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Abrechnung Kuba


03.11.2004 21:23 - Gestartet von damairy
Habe am 01.10.04 5x versucht nach Kuba anzurufen , da immer besetzt war habe ich nach 20 bis 30 sekunden aufgelegt. Pro Minute wurden mir nicht 59,3 cent (ohne eine Verbindung zu haben)sondern pro Minute 2,8017 Eoro berechnet. Dies ist schon Betrug.Was kann ich machen
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[1] GKr antwortet auf damairy
03.11.2004 21:44
Benutzer damairy schrieb:
Habe am 01.10.04 5x versucht nach Kuba anzurufen , da immer besetzt war habe ich nach 20 bis 30 sekunden aufgelegt. Pro Minute wurden mir nicht 59,3 cent (ohne eine Verbindung zu haben)sondern pro Minute 2,8017 Eoro berechnet. Dies ist schon Betrug.Was kann ich machen

Du kannst nur versuchen, auf Kulanz eine Gutschrift zu erhalten.
Technisch gesehen war ein Kontakt da, sonst wäre die Uhr nicht gelaufen. Ein altbekanntes Problem bei Calls in Länder mit schwieriger Telekommunikation wie Kuba.
Und dieser Anbieter hat einen Zeittakt: 300/300.
Das technische Problem ist, wie gesagt, jedem Anbieter bekannt.
Ruf an, erklär die Situation und bitte um Gutschrift. Vielleicht hast Du Glück. Betrug ist das nicht, sondern eher eine nicht sehr kluge Entscheidung von Dir. Es überrascht mich immer wieder, wie schnell Leute mit dem Wort Betrug bei der Hand sind.

Es gibt Anbieter für solche schwierigen Länder, da sind die ersten 100 Calls unter 20 Sek. Länge in jedem Monat kostenlos - und zwar genau aus dem dir widerfahrenen Grund. Da hättest Du vielleicht 3-4mal neu wählen müssen, aber es hätte Dich nichts gekostet. An den Problemen selbst kann kein deutscher Anbieter etwas ändern - das Problem liegt in der Telekommunikationtechnik dieser Länder.

GKr
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[1.1] damairy antwortet auf GKr
03.11.2004 21:58
ich habe es 5x versucht , bei anderen Anbietern habe ich für 52 sekunden nur 0,5 cent bezahlt
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[1.1.1] GKr antwortet auf damairy
03.11.2004 23:00
Benutzer damairy schrieb:
ich habe es 5x versucht , bei anderen Anbietern habe ich für 52 sekunden nur 0,5 cent bezahlt

Nach Kuba. 0,5 ct. Für 52 Sekunden.
Ah ja. Ich glaube, da hast Du Dich vertan.

GKr
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[1.2] damairy antwortet auf GKr
03.11.2004 22:08
ach so der takt ist bei telecall 60/60
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[1.2.1] GKr antwortet auf damairy
03.11.2004 22:59
Benutzer damairy schrieb:
ach so der takt ist bei telecall 60/60

Nein, ich glaube nicht.
Auf der Webseite steht:
** Die Abrechnung erfolgt im 5-Minutentakt.

Und Kuba Mobil** hat zwei Sternchen.

Das ist zwar unsinnig, weil die Carrier bei Kuba gar nicht unterscheiden zwischen Festnetz und Mobilfunk, aber ich wetten, dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

GKr
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[1.2.1.1] tcsmoers antwortet auf GKr
26.12.2004 00:37
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso
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[1.2.1.1.1] GKr antwortet auf tcsmoers
26.12.2004 10:04
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso

Doch, ja. Bei Calls nach Cuba können die Carrier und somit die Anbieter nicht unterscheiden, ob es ins dortige Festnetz oder ins dortige Mobilfunk-Netz geht. Siehe:
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Wenn also ein Anbieter Calls in eine Destination "Cuba Mobil" anbietet wie hier, dann hat er andere Motive. Denn erkennen kann er das nicht.

GKr
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[1.2.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf GKr
26.12.2004 10:56
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso

Doch, ja. Bei Calls nach Cuba können die Carrier und somit die Anbieter nicht unterscheiden, ob es ins dortige Festnetz oder ins dortige Mobilfunk-Netz geht. Siehe:
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Wenn also ein Anbieter Calls in eine Destination "Cuba Mobil" anbietet wie hier, dann hat er andere Motive. Denn erkennen kann er das nicht.

Ich habe Deine Aussage auf Gespräche aus Kuba verstanden. Es müsste dann "ins" heissen, oder ?

peso
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[1.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf tcsmoers
26.12.2004 11:06
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso

Doch, ja. Bei Calls nach Cuba können die Carrier und somit die Anbieter nicht unterscheiden, ob es ins dortige Festnetz oder
ins dortige Mobilfunk-Netz geht. Siehe:
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Wenn also ein Anbieter Calls in eine Destination "Cuba Mobil"
anbietet wie hier, dann hat er andere Motive. Denn erkennen kann er das nicht.

Ich habe Deine Aussage auf Gespräche aus Kuba verstanden. Es müsste dann "ins" heissen, oder ?

peso
GKr

Ja, grammatikalisch war das wohl im Ursprungsbeitrag ein Fehler vo mir. Entschuldigung.
Rein faktisch allerdings ist es nicht einmal verkehrt, denn die deutschen Anbieter können technisch Verbindungen INS kubanische Festnetz nicht von solchen INS kubanische Mobilfunk-Netz unterscheiden, weil deren Rufnummern-Erkennung dies nicht zulässt. Und die wird AUS diesen Netzen übergeben.. ;-)
Aber ich will nicht sophisten - Du hast Recht und ich habe einen grammatikalischen Fehler formuliert.

Viel interessanter jedoch ist, wie ein deutscher Anbieter dazu kommt, eine Destination Kuba Mobilfunk anzubieten, wenn er diese definitiv technisch gar nicht erkennen kann.. Aber vielleicht ist das egal, wenn man über solche Vorwahlen eh nicht dorthin durchkommt..

GKr
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[1.2.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf GKr
26.12.2004 11:20
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso

Doch, ja. Bei Calls nach Cuba können die Carrier und somit die Anbieter nicht unterscheiden, ob es ins dortige Festnetz oder
ins dortige Mobilfunk-Netz geht. Siehe:
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Wenn also ein Anbieter Calls in eine Destination "Cuba Mobil"
anbietet wie hier, dann hat er andere Motive. Denn erkennen kann er das nicht.

Ich habe Deine Aussage auf Gespräche aus Kuba verstanden. Es
müsste dann "ins" heissen, oder ?

peso
GKr

Ja, grammatikalisch war das wohl im Ursprungsbeitrag ein Fehler vo mir. Entschuldigung.
Rein faktisch allerdings ist es nicht einmal verkehrt, denn die deutschen Anbieter können technisch Verbindungen INS kubanische Festnetz nicht von solchen INS kubanische Mobilfunk-Netz unterscheiden, weil deren Rufnummern-Erkennung dies nicht zulässt. Und die wird AUS diesen Netzen übergeben.. ;-) Aber ich will nicht sophisten - Du hast Recht und ich habe einen grammatikalischen Fehler formuliert.

Viel interessanter jedoch ist, wie ein deutscher Anbieter dazu kommt, eine Destination Kuba Mobilfunk anzubieten, wenn er diese definitiv technisch gar nicht erkennen kann.. Aber vielleicht ist das egal, wenn man über solche Vorwahlen eh nicht dorthin durchkommt..


Ich könnte mir vorstellen, dass die mittelfristig geplant haben.

Gibt es denn von Kuba kein Verzeichnis der Mobilfunkrufnummernkreise ?

peso
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[1.2.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf tcsmoers
26.12.2004 11:35
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
dass das die Begründung sein wird? Sonst hätten sie ja nicht die technisch sinnlosen ** dort untergebracht. Sie können eh nicht erkennen, ob der Call aus dem dortigen Festnetz oder aus dem Mobilfunk-Netz kam.

Sprechen wir nicht von Verbindungen nach Kuba ?

peso

Doch, ja. Bei Calls nach Cuba können die Carrier und somit die Anbieter nicht unterscheiden, ob es ins dortige Festnetz oder
ins dortige Mobilfunk-Netz geht. Siehe:
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Wenn also ein Anbieter Calls in eine Destination "Cuba Mobil"
anbietet wie hier, dann hat er andere Motive. Denn erkennen kann er das nicht.

Ich habe Deine Aussage auf Gespräche aus Kuba verstanden. Es
müsste dann "ins" heissen, oder ?

peso
GKr

Ja, grammatikalisch war das wohl im Ursprungsbeitrag ein Fehler
vo mir. Entschuldigung.
Rein faktisch allerdings ist es nicht einmal verkehrt, denn die deutschen Anbieter können technisch Verbindungen INS kubanische Festnetz nicht von solchen INS kubanische Mobilfunk-Netz unterscheiden, weil deren Rufnummern-Erkennung dies nicht zulässt. Und die wird AUS diesen Netzen übergeben.. ;-) Aber ich will nicht sophisten - Du hast Recht und ich habe einen grammatikalischen Fehler formuliert.

Viel interessanter jedoch ist, wie ein deutscher Anbieter dazu kommt, eine Destination Kuba Mobilfunk anzubieten, wenn er diese definitiv technisch gar nicht erkennen kann.. Aber vielleicht ist das egal, wenn man über solche Vorwahlen eh nicht dorthin durchkommt..


Ich könnte mir vorstellen, dass die mittelfristig geplant haben.

