFA bereits anschauen.
Von der IFA in Berlin berichtet Marleen Frontzeck-Hornke

devolo zeigt Home Control auf der IFA devolo zeigt Home Control auf der IFA
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Auf der IFA in Berlin haben wir auch den Stand vom Netzwerkausrüster devolo besucht und konnten uns einen ersten Eindruck vom neuen Smart-Home-Angebot machen. Natürlich war auch in diesem Jahr das Thema Heimvernetzung ein wichtiger Punkt bei den Neuheiten. Der Hersteller hat in diesem Zusammenhang Home Control für die heimische Verwaltung vorgestellt. Der Nutzer ist damit in der Lage, Lampen, Fenster oder einen Bewegungsmelder und mehr von einem zentralen Punkt aus zu konfigurieren.

devolo zeigt Home Control auf der IFA devolo zeigt Home Control auf der IFA
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Konkret handelt es sich bei der devolo Home Control Zentrale um einen Powerline-Adapter, der den Standard Z-Wave für die heimische Vernetzung unterstützt. Dadurch können die einzelnen Komponenten bzw. Geräte mit Sensoren im System nicht nur das Steuersignal empfangen, sondern geben dieses auch weiter: eine intelligente Repeater-Funktion entsteht.

Dabei wird die Funkfrequenz 868,42 MHz genutzt, die weniger durch dicke Decken und Wände beeinflussbar ist, während WLAN mit den genutzten Frequenzen im Gigahertz-Bereich liegt. Der Adapter verfügt zudem über einen USB-Port und ist von zu Hause per WLAN oder auch von unterwegs steuerbar. Dabei ist Bedienung von devolo Home Control in der Wohnung oder einem Haus auch ohne Internet möglich. Das Design des Adapters ist insgesamt modern und weniger auffällig, wodurch sich das Gerät ins heimische Gesamtbild eingliedert.

App für Smartphone und Tablet ermöglicht Einrichtung

Die Zentrale von devolo ist dann über eine App per Smartphone oder Tablet steuerbar, das dann als Fernbedienung für das eigene System dient. Über die App lassen sich alle Komponenten konfigurieren. Die App ist für mobile Endgeräte mit Android oder iOS konzipiert, für Windows-Phone-Geräte ist derzeit keine App geplant. devolo hat uns auf der IFA gezeigt, wie man zum Beispiel im Wohnzimmer das Fenster zum Hof überwachen kann. Dabei kann man über die App abfragen, ob das Fenster geöffnet ist bzw. wann es geöffnet wurde sowie welche Temperatur und Helligkeit vorherrscht. Zudem waren in das Szenario von devolo noch ein Rauchmelder im Flur, die Tür in der Garage, ein Raumsensor, eine Lampe und eine Heizung im Wohnzimmer sowie ein Licht im Flur eingliedert. Während man bei der Heizung die Temperatur über die App abfragen kann, wird bei den beiden Lichtern der Verbrauch in Watt angegeben.

Via App sind die einzelnen Komponenten verwaltbar Via App sind die einzelnen Komponenten verwaltbar
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Zudem hat der Nutzer die Möglichkeit, ausgewählten Komponenten Abhängigkeiten zuzuweisen. Ein Beispiel: "Wenn das Fenster auf gemacht wird, dann schalte ab einer bestimmten Helligkeit das Licht aus." Oder: "Wenn der Bewegungssensor meldet dass, sich etwas bewegt, dann schalte Licht ein." So und weitere Kombinationen sind über die Home Control Zentrale je nach Wunsch konfigurierbar. Vor Ort bei devolo klappte das Umschalten ohne Probleme, wie es dann in der Praxis in den eigenen vier Wänden aussieht werden wir noch ausprobieren, sobald uns devolo ein Test-Exemplar zur Verfügung stellt.

Eine Übersicht mit allen Meldungen zur IFA in Berlin stellen wir Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung.