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1&1 Surf & Phone Komplett für Bestandskunden?


18.12.2007 15:16 - Gestartet von tom.stein
Hat schon jemand gehört, wann das Paket "1&1 Surf & Phone Komplett" laut Werbung "im 4. Quartal 07 verfügbar" ist für Bestandskunden?

Ich würde gerne meinen bisherigen Telefonanschluss einsparen, da VoIP im letzten Jahr zuverlässig genug geworden ist. Für Neukunden wird der Komplettanschluss ja schon länger angeboten (http://slink.in/5811).

Bis zum Ende von "im 4. Quartal 07" ist ja nicht mehr so viel Zeit, und ich würde gerne möglichst früh die Kosten einsparen und außerdem den Vertrag nicht erst spät um 2 weitere Jahre verlängern ;-)

Tom
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[1] jimihendrix antwortet auf tom.stein
18.12.2007 21:02
Benutzer tom.stein schrieb:
Hat schon jemand gehört, wann das Paket "1&1 Surf & Phone Komplett" laut Werbung "im 4. Quartal 07 verfügbar" ist für Bestandskunden?

Ich würde gerne meinen bisherigen Telefonanschluss einsparen, da VoIP im letzten Jahr zuverlässig genug geworden ist. Für Neukunden wird der Komplettanschluss ja schon länger angeboten (http://slink.in/5811).

Bis zum Ende von "im 4. Quartal 07" ist ja nicht mehr so viel Zeit, und ich würde gerne möglichst früh die Kosten einsparen und außerdem den Vertrag nicht erst spät um 2 weitere Jahre verlängern ;-)

Mir geht es ganz genauso. Ich werde auch langsam ungeduldig und befürchte, dass Ende des Jahres die Werbung verschwindet ohne dass etwas passiert ist. Ich hatte mich bereits frühzeitig (im Sommer) für den neuen Tarif vormerken lassen. Enttäuscht war ich bereits, als die Werbebotschaft pünktlich am 1.10.07 von "ab 4. Quartal 2007 verfügbar" in "im 4. Quartal 2007 verfügbar" abgeändert wurde. So langsam fühlt man sich verladen von 1&1.
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[2] niknuk antwortet auf tom.stein
19.12.2007 23:39
Benutzer tom.stein schrieb:

Hat schon jemand gehört, wann das Paket "1&1 Surf & Phone Komplett" laut Werbung "im 4. Quartal 07 verfügbar" ist für Bestandskunden?

Vergiss es. Du bist beim falschen Anbieter. 1&1 ist bekannt dafür, Bestandskunden dauerhaft zu benachteiligen. Juristisch allerdings einwandfrei, denn ein 2-Jahres-Vertrag heißt nun mal deshalb so, weil er mindestens 2 Jahre gilt.

Es gibt vereinzelt Anbieter, die so kulant sind und Bestandskunden schon vor Vertragsablauf wechseln lassen. 1&1 gehört aber nach meiner Erfahrung nicht zu diesen Anbietern, im Gegenteil. Die bestehen knallhart auf Vertragserfüllung. Da das den Kunden u. U. teuer zu stehen kommen kann, sollte man sich vor (!) Vertragsabschluss wirklich genau überlegen, ob die "geschenkte" Fritzbox wirklich ein Geschenk oder eher ein Köder ist. Ich habe mich jedenfalls nie auf derartige Köder eingelassen. Ergebnis: ich habe als 1&1-Kunde eine Zeitlang beim Internetzugang zwar deutlich mehr bezahlt als Neukunden, hatte aber keinen 2-Jahres-Vertrag an der Backe und auch kein Resale-DSL, welches mich zu einem vergleichsweise teuren Telekom-Anschluss zwang. Konsequenz: ich konnte kurzfristig nicht nur den Internetprovider, sondern auch den Telefonanbieter wechseln. Von den dadurch erzielten Einsparungen könnte ich mir mittlerweile 2 Fritzboxen der allerneuesten Generation im Laden kaufen. Verweigerte Tarifwechsel bei 1&1 waren mir dagegen völlig egal. Wer mir meinen Wunschtarif partout nicht liefern will, ist mich als Kunden los, so einfach ist das. Und so wird aus einem verweigerten Tarifwechsel ein erfolgreicher Anbieterwechsel. Der klappt natürlich nur ohne 2-Jahres-Vertrag an der Backe, was allerdings angesichts "geschenkter" Fritzboxen eine gewisse Standhaftigkeit erfordert.

Gruß

niknuk
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[2.1] tom.stein antwortet auf niknuk
20.12.2007 07:28
Benutzer niknuk schrieb:
Vergiss es. Du bist beim falschen Anbieter. 1&1 ist bekannt dafür, Bestandskunden dauerhaft zu benachteiligen.

Nicht dauerhaft, aber immer wieder temporär. Ich bin seit über 10 Jahren bei dem Verein und kenne das schon.

Juristisch allerdings einwandfrei, denn ein 2-Jahres-Vertrag heißt nun mal deshalb so, weil er mindestens 2 Jahre gilt.

Richtig, allerdings ist ein Upgrade einige Monate nachdem ein Tarif für Neukunden eingeführt wurde bisher immer möglich gewesen, und auch diesmal ist das ja angekündigt.

Es gibt vereinzelt Anbieter, die so kulant sind und Bestandskunden schon vor Vertragsablauf wechseln lassen. 1&1 gehört aber nach meiner Erfahrung nicht zu diesen Anbietern, im Gegenteil.

Ich kenne keinen Anbieter, der einen vorzeitig aus dem Vertrag entläßt oder ein downgrade zuläßt. Wie oben gesagt, hat 1&1 bisher ein Upgrade immer zugelassen. Wobei Upgrade immer bedeutete: Mehr Leistung, aber nicht (oder kaum) geringerer Preis - das ist ja auch verständlich, Vertrag ist Vertrag.

Da das den Kunden u. U. teuer zu stehen kommen kann, sollte man sich vor (!) Vertragsabschluss wirklich genau überlegen, ob die "geschenkte" Fritzbox wirklich ein Geschenk oder eher ein Köder ist.

Die meisten Kunden wissen gar nicht, wie gut die FRITZ!Box ist. Ich habe schon viele Router bei Bekannten kennen gelernt. Übrigens haben alle - auch die 1&1-Kunden - den Vertrag nur auf Grund der monatlichen Kosten und nicht auf Grund des Routers abgeschlossen, eben weil es ihnen egal ist, mit welchem Router sie ins Netz gehen. Die funktionieren schließlich alle.

Inzwischen hat mir 1&1 mitgeteilt, dass an konkret meinem Anschluß ein Wechsel derzeit technisch noch nicht möglich sei - ich schließe daraus, dass Telefonica hier nicht über ausreichend freie Ports verfügt und die vorhandenen Ports lieber für Neukunden benutzt werden. Unschön für mich, aber rechtlich korrekt.

Allerdings vermisse ich hier Antworten von Leuten, die schon wechseln konnten. Hat 1&1 bisher noch keinen Bestandskunden umgestellt? Dann wäre das Verhalten von 1&1 ein Verstoß gegen die eigene Werbung - und das wäre nicht mehr rechtlich einwandfrei. Also, umgestellte Bestandskunden, äußert Euch bitte mal.

Tom
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[2.1.1] jimihendrix antwortet auf tom.stein
20.12.2007 22:01
Benutzer tom.stein schrieb:
Allerdings vermisse ich hier Antworten von Leuten, die schon wechseln konnten. Hat 1&1 bisher noch keinen Bestandskunden umgestellt? Dann wäre das Verhalten von 1&1 ein Verstoß gegen die eigene Werbung - und das wäre nicht mehr rechtlich einwandfrei. Also, umgestellte Bestandskunden, äußert Euch bitte mal.

Tom

Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass 1und1 bereits Emails verschickt an Bestandskunden mit der Info, dass nun in den Surf&Phone Komplett Tarif gewechselt werden kann. Der Haken bei der Sache. Allein für die Bereitstellung des neuen Tarifs verlangt 1und1 von dem Bestandskunden eine Gebühr von 60 Euro. Unter diesen Umständen hat sich das Thema für mich erledigt. Ich werde zum Vertragsende kündigen und mir dann in Ruhe einen kundenfreundlicheren Provider suchen.
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[2.1.1.1] tom.stein antwortet auf jimihendrix
20.12.2007 23:00
Benutzer jimihendrix schrieb:
Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass 1und1 bereits Emails verschickt an Bestandskunden mit der Info, dass nun in den Surf&Phone Komplett Tarif gewechselt werden kann.

Na also, dann ist ja alles OK.

Der Haken bei der Sache. Allein für die Bereitstellung des neuen Tarifs verlangt 1und1 von dem Bestandskunden eine Gebühr von 60 Euro.

Dafür würde ich monatlich 25 Euro ISDN-Anschluß sparen - alleine während der Restlaufzeit des jetzigen Vertrags sind das 300 Euro. Ggf. plus eine neue Fritz!Box, dann kann ich die alte verkaufen, noch mal ein Plus.

Unter diesen Umständen hat sich das Thema für mich erledigt. Ich werde zum Vertragsende kündigen und mir dann in Ruhe einen kundenfreundlicheren Provider suchen.

Ich werde es durchrechnen. Aber >300 Euro sind ein Startvorteil, den andere kaum bieten können. Und zu verschenken gibt es nirgends etwas. Und Kundenservice haben laut den Aussagen von betroffenen Benutzern weder Arcor noch Freenet noch ... - dagegen habe ich mit 1&1 nie größeren Ärger gehabt (wohl mal ein paar kleine Streitereien).

Also schauen wir mal.

Tom
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[2.1.1.1.1] niknuk antwortet auf tom.stein
21.12.2007 00:12
Benutzer tom.stein schrieb:

Dafür würde ich monatlich 25 Euro ISDN-Anschluß sparen -

Dir ist bekannt, dass die Komplett-Tarife teurer sind als die Tarife, die auf einen Telekom-Anschluss aufsetzen? Man spart also nicht die kompletten Kosten eines Telekom-Anschlusses ein, sondern nur einen Teil davon. Beispielsweise kostet Surf&Phone 16000 als Zusatz zu einem Telekom-Anschluss 29,99 Euro/Monat, ohne Telekom-Anschluss jedoch 10 Euro mehr, also 39,99 Euro/Monat. Den 25 Euro, die der wegfallende T-ISDN-Anschluss einspart, stehen also 10 Euro Mehrkosten beim DSL-Zugang gegenüber. Davon abgesehen ist echtes ISDN wie das von T-Home nicht durch eine VoIP-Lösung ersetzbar, weil viele ISDN-Leistungsmerkmale nicht funktionieren.

Außerdem sollte man Surf&Phone komplett nicht mit Telekom-Anschlüssen vergleichen, sondern mit denen der Telekom-Konkurrenz. Und da finde ich z. B. 39,99 Euro für Telefon + DSL 16000 + Doppelflat eher unzeitgemäß, wo es doch vergleichbares schon für 10 Euro weniger gibt (wenn man mal von der ohnehin nicht sonderlich attraktiven Movieflat absieht). Ich zahle z. B. für meinen Alice-ISDN-Anschluss (konventionelles ISDN!) nur 31,90 Euro pro Monat. Enthalten sind echtes ISDN statt VoIP-Gefrickel, DSL 16000, Doppelflat und 4 kostenlose Mobilfunkanschlüsse mit ebenso kostenloser anbieterinterner Flatrate zwischen Handy und Festnetz, und zwar in beiden Richtungen. Zusätzlich gilt die Flatrate natürlich auch für Anrufe zwischen 2 Alice-Handys. 1&1-Surf&Phone-Kunden zahlen dagegen 19,9 Cent/Minute für Anrufe vom Festnetz zum 1&1-Handy und 9,9 Cent/Minute für Anrufe von einem 1&1-Handy zum anderen.

alleine während der Restlaufzeit des jetzigen Vertrags sind das 300 Euro.

Nein, sind es nicht. Erstens ist die Ersparnis nicht so hoch wie du glaubst (s. o.), und zweitens gibt es Anbieter, bei denen man noch mehr sparen kann. Auch die Vertragslaufzeit spielt eine wichtige Rolle. Wer an einen 24-Monats-Vertrag gefesselt ist, hat als Bestandskunde nichts zu lachen. Wer dagegen monatlich kündigen kann, wird an jedem Monatsersten zum Neukunden, sogar für den eigenen Anbieter. Entsprechend wird er dann auch behandelt.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.2] stones007 antwortet auf tom.stein
01.01.2008 13:41
Benutzer tom.stein schrieb:
Benutzer jimihendrix schrieb:
Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass 1und1 bereits Emails verschickt an Bestandskunden mit der Info, dass nun in den Surf&Phone Komplett Tarif gewechselt werden kann.

Na also, dann ist ja alles OK.


hm...

ich bin auch Bestandskunde und hab mich natürlich auch vormerken lassen. Dachte schon, ich hätte es im Spam-Ordner übersehen udn war gerade in meinem Account und siehe da:

neue Vormerkregeln: nicht mehr "im 4. Quartal" sondern "zum Ende Ihrer Vertragslaufzeit".

In Bayern nennt man solche Leute Grattler.

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[2.1.1.1.2.1] tom.stein antwortet auf stones007
01.01.2008 14:54
Benutzer stones007 schrieb:
Dachte schon, ich hätte es im Spam-Ordner übersehen udn war gerade in meinem Account und siehe da:

neue Vormerkregeln: nicht mehr "im 4. Quartal" sondern "zum Ende Ihrer Vertragslaufzeit".

Langsam überspannt 1&1 den Bogen. Wenn Sie Bestandskunden nicht mehr hoffieren (ein bißchen zappeln lassen hätte ich akzeptiert), kann man nur empfehlen, derzeit möglichst kurze Vertragslaufzeiten zu wählen. Und die gibt es nicht bei 1&1. Schade. Aber andere Mütter (außer den nicht hoffähigen Tele2 und Freenet) haben auch schöne Töchter.

Tom
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[2.1.2] Barman antwortet auf tom.stein
21.12.2007 02:54
Folgende Erfahrung machte ich mit 1&1
Mitte 2006 vertraute ich der Werbung von 1&1
"Nie wieder Telefongesprächsgebühren ins deutsche Festnetz". Das es eine zusätzliche Internettelefonnummer dafür gibt, las ich nirgends. Fällt, aus welchen Gründen auch immer, die DSL-Verbindung aus, stimmt diese Aussage nicht mehr. 4-5 Monate gings auch gut. Dann, im Dezember 2006, gabs den ersten Ausfall. Nach kostenpflichtigen Anrufen an die Hotline ( 0180 ) mit 10 bis 15 Minuten Musikdudelei wurde ich an den entsprechenden Mitarbeiter geleitet, dem es nach ca. 2 Wochen auch gelang, das DSL wieder herzustellen. Die in der Zwischenzeit aufgelaufen Telefongebühren, incl. der Hotlinekosten, die man zwischenzeitlich über die Telekom abwickeln musste, habe ich von 1&1 zurückgefordert. Man schrieb mir zwar, das 1&1 dazu nicht verpflichtet sei, man schrieb sie mir aber gut, incl. der Gebühren, in der DSL nicht geliefert wurde.

Die Freude währte aber nicht lange. Bereits im Januar 2007 der nächste Ausfall. Der dauerte 4 Wochen. Gebühren wurden auf mein Verlangen wieder gutgeschrieben.

Als im März 2007 abermals die DSL Verbindung zusammenbrach, machte ich mir die Mühe einen Brief zu schreiben. Der blieb unbeantwortet. Ich kündigte fristlos, schriftlich. Dieser Brief wurde umgehend beantwortet. Man bedauerte, meiner Kündigung nicht entsprechen zu können. Nach mittlerweile 6 Wochen war man aber auch nicht in der Lage oder Willens, das DSL wieder zu liefern. Die Abbuchungen erfolgten aber pünktlich. Ich holte sie natürlich wieder zurück, mit dem Erfolg, dass man mir eine Mahnung schickte incl. Mahngebühren in Höhe von 9,60 €. Eine DSL-Verbindung gabs natürlich auch nach 10 Wochen nicht.

Jetzt erst merkte ich, vorher hatte ich keinen Schimmer, dass wenn man den Provider wechseln möchte, man einen Port braucht. Den hatte aber 1&1 besetzt. Und freiwillig wollte er diesen nicht freimachen. Und für eine Telefonnummer gibts nur einen Port fürs DSL. Solange der den nicht freigibt, gibts auch kein DSL vom Mitbewerber. Nach 12 Wochen, 3 Mahnungen, 6 Briefen an 1&1, ohne DSL, hatte ich die Faxen dick und beauftragte einen Rechtsanwalt. Der bekam in affenartiger Geschwindigkeit, Antwort. Nach bereits 10 Tagen, (in Worten zehn), hatte er ein Schreiben von 1&1 in Händen, dass der Vertrag aus Kulanz ohne Anerkennung einer Rechtpflicht zum Monatsende gekündigt sei.
Dieser Satz ist wichtig ! Für 1&1 ! Man glaubte scheinbar dort, ich würde meine DSL-lose Zeit bezahlen wollen. Nur um aus dem Vertrag zu kommen. Schließlich hatte man bei 1&1 ja noch das Druckmittel - Port. Nur hatte man bei 1&1 scheinbar die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Wirt hieß Telekom. Die machten 1&1 den Druck, der notwendig ist, den Port frei zu machen.

Heute bin ich bei der Telekom. Richtig, teurer ist das. Vor DSL-Ausfällen ist man auch dort nicht gefeit. Aber dort kostet die Hotline nix. Jeder Ansprechpartner ist dort kompetent, sogar 24 Stunden. Nachts um 1:00 ist die obligatorische Musikdudelei kürzer und das DSL während des Anrufs wieder da. Es ist, toi toi toi aber erst zwei Mal passiert. In 6 Monaten.

Meine Leidenszeit bei 1&1 war aber noch nicht beendet. Die waren doch tatsächlich so frech, die Gebühren einzufordern, für die sie keine Leistung erbracht hatten. Und dafür sollte die Firma Creditreform sorgen. Gleich im ersten Brief kam folgende Drohung: Unserer Kreditschutzorganisation sind über 135.000 Unternehmen angeschlossen. Eine unserer Aufgaben ist es, Bonitätsüberprüfungen vorzunehmen, wobei Zahlungsrückstände berücksichtigt und unseren Mitgliedern gemeldet werden.

Im 3. Brief der Creditreform stand folgendes: Sie sind nun in der Creditreform-Datenbank registriert. Zu den Nutzern dieser Datenbank gehören Banken, Versicherungen, Leasinggesellschaften, Reiseveranstalter, Immobiliengesellschaften und über 100.000 weitere deutsche Unternehmen aus allen Branchen.

Auf meinen Brief an diese Firma, wo ich androhte, sie in Regress zu nehmen, sollten mir aus dieser Registrierung Nachteile entstehen, wiegelte man im 4. ab. Und das sah folgendermaßen aus: Die Forderung wurde gleichlaufend als strittig ausgewiesen und findet daher keine Berücksichtigung bzw. Registrierung in unserer Datenbank.

Im 6. Brief vor 5 Monaten war dann folgendes zu lesen: Sollten nach einer letzten Frist die Gesamtforderung oder eine angemessene Teilzahlung nicht bei uns eingegangen sein, wird unser Mitglied beim Amtsgericht unverzüglich Mahnbescheid gegen Sie beantragen. Ein entsprechender Antrag liegt bereits vor. Auf die dann von Ihnen zu tragenden Anwalt- und Gerichtskosten wurden Sie bereits mehrfach hingewiesen. Bedenken Sie, dass aus einem gerichtlichen Schuldtitel 30 Jahre vollstreckt werden kann. Ersparen Sie sich weitere Zinsen und Kosten.

Na, ist die Firma 1&1 nicht was für Euch ? Ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Sie will immer Euer Bestes, ist auch immer am Billigsten. Ist ja auch kein Wunder. Die haben ja auch kaum Mitarbeiter die Geld verdienen. Einer der am Telefon sitzt und Verträge in Empfang nimmt; einer der sich die Reklamationen anhört; einer der die Mahnungen schreibt und einer der das Geld fortträgt.

Übrigens, ich habe seitdem nicht mehr gehört von denen. Und das soll auch so bleiben.
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[2.1.2.1] Bandi33 antwortet auf Barman
16.03.2008 14:06
Hallo Barmann,

Dein Beitrag ist toll. Dazu ist schließlich ein Forum da.
Klar das es auch andere Meinungen gibt...
Ich habe auch die Faxen dicke.
Bin an der ersten Stufe mit dem Inkassobüro BID gelangt.
Wie soll ich reagieren?
Was soll ich als nächstes unternehmen?
Bin schon verzweifelt.
Danke für Deinen Rat.

Grüsse aus Rösrath
Andreas
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[2.1.2.1.1] Barman antwortet auf Bandi33
16.03.2008 14:58
Hallo Bandi33,

leider schreibst Du zu wenig, über das was Dir passiert ist. Wenn Du Dir nichts zu Schulden hast kommen lassen, und Du auch einer von den vielen bist, wo nicht auf Beschwerden und Reklamationen reagiert wird, dann lass Dich nicht ins Bockshorn jagen von irgendwelchen Inkassounternehmen. Ich habe damals bis zu dem Tag meine Gebühren bezahlt, wie ich mit DSL beliefert wurde.
K e i n e n Tag länger. A l l e Gebühren zurückverlangen, die dadurch zustande kamen (0180), zu reklamieren. Nur die Briefmarken habe ich selbst bezahlt. Du musst deinem Provider eine Frist setzen und ihm Gelegenheit geben, seine Versäumnisse zu reparieren. Repariert er nicht, sagen wir in einem Zeitraum von 10 Tagen, kündige - mit der Aufforderung den Port frei zu machen, zum Ende des Monats. Passiert wieder nix, und Du auch nicht länger warten willst, wirst Du einen Anwalt einschalten müssen. Hohl dein zuviel bezahltes Geld zurück. Niemand hat das Recht, Geld für nicht erbrachte Leistung zu verlangen. Das Inkassounternehmen wird dich brutal unter Druck setzen. Du brauchst Nerven, wie breite Nudeln. Bei mir haben sie nach
8 Wochen aufgehört, mich zu drangsalieren.
Schreib ruhig, wie es es weitergeht. Soweit ich kann, versuche ich meine Erfahrungen so gut es mir möglich ist, zu beschreiben.
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[2.1.2.1.1.1] Bandi33 antwortet auf Barman
18.03.2008 13:04
Hallo Barmann,

vielen Dank für die ausführliche Informationen.
Zurzeit bin ich noch optimistisch.
Habe gerade die erste Antwort an die Inkasso geschickt.
Die DIB Coburg scheint ja keinen guten Ruf im www zu haben.
Da 1und1 die Auftragsbestätigung erst auf meine Stornierung gesendet haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Richter gegen mich entscheiden könnte.
Den Rechtsanwalt möchte ich mir sparen und hoffe, dass die Verbraucherzentrale für wenig Geld mir einen guten Tipp mitgeben kann.
Ich halte Dich auf dem Laufendem.
Tschüss.
Andreas

Benutzer Barman schrieb:
Hallo Bandi33,

leider schreibst Du zu wenig, über das was Dir passiert ist. Wenn Du Dir nichts zu Schulden hast kommen lassen, und Du auch einer von den vielen bist, wo nicht auf Beschwerden und Reklamationen reagiert wird, dann lass Dich nicht ins Bockshorn jagen von irgendwelchen Inkassounternehmen. Ich habe damals bis zu dem Tag meine Gebühren bezahlt, wie ich mit DSL beliefert wurde.
K e i n e n Tag länger. A l l e Gebühren zurückverlangen, die dadurch zustande kamen (0180), zu reklamieren. Nur die Briefmarken habe ich selbst bezahlt. Du musst deinem Provider eine Frist setzen und ihm Gelegenheit geben, seine Versäumnisse zu reparieren. Repariert er nicht, sagen wir in einem Zeitraum von 10 Tagen, kündige - mit der Aufforderung den Port frei zu machen, zum Ende des Monats. Passiert wieder nix, und Du auch nicht länger warten willst, wirst Du einen Anwalt einschalten müssen. Hohl dein zuviel bezahltes Geld zurück. Niemand hat das Recht, Geld für nicht erbrachte Leistung zu verlangen. Das Inkassounternehmen wird dich brutal unter Druck setzen. Du brauchst Nerven, wie breite Nudeln. Bei mir haben sie nach
8 Wochen aufgehört, mich zu drangsalieren.
Schreib ruhig, wie es es weitergeht. Soweit ich kann, versuche ich meine Erfahrungen so gut es mir möglich ist, zu
beschreiben.
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[2.1.2.1.1.1.1] Barman antwortet auf Bandi33
18.03.2008 14:48
Hallo Bandi33,

auch ich dachte damals, die in der Öffentlichkeit bekannteste Organisation für Gerechtigkeit, kontaktieren zu müssen. Auch ich dachte, die brennen darauf, Schlawiner und Leute die Geld für lau wollen, in die Öffentlichkeit zu zerren. Mitnichten !!!!
Zum Einen sind sie telefonisch auch nur über 0180 zu erreichen.
Zum Zweiten war ich überrascht, dass die Ihre Eingangstüren so verrammelt hatten und auch nicht mal aufs klingeln öffneten. Rein kam ich zufällig, weil ein Mitarbeiter rein musste.
Zum Dritten hatte ich das Gefühl, die Mitarbeiterin hatte überhaupt kein Interesse, mir in irgend einer Form zuzuhören.
Zum Vierten sollte ich alles aufschreiben, Geld bezahlen, und erst dann wollte man sich kümmern.
Der Anwalt schritt sofort zur Tat. Und, oh Wunder, in 6 Tagen hatte der eine Antwort von 1 & 1. Eine positive, denn die waren sofort mit der Kündigung einverstanden. Ein Satz in diesem Schreiben ist nicht ungefährlich.
"Der Vertrag Ihres Mandanten wird aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zum Monatsende gekündigt."
Übersetzt heißt das, man muss bis zum letzten Tag bezahlen. Also bis zum Vertragsende. Hätte ich auch, wenn geliefert worden wäre, aber dem Bäcker, der die Brötchen nicht wie ausgemacht bringt, zahle ich nicht mal die Krümel, die er vor der Tür hätte fallen lassen wollen.
Ich hatte über Wochen weder Internet noch wie versprochen kostenloses telefonieren. Auch der Port wurde dann am Monatsende, also zur Kündigung, nicht frei gemacht. Erst als ich mit dem Schreiben vom Rechtsanwalt und der Bestätigung von 1 & 1 bei der Telekom vorsprach, wurde der Port zwangsgetrennt.
Wie arm dran müssen die sein, die sich von manchem Mitbewerber der Telekom einlullen lassen, wenn die wie folgt werben :
"Einen Telekomanschluss brauchen Sie nicht mehr. Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand und ohne Grundgebühren dort."
Mann, war ich froh, dass 1 & 1 das zu dieser Zeit noch nicht konnte. Somit hatte ich wenigstens, wenn auch kostenpflichtig, Telefon. Und nach der Zwangstrennung des Ports auch sofort alles.
Nun entscheide, wie Du Dich verhalten willst.

Übrigens, auch bei der Telekom ist nicht alles Gold was glänzt.
Mir war schon bewusst, dass ich wieder mehr bezahlen muss. Wenn man die Bestandskunden so stiefmütterlich behandelt und sie 5,-€ mehr bezahlen lässt, als die Neukunden bezahlen sollen, ist das sehr kundenunfreundlich. Aber wenn ich heute ein Problem habe, kann ich anrufen, kostenlos, und auch am heiligen Abend
um 23:57 führt der Ansprechpartner am anderen Ende ein Reset durch und um 0:10 habe ich mein DSL wieder repariert. Funktionstüchtig ! Und wenn meine Leitung rauscht, steht am nächsten Tag der Außendienst Gewehr bei Fuß an meiner Tür und repariert. Weiterhin ist die Flatrate bei der Telekom nur dem Namen nach eine. Wenn man im Festnetz eine Festnetznummer anruft, und der Angerufene zahlt seine Gebühren nicht bei der Telekom, zieht die Telekom eine Gebühr beim Anrufer ein. O.K. nur eine geringe, aber immerhin. Das kann man auch vorher nachlesen, aber nur mit Lupe !
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[2.1.2.1.1.1.1.1] BusinessPhone antwortet auf Barman
18.03.2008 15:08
Weiterhin ist die Flatrate bei der Telekom nur dem
Namen nach eine. Wenn man im Festnetz eine Festnetznummer anruft, und der Angerufene zahlt seine Gebühren nicht bei der Telekom, zieht die Telekom eine Gebühr beim Anrufer ein. O.K. nur eine geringe, aber immerhin. Das kann man auch vorher nachlesen, aber nur mit Lupe !

Pauschal ist dies aber auch nicht. Telefongespräche zu Arcor werden z.B. nicht berechnet. Auch ist dieser Zuschlag zum Glück spätestens im November Geschichte. Vielleicht auch schon eher.
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[2.2] roberthl antwortet auf niknuk
21.12.2007 16:07
1und1 bietet es auch bestandskunden aber nur denen wo es auch verfügbar ist
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[3] kweber antwortet auf tom.stein
24.12.2007 15:50
Naja ..... wie behalte ich meine Kunden ???

1 und 1 weis wie das geht.

Versprechungen ..... hinhalten und kassieren.

Was soll man sonst von denen noch erwarten ?
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[4] di.su antwortet auf tom.stein
01.01.2008 14:36
Hallo
Wie ist das bei 1 u 1
Mein Vertrag läuft bis 10-2008
Wollte heute die Handyflat dazu bestellen
Läuft der Vertrag dann auch bis 10-2008
oder werden wieder 24 Monate dazu gezählt
Laut Antwortschreiben von 1 u 1 Suport
bleibt die alte Vertraglaufzeit bestehen.
Wenn ich aber die Handyflat bestellen möchte,
so steht zum Schluss ,ob ich mit der neuen Vertragslaufzeit von
24 Monaten einverstanden bin.
Wie ist das nun.

Viele Grüsse
dieter
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[4.1] tom.stein antwortet auf di.su
01.01.2008 14:51
Benutzer di.su schrieb:
Mein Vertrag läuft bis 10-2008 Wollte heute die Handyflat dazu bestellen
Läuft der Vertrag dann auch bis 10-2008
oder werden wieder 24 Monate dazu gezählt

Das hängt vom Vertrag/Tarif ab. Wenn Du nur eine (kostenlose) SIM-Karte nachbestellst (also nur einmalig die Versandgebühren zahlen musst), ändert sich nichts am Vertrag. Dies trifft m.E. nur auf die aktuellen Verträge zu, Dein Kündigungstermin deutet auf einen älteren Tarif hin.

Wenn dagegen sich auch die monatliche Zahlung ändert (z.B. beim alten 3DSL-Tarif plus monatlich 9,99 für die Handy-Flat), hat sich eindeutig der Vertrag erweitert - und das heißt bei 1&1 nach meiner Erfahrung immer neue Vertragslaufzeit, es sei denn, Dir liegt schriftlich etwas gegenteiliges vor.

Laut Antwortschreiben von 1 u 1 Suport bleibt die alte Vertraglaufzeit bestehen.

Haben die Deinen konkreten Fall beachtet oder handelt es sich um die erste Antwort auf eine Anfrage - die stammt von einem Idi-oten oder Computer und hat nichts mit Dir zu tun?

Wenn ich aber die Handyflat bestellen möchte, so steht zum Schluss ,ob ich mit der neuen Vertragslaufzeit von 24 Monaten einverstanden bin.
Wie ist das nun.

Wenn das bei Deinem konkreten Vertragsabschluß am Ende steht, dann gilt das für Deinen konkreten Vertragsabschluß auch.

Tom
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[4.1.1] Gerko antwortet auf tom.stein
01.01.2008 16:23
Ich hatte für 3DSL bereits 29,99 EUR bezahlt und durch Umstellung auf 4DSL die Verlängerung um zwei Jahre akzeptieren müssen. Hat mich am Anfang schon geärgert, aber da ich mittlerweile so viel mit der Handy-Flat telefoniere, ist es mir wurscht, da ich eine gute Gegenleistung bekomme, ohne mehr dafür zu bezahlen und in drei Monaten ist das erste Jahr schon vorbei.
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[5] ugirc antwortet auf tom.stein
04.02.2008 00:53
Ich habe mich im Sommer 2007 für den neuen Komplettarif vormerken lassen.
Nachdem ich mich Anfang Januar telefonisch beschwert habe, konnte ich endlich den Surf und Phone Komplett Tarif ohne Telekomanschluß bestellen.
Aber VORSICHT!
Das ist meiner Meinung nach ein Anbieter, der seine Kunden vorsätzlich betrügt!
Nach der Bestellung erhielt ich von 1und1 zunächst den Hinweis, das ich ich in den Tarif Phone und Surf Komplett R eingestuft wurde.
Dieser entspricht nicht meinem bestellten Tarif.
Meinen Telekom ISDN Anschluss habe ich immer noch.
1und1 erstattet zwar den Analoganschuss (16,.. EUR), aber die Mehrkosten meines ISDN Anschusses muß ich selber tragen.

Da es mir darum ging den Telekomanschluss abgemeldet zu bekommen, habe ich also die von mir bestellte Leistung nicht bekommen.
Wer die 1und1 AGB und das Auftragsfax für die Abmeldung/Nummernportierung für die Telekom mehrfach aufmerksam liest, wird erkennen, das 1und1 sich möglichst unverständlich aber mehrdeutig versucht rechtlich abzusichern.

Ich habe nun schon 4 mal nach dem Termin der versprochenen technischen Afrüstung gefragt, und bisher keine Antwort auf diese Frage bekommen.

Scheinbar bietet 1und1 Verträge an, denen man vorsätzlich nicht nachkommen will.
Dieses Verhalten wird möglichst versteckt rechtlich abgesichert.

Sollte sich dieses Vorgehen jedoch als vorsätzlich herausstellen, ist dies meiner Meinung nach dennoch anzufechten.

Ich würde mich nicht wundern, wenn das bei denen Standard ist.

Uwe