Gibt es denn von Kuba kein Verzeichnis der
Mobilfunkrufnummernkreise ?

peso
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Das Problem liegt woanders (aber mich jetzt bitte nicht auf die exakte Anzahl der Stellen festnageln. Ich bin nicht im Büro und kann nicht in den Dokumentationen nachschauen):

Ich erkläre es am besten am Beispiel Korea South.
Das hat die Ländervorwahl 82
Korea South Seoul hat 822
Korea South Mobile hat 8212 (und andere)
Alles hübsch logisch und übersichtlich.

Bis vor einem Jahr hatte aber Korea South Seoul AUCH die Vorwahl 821. Das überschnitt sich also mit den Mobilfunk-Netzen.

Die Carrier konnten damals aber die weltweiten Vorwahlen nur bis zur 3. Stelle einschliesslich verwalten. Das liegt daran, dass dieses System entwickelt wurde, lange bevor es die Mobilfunk-Netze überhaupt gab.

Folge: Immer wieder wurden von deutschen Anbietern Calls nach Korea South Seoul als Mobilfunk-Destination abgerechnet. Ähnliches passierte immer wieder auch bei Destinationen nach Domenikanische Republik Mobile, Brazil und anderen.

Das Problem entstand bzw. entsteht immer dann, wenn neue Rufnummern-Zuweisungen für z.B. Mobilfunk-Netze nicht sorgfältig genug vergeben werden oder aber vergeben werden können, weil vielleicht die nationale Software soviele Stellen nicht verwalten kann.

Da das ganze ein globales Problem ist und demzufolge auch global gelöst werden muss, dauerte es im Beispiel Korea South Seoul / Mobile über ein Jahr, bis von den diversen Headquarters der Carrier die neue Verwaltungssoftware auf die Headquarters der Kontinente und von dort auf die länderbezogenen übertragen wurde.

Und um auf Deine Frage zurückzukommen:
Doch klar gibt es ein Verzeichnis aller weltweilten Vorwahlen. Ohne die könnte ein Festnetz-Anbieter gar nicht abrechnen. Hier ist unsere Liste (die aber natürlich für alle anderen in Deutschland befindlichen TK-Anbieter auch gilt):
http://www.comnet-online.de/d/pdf/cbc/vorwahlen.pdf

Was dort nicht als Mobilfunk- oder Sonder-Vorwahlnummer markiert ist, wird nach Festnetz-Tarif abgerechnet.

GKr
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[1.3] motte antwortet auf GKr
21.01.2005 13:01
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer damairy schrieb:
Habe am 01.10.04 5x versucht nach Kuba anzurufen , da immer besetzt war habe ich nach 20 bis 30 sekunden aufgelegt. Pro Minute wurden mir nicht 59,3 cent (ohne eine Verbindung zu haben)sondern pro Minute 2,8017 Eoro berechnet. Dies ist schon
Betrug.Was kann ich machen

Du kannst nur versuchen, auf Kulanz eine Gutschrift zu erhalten. Technisch gesehen war ein Kontakt da, sonst wäre die Uhr nicht gelaufen. Ein altbekanntes Problem bei Calls in Länder mit schwieriger Telekommunikation wie Kuba.
Und dieser Anbieter hat einen Zeittakt: 300/300. Das technische Problem ist, wie gesagt, jedem Anbieter bekannt. Ruf an, erklär die Situation und bitte um Gutschrift. Vielleicht hast Du Glück. Betrug ist das nicht, sondern eher eine nicht sehr kluge Entscheidung von Dir. Es überrascht mich immer wieder, wie schnell Leute mit dem Wort Betrug bei der Hand sind.

Es gibt Anbieter für solche schwierigen Länder, da sind die ersten 100 Calls unter 20 Sek. Länge in jedem Monat kostenlos - und zwar genau aus dem dir widerfahrenen Grund. Da hättest Du vielleicht 3-4mal neu wählen müssen, aber es hätte Dich nichts gekostet. An den Problemen selbst kann kein deutscher Anbieter etwas ändern - das Problem liegt in der
Telekommunikationtechnik dieser Länder.

GKr

Sorry, mir ist gerade das Gleiche passiert und ich bin von einem Freund darauf hingewiesen worden, daß es ANbieter gibt, die alles abrechnen und ANbieter die nicht tatsächlcih zustandegekommene Verbindungen erst gar nicht berechnen.
Ich halte das Abrechnen einer Leistung, die ich nicht nutzen konnte tatsächlich für Betrug, oder zumindest unseriöses Geschäftsgebahren. Als Kunde des hiesigen Anbieters ist es mir dabei wurscht, ob das Problem in dem fremden Netz liegt. Erstaunlicherweise habe ich nur sekunden später nach 4 Versuchen mit diesem Anbieter mit einem anderen Anbieter sofort und problemlos eine Verbindung bekommen. Danach übrigens jedesmal wieder. Ohne eine tote Leitung! Wie kann das also an der zugegeben sehr unzuverlässigen kubanischen Seite liegen?

ziemlich verärgert,

Uli