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Unfähig beim Reseller-Wechsel


28.02.2007 12:50 - Gestartet von garfield
Man liest viel Erschreckendes über AOL. Ich bin auch kurz davor, bei einem anderen Anbieter DSL zu bestellen.
Zwar bietet AOL die Flatrate (auch für "sibirische" Gebiete) kostenlos an und ist bei den Resellern mit der vergleichsweise kurzen Laufzeit von 12 Monaten schon eher die Ausnahme, aber bisher habe ich bei denen auch wenig Grund zur Freude:

Mein aktueller DSL-Vertrag beim vorigen Reseller lief bis Ende Februar. Da es die Telekom erfahrungsgemäß nicht eilig hat, den Schalter beim Reseller-Wechsel aus- und wieder an zu knipsen und um die DSL-lose Zeit möglichst kurz zu halten, habe ich bei AOL schon Ende Januar online DSL bestellt - was sich nun als Fehler erweisen sollte.
Trotz mehrmaligem Hinweis auf den zurückzusenden bzw. zu faxenden Formularen auf den noch bis Ende Februar bestehenden Alt-Vertrag
waren die Jungs (und Mädels) bei AOL damit schon überfordert, diesen Hinweis einsickern zu lassen. Ergo sind sie nach 08/15-Schema vorgegangen und haben in gewohntem Trott die Bestellung abgearbeitet und wollten Mitte Februar DSL schalten, was natürlich in die Hose ging, da der Port noch vom Alt-Provider belegt war.
Mit Sicherheit sind meine Hinweise ignoriert worden, aber selbst mit etwas gesundem Menschenverstand würde ich als AOL-Mitarbeiter mal bei mir nachfragen, was die Ursache ist und wie nun weiter zu verfahren ist. Das ist aber scheinbar schon wieder zu kompliziert; also schreibt mir AOL lieber einen Brief, in dem sinngemäß drin steht: "Ihr Port ist noch belegt" (Sieh mal an!) "möglicherweise auf Grund eines noch bestehenden Alt-Vertrages" (Bingo!!! möchte man da eigentlich lachen, wenn es nicht so traurig wäre) - und den einzigen Ausweg sieht AOL bei diesem "riesigen" Problem so: "Daher haben wir Ihre Bestellung storniert."
Deren DSL-Geschäft muss brummen, denn sich um Kunden zu bemühen, sieht für mich anders aus.
Da ja nun mein Anschluss inzwischen abgeschaltet ist, könnte man es ja noch mal versuchen. Diesmal sollte AOL nicht überfordert sein. Oder man winkt ab und wählt doch lieber einen anderen Anbieter.

PS:
Bitte jetzt keine alternativen Empfehlungen. Ich glaube, ich habe einen Überblick und außerdem setzt jeder Prioritäten anders (Service, Preis, Laufzeit usw.).
Ich gehe jetzt sozusagen mit mir in Klausur, ob ich da noch mal einen Anlauf wage oder nicht ;-